Geschwister

Geschwister Allgemein: Geschwister können im Traum manchmal vor Streit mit Verwandten warnen. Oft deutet man sie aber einzeln. Psychologisch: Im Traum Menschen, die unterschiedlicher Meinung sind und sich doch vertragen. Beim Mann sind es die Ich-Schatten der Seele, die in der Gestalt des Bruder das Schwache, aber auch das unbewußt wertvoll Gebliebene darstellen. Bei der Frau ist die Schwester der Schatten des eigenen Ich, der Bruder ist Vertreter der inneren männlichen Gefühlswelt. Streit mit Geschwistern wird als Verdruß in den Alltag übersetzt, als eine Verschlechterung der augenblicklichen Lage. Spricht man von oder mit Geschwistern, sollte man das als Warnung nehmen, sich nicht in Mißverständnisse zu verstricken. Verliert man im Traum Geschwister, kann man über kurz oder lang in eine Zwangslage kommen. Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder sprechen: Unannehmlichkeiten, Zank und Streit mit Verwandten,- (42,- 67) sterben sehen: Unglück und Todesfall. (europ.) : sehen: bedeutet Glück,- bringt eine Überraschung,- langes Leben,- mit ihnen sprechen: Verlust derselben,- viele haben: ein gutes Omen, man hat neue Ideen und viel Ehrgeiz, um sie durchzusetzen,- großer Erfolg steht vor der Tür,- verstorbene sehen: bringt langes, gesundes Leben,- mit ihnen streiten: zeigt widersprüchliche Gefühle zur eigenen Persönlichkeit an. (ind. ) : sehen: Unannehmlichkeiten mit Verwandten,- verstorbene sehen: du mußt vorsichtig sein, denn der Tod lauert auf dich. (Siehe auch ‘Bruder’, ‘Schwester’)… Traumdeutung Geschwister

Menschen

…Mannes repräsentiert diese Traumfigur die Beziehung zu seinen Gefühlen und zu seiner Intuition. Sie kann auch zeigen, wie er sich auf seine Partnerin bezieht. Geschwister: Der Bruder symbolisiert für den Mann seine andere Seite, die ihm oftmals selbst unbekannt ist (alter ego, das zweite oder andere Ich). Die Schwester symbolisiert das gleiche für die Frau. Geschwister symbolisieren ferner Eigenschaften, die wir stellvertretend von anderen Menschen leben lassen. Zum Beispiel träumt die Karrierefrau von ihrer mütterlichen Schwester, der Aussteiger träumt von seinem Bruder, der große Erfolge aufweisen kann. Geschwister verweisen auf ungelebte Seiten in uns, die uns aber gar nicht so fern stehen, wie wir oft denken. Eine Göttin oder heilige Frau symbolisiert das Potential des Träumenden in bezug auf das größere Ganze. Wenn orientalische Frauen im Traum erscheinen, verweist dies in der Regel auf die geheimnisvolle Seite des Weiblichen. Im Traum eines Mannes enthüllt diese Figur im allgemeinen seine Einstellung zur Sexualität,- im Traum einer Frau hingegen wird mehr von ihrer intuitiven, transzendentalen Kraft gezeigt. Eine ältere Frau stellt entweder die Anima im Traum eines Mannes dar oder den Schatten im Traum einer Frau. Fremder: Im Traum stellt ein Fremder den Teil des Selbst dar, den der Träumende noch nicht kennt. Vielleicht wird er von einem Ehrfurchtgefühl oder von einem Konflikt blockiert. Das Fremde macht uns Angst, aber es lockt auch. Also überwinden Sie Ihre Scheu vor dem Neuen und nehmen Sie es als Möglichkeit an. In der Annahme des Fremden liegt eine große Chance. Nicht zuletzt berichten viele Mythen von Göttern, die als Fremde die Menschen besuchen… Freunde und Freundinnen: Mit diesem Symbol werden Eigenschaften ausgedrückt, die Ihnen helfen und guttun. Wenn Sie schauen, wie Sie diese Freunde charakterisieren würden, finden Sie heraus, welche konkreten Eigenschaften gemeint sind. Freund oder Freundin im Traum personifizieren positive Persönlichkeitsanteile von uns, die wir mehr ausbilden und pflegen sollten. Sie zeigen unsere Fähigkeit oder Notwendigkeit, freundlich zu uns zu sein. Es sind die Kräfte, die uns stärken und verwöhnen. Auf der anderen Seite können diese Traumfiguren auch reale Freunde oder tatsächliche Freundinnen bezeichnen. Dann wird die Beziehung zu dieser Person oder zu diesen Personen abgebildet. Mitunter trifft beides zugleich zu,- die Deutungen auf der Subjektivstufe und auf der Objektivstufe schließen sich nicht gegenseitig aus. Häßliche Menschen: Alle Menschen, die vom Träumer oder der Träumerin als häßlich und ekelhaft empfunden werden, stellen unsere Schattenseite dar. Versuchen sie konkret zu beschreiben, was Sie an dieser Person als häßlich empfinden. Deuten Sie das symbolisch. Eine besonders starke Verdrängung des Schattens liegt vor, wenn Sie sich selbst als häßlich und ekelhaft im Traum empfinden. Möglicherweise gibt es wichtige Einstellungen und Ereignisse, die Sie zu bereinigen, zu ändern oder Wiedergutzumachen haben. Held: Im Traum eines Mannes kann der… Traumdeutung Menschen

Zähne

…ziehen: bedeutet eine Fehlspekulation,- sich selbst einen ziehen und ihn dann verlieren, mit der Zunge anschließend das Loch im Mund suchen ohne es zu finden und dann den Zahnarzt ohne Erfolg bitten, es zu finden, heißt: man ist dabei eine nicht angenehme Sache zu beginnen und wieder liegenzulassen,- später wieder in Angriff zu nehmen und insgeheim – mißtrauisch von Freunden beäugt – weiterverfolgen,- einem anderen einen ausziehen: man wird aus der Notlage eines anderen Nutzen ziehen,- sehen, wie sie einem ausgeschlagen werden: verheißt Unglück,- entweder man erleidet geschäftliche Einbußen, oder man hat mit Tod oder Unfällen zu tun,- plombieren lassen: du wirst deine Angelegenheiten ordnen,- deutet auf finanzielle Schwierigkeiten hin, indem man ein Loch zustopft und ein anderes aufreißt,- auch: man wird nach langen Scherereien verlorene Wertgegenstände zurückerhalten,- putzen: du mühst dich für andere,- auch: prophezeit, daß man große Anstrengungen unternehmen muß, um das Vermögen zu bewahren,- sehen, wie Ablagerungen, Zahnstein von den Zähnen abfällt, so daß sie weiß und gesund aussehen: verheißt vorübergehende Unpäßlichkeit,- anschließend agiert man umsichtiger und findet Befriedigung bei der Erledigung der Aufgaben,- glauben, der Zahnarzt hat die Zähne ausgiebig gereinigt und am nächsten Morgen sind sie wieder braun: man glaubt die Interessen, was einer bestimmten Person oder Position betrifft, seien gewahrt,- doch dann muß man feststellen, daß man Schmeicheleien zum Opfer gefallen ist,- bekommen: du wirst in einer fraglichen Angelegenheit Gewißheit erhalten,- goldene: Reichtum,- übereinander gewachsen: du wirst Verwirrung anrichten,- sich Zahnlos sehen: weist auf Unfähigkeit hin, die eigenen Interessen zu vertreten,- schlechte Gesundheit wird die Pläne durchkreuzen,- andere Zahnlos sehen: gilt als Hinweis, daß Gegner erfolglos versuchen, einem zu verleugnen,- ein Gebiß bekommen: es wird einem Schlimmes widerfahren und man strebt danach, diesem zu entgehen,- (ind. ) : Alle Zähne des Menschen bedeuten seine Blutsverwandten,- die vordersten zwei weisen auf die erwachsenen Kinder, auf die Eltern, Geschwister oder engsten Verwandten. Ist einer von diesen Vorderzähnen wacklig, schwarz oder faul geworden, wird einer der Genannten, und zwar der engste Angehörige, krank werden,- fällt einer von ihnen aus, wird der Betreffende sterben,- zerbricht einer, wird ein Anverwandter unheilbar erkranken. Sind die beiden Vorderzähne aber blendend weiß oder prächtiger geworden, werden die nächsten Verwandten durch Anmut und Schönheit bestechen. Ist einer dieser Zähne übermäßig groß geworden, wird einer der Genannten dem Träumenden nur Arger und Kummer verursachen. Dünkt es einen, daß zwischen den zwei Vorderzähnen ein dritter durchgebrochen ist, so daß er die anderen in ihrem Wachstum behindert, wird er einen Sohn zeugen oder einen Bruder oder eine Schwester auf seine Seite ziehen, um mit ihrer Hilfe die anderen Verwandten zu verdrängen oder aus dem Wege zu räumen. ziehen lassen: sei auf der Hut vor falschen Menschen,- falsche haben: du wirst wissen, was du tust,- machen lassen:… Traumdeutung Zähne

Tiere

…Träumende versucht, mit seiner Beziehung zu der dunklen Seite seines Wesens ins reine zu kommen. Die Ziege kann auch den Teufel repräsentieren. Zusammengesetzte Tiere: Wenn man von Lebewesen träumt, die sich aus mehreren Tieren zusammensetzen, kann dies ein Hinweis darauf sein, daß Verwirrung darüber herrscht, welche Eigenschaften für bestimmte Situationen ausgebildet werden sollten. Die verschiedenen Charakteristika der jeweiligen Tiere, aus der sich das Lebewesen im Traum zusammensetzt, müssen aufgenommen und integriert werden, oder aber in einer Traumfigur sind mehrere potentielle Entwicklungsmöglichkeiten ausgedrückt. Besteht das Lebewesen zur Hälfte aus Tier und zur Hälfte aus Mensch, erkennt der Träumende allmählich seine animalischen Instinkte und formt sie zu einem menschlichen Bild um. Artemidoros: Mit wilden Tieren zu kämpfen ist für einen Armen von guter Vorbedeutung,- er wird vielen Leuten Unterhalt gewähren können. Denn der Tierkämpfer nährt mit seinem Fleisch die Tiere. Einem begüterten Mann dagegen drohen Übergriffe von Menschen, die den betreffenden Tieren im Wesen gleichen. Vielen kündigte das Traumerlebnis Krankheit an,- denn eine Krankheit verzehrt gleich reißenden Tieren die Leiber. Sklaven aber erlangen die Freiheit, wenn sie durch wilde Tiere ums Leben kommen. Volkstümlich: (arab. ) : lieben: du wirst echte Freunde haben,- kleine Tiere wie Mäuse, Vögel usw. können Sinnbilder für jüngere Geschwister sein,- große Tiere verraten uns eigene Wesenszüge und verborgene Triebe,- wilde: Schwierigkeiten im Beruf,- auch: du hast mit schwierigen Menschen zu tun,- zähmen: fraglicher Gewinn,- reden hören: Warnung vor Übervorteilung und Schaden durch andere,- auch: du weißt mehr als mancher andere,- füttern: Glück,- auch: deine Liebe wird erwidert,- ausgestopfte: eine eingebildete Gefahr beunruhigt dich,- auch: du hängst an lieben Erinnerungen,- weiden sehen: du hast treue Freunde,- Glück und Zufriedenheit,- in einer Vielzahl sehen: es kündigen sich einschneidende Veränderungen an,- treiben: achte auf dein Vermögen,- von ihnen verfolgt werden: ein Feind geht hinter dem Rücken gegen einem vor,- ein gutes Verhältnis zu ihnen haben: man wird in Zukunft viel Glück haben und in bezug auf schwierige Situationen immer einen Ansprechpartner haben,- schlagen: du bist feig und hinterhältig,- quälen: du bist ein schlechter Mensch,- töten: du verlierst deine besten Freunde,- tote: Hinweis auf Veränderung der persönlichen Verhältnisse. (europ.) : Einschaltung eigener Tiertriebe oder Triebwünsche in das Traumleben,- verheißen im Allgemein eine üble Lage,- der Charakter jedes einzelnen Tieres ist für die Deutung des Traumes ausschlaggebend,- viele wilde und zahme: man wird sich in Gefahr begeben,- kleine sehen: manchmal Symbol für ein junges Geschwisterchen,- füttern: bedeutet Glück und Reichtum,- von ihnen verfolgt werden: Schädigung durch Feinde,- sprechende: eine Warnung, sich nicht von anderen schaden bzw. übervorteilen zu lassen,- tote sehen: Veränderungen in den persönlichen Verhältnissen werden angezeigt. (ind. ) : zähmen: Mißgunst,- reden hören: nicht zu offenherzig sein,- wilde: deine Geschäfte sind etwas verworren. (Siehe auch einzelne Tierarten ‘Haustiere’, ‘Raubtier’)… Traumdeutung Tiere

Blindheit

…Blindheit Assoziation: – Nicht sehend,- unbewußt. Fragestellung: – Was bin ich zu sehen oder zu verstehen bereit? Psychologisch: Auf der Verstandesebene ist sich der Träumende vielleicht gewisser Fakten bewußt, aber er entscheidet sich dennoch dafür, dieses Wissen nicht in der am besten geeigneten Weise zu nutzen. Der Traum deutet an, daß sich der Träumende sträubt, die Wahrheit zu sehen. Er hat die Realität aus den Augen verloren, oder er ‘übersieht’ Eigenschaften an sich, die ihm mißfallen. Auch Verantwortungslosigkeit oder Schuldgefühle und Gewissenskonflikte können sich im Traum durch Blindheit ausdrücken. Als Zeichen kann es auch dafür verstanden werden, daß man blind durchs Leben geht. Deshalb erkennt man weder Gefahren noch Chancen. Wer sich im Traum selbst blind sieht, verschließt im Wachleben zu sehr die Augen vor anstehenden Problemen, die vor allem seelischer Natur sind. Es fehlt an Weitsicht oder an der rechten Menschenkenntnis, so daß man leicht übers Ohr gehauen werden kann. Man braucht Hilfe, um einen gangbaren Weg aus einem Dilemma zu finden. Ist der Träumende geblendet, steht dies häufig für ‘Verblendet sein’. Kann der Träumende allerdings während des Traums plötzlich wieder sehen, ist das ein Hinweis darauf, daß er alte Fehler wiedergutmachen und verantwortungsbewußter leben möchte. Führt man eine blinde Person, kann es sein, daß man sich mit einer Aufgabe überfordert und scheitern wird. Dagegen spricht es für die Hilfsbereitschaft des Träumers selbst, wenn er einen Blinden führt. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene ist Blindheit eine Art der Unwissenheit. Sie kann auf das Irrationale hinweisen. Außerdem steht sie eng mit der Initiation in Verbindung. Artemidoros: Auf beiden Augen blind zu sein prophezeit den Kindern, Geschwistern und Eltern des Träumenden den Tod. Den Kindern aus dem eben erwähnten Grund, den Geschwistern, weil auch die Augen untereinander verschwistert sind, den Eltern, weil die Augen das Sonnenlicht vermitteln, so wie jene Urheber des Lebenslichtes sind. Der Verlust der Augen kündigt den Verlust dessen an, was ihnen entspricht. Glück dagegen bringt es einem Gefangenen oder einem, der von anderen gewaltsam festgehalten wird, und einem Bettelarmen, wenn er träumt, zu erblinden. Die ersteren werden das Elend um sich herum nicht weiter schauen, der letztere hilfreiche Menschen finden,- denn ein Blinder erfährt von allen Seiten Beistand und ist damit selbst aller Anstrengungen enthoben. Den Antritt einer Reise vereitelt das Traumgesicht, und einem Verreisten sagt es, er werde nicht mehr in seine Heimat zurückkehren,- denn ohne Augenlicht bekommt man weder Fremde noch die Heimat zu Gesicht. Unglück bringt es auch einem Soldaten und jene, der am kaiserlichen Hof lebt. Wettkämpfern, die in schwerathletischen Disziplinen antreten, prophezeit es eine Niederlage, Wettläufern aber einen Sieg. Ich kenne einen Wettläufer, dem es träumte, als er sich an den in Italien veranstalteten Gedächtnisspielen beteiligten wollte, die der Kaiser Antoninus… Traumdeutung Blindheit

Kamm / kämmen

…Kamm / kämmen Psychologisch: Traditionell: Eitelkeit. In der psychologischen Deutung ist der Kamm ein Symbol für einen Vorgang den man genauer beobachten und nicht vorschnell beurteilen sollte – eben: ‘Nicht alles über einen Kamm scheren.’ Der Träumende kann aber auch aufgefordert werden, an seinem Selbstbild zu arbeiten. Mit dem Kamm wird das Haar in Ordnung gebracht,- übertragen: Man schafft Ordnung in seinem Triebleben und gewinnt dadurch das Herz des Partners. Wer durch Kämmen sein Haar noch mehr in Unordnung bringt, pflegt entweder im Wachleben ein sogenanntes schlampiges Verhältnis oder hat in der Liebe Komplexe, die er durch besonders forsches Auftreten verschleiern will. Im Traum eines Mannes kann ein Kamm Versuchung und Sinnlichkeit symbolisieren. Ein Kamm ist auch ein Gerät mit vielen Zähnen, welches der Pflege dient. Taucht er im Traum eines Menschen auf, betont er das Bedürfnis, etwas im Leben zu pflegen und zu nutzen. Das ist ein Hinweis darauf, daß der Träumende seine Gedanken ordnen soll. Kauft man einen Kamm, ermahnt das, sein Leben in Ordnung zu bringen. Altindische Traumbücher deuten den Kamm auch als Warnung vor Streit mit den Geschwistern. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene steht der Kamm im Traum für Fruchtbarkeit, die Strahlen der Sonne, Verwobenheit und Musik. Artemidoros: Sich zu kämmen bringt Mann und Frau Nutzen,- denn der Kamm ist gleichbedeutend mit der alle Widerwärtigkeiten überwindenden und heilenden Zeit. Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder besitzen: mit seinen Hausleuten in Streit geraten,- in der Hand: Streitigkeiten haben,- zerbrochener: die Differenzen mit seinen Bekannten werden sich noch verschärfen,- sich damit kämmen: man wird sich stark überwinden müssen, wenn man seine Sachen in Ordnung bringen will und sich von seinen Fehlern befreien möchte,- man soll erkennen, daß man sich im Leben stets behaupten und daher entsprechend reagieren muß,- sich lange und ausgiebig kämmen: die Probleme werden letztendlich überwunden werden,- langes Haar kämmen: langes Warten auf den Verlobten,- kurzes Haar kämmen: baldige Liebesfreude,- zerzaustes Haar kämmen: unangenehme Hemmnisse verhindern ihn zu kommen,- Kamm im Haar stecken haben: eine Hochzeit oder Verlobung,- ein Tier kämmen: gute Freundschaft halten. (europ.) : bedeutet: deine Arbeit wird schwer und nutzlos sein, besonders wenn es dir Schwierigkeiten macht, dein Haar zu kämmen,- geht das Kämmen leicht und ist das Haar lang und schön: Gewinn, eine neue Freundschaft,- sich das Haar kämmen allgemein: eine Aufforderung, mehr Ordnung bei sich selbst zu halten,- einen sehen: in der Familie gibt es Meinungsverschiedenheiten und Auseinandersetzungen,- einen unsauberen sehen: deutet auf nutzlose Bemühungen hin,- kaufen: man wird seine Angelegenheiten in Ordnung bringen,- verlieren: bedeutet Streit im Freundeskreis,- benutzen: kündet einen Lebenskampf an,- zerbrochener: heftige Streitereien zehren am Nervenkostüm,- einem Kind die Haare kämen: man erfreut sich eines guten Urteils bei anderen Menschen,- lange Haare kämmen: kündet eine neue… Traumdeutung Kamm / kämmen

Offensive (Angriff)

…Diana Es war morgens in meinem Traum. Es handelt sich um meine Familie, bei der ich schon länger nicht wohne. Der Traum handelte zuerst davon das meine Geschwister sich für die Schule fertig machten und ich dann auch. Alle 3 Geschwister waren schnell fertig – doch ich musste mich 1000 mal unentschieden weil ich nix passendes gefunden habe. Kurzzeitig kam meine Mutter herein und gab mir ein paar socken wobei sie sah das ich bereits welche anhabe und ich teilte ihr das auch mit. Danach verschwand sie. Ich war nun alleine zuhause. Nach einer gefühlten Ewigkeit ging ich in die Küche und machte mir mein Essen für die Schule. Es war ein spezieller Käse drauf der Schneeflocken drauf hatte und die paprika die grüne stellte einen Weihnachtsbaum dar. Ich legte das Brötchen auf den Tisch als mein Vater hineinkam und ich merkte schnell das er ein großes zackiges Messer in die Hand nahm und hinter mir stand. Da ich die Bedrohung schnell erkannt habe da ich schon mal so einen Traum hatte in dem er aber in mein Rücken reinstach habe ich versucht ihn in ein Gespräch zu verwickeln und fing mit folgenden Worten an:Papa, ich wollte dir mitteilen das ich versuche ein Geschenk für dich und Mama zu kaufen in Form einer Reise. Ich nahm ihn ein Messer ab und während ich versuchte mir krampfartig was zu überlegen nahm er vor mir weitere 2 Messer mit dem aussehen wie beim ersten und legte es vor meinen Augen auf dem Tisch bereit. Der Traum endete damit das ich rumgestottert habe um dieser Situation nicht nochmals ausgesetzt zu werden…. Traumdeutung Offensive (Angriff)

Inzest

…Inzest Assoziation: – Angst vor der Liebe. Fragestellung: – Bin ich bereit, sexuelle Reife zu zeigen? Psychologisch: Der Inzest ist so sehr tabuisiert, daß er sich selten auf den körperlichen Akt bezieht, wenn er im Traum vorkommt. Der Träumende bemüht sich, eine Verbindung mit dem Persönlichkeitsanteil herzustellen, der durch die anderen Personen (Opfer oder Täter) dargestellt wird. Dies ist nur in der geschützten Atmosphäre des Traums möglich. Beischlafähnliche Szenen mit engen Verwandten oder gar der eigenen Mutter oder dem Vater haben meist keine sexuelle Bedeutung. Im Gegenteil, hier wird eher klar, daß in den Beziehungen zwischen Eltern und Kindern oder unter Geschwistern zum Beispiel die Herzlichkeit fehlt, nach der sich der Träumende unbewußt zurücksehnt. Manchmal kann Inzest mit einem Verwandten auch heißen, daß dieser in Not ist und auf jeden Fall unsere Hilfe bedarf. Die Seele signalisiert gewissermaßen, daß man sich mehr um ihn kümmern sollte. Manchmal umschreibt der Inzest auch das Heimweh nach der Person, mit der man im Traum geschlafen hat. Spirituell: In Mythen und Legenden war der Inzest zwischen Göttern und Göttinnen ein Versuch, die Reinheit und Energie zu gewährleisten. Wenn also ein Traum von Inzest handelt, versucht der Träumende, seine eigene Kraft zu reinigen oder sauber zu halten. Volkstümlich: (arab. ) : Du handelst gegen deine Natur. (europ.) : man wird an Ansehen verlieren und auch geschäftliche Verluste erleiden. (Siehe auch ‘Geschlechtsverkehr’, ‘Mutterkomplex’, ‘Sexualität’)… Traumdeutung Inzest

Jugend

…an jenem Ort, in einem einstigen Kameraden, in einem Buche unserer Jugendlektüre investiert ist. Geräte, Tiere, Örtlichkeiten, verwandte, längst dahingegangene Menschen der damaligen Umwelt tauchen auf und mit ihnen das, wofür sie ein Gleichnis sind. Dies wird nun in die Nähe unseres Bewusstseins gerückt, wird greifbar und kann zu unserem neuen, vertieften Besitz werden. Wenn wir uns als Erwachsene am Ort unserer Jugend vorfinden, dann sind wir bei unserem ‘Ursprünglichen’ angelangt, da wo etwas wachsen, erwachsen kann. Wenn ein Mann einen Mitmenschen, eine neue, wichtige Beziehung im Traum in den Straßen seiner Heimat, in seinem elterlichen Hause, begegnet, dann hat er das Neue in sein ursprüngliches Wesen aufgenommen oder ihm gegenübergestellt,- was daheim geschieht, geschieht bei mir! Solche Träume, da wir als Erwachsene mit Erwachsenen unserer Gegenwart treffen, sind wohl positiv zu deuten. Ebenfalls positiv ist die Anknüpfung heutigen Geschehens an eine Erinnerung damaliger glücklicher Reisevorbereitung oder an einen Erfolg des damaligen Knaben oder Mädchens in der Schule, an eine erste Liebe. Man ist wieder in den eigenen Persönlichkeitsanfängen drin, und das Neue ist überglänzt vom Morgenlichte jener Jugend. Sind wir aber wieder Kinder in dieser vergangenen schönen oder sorgenbesetzten Zeit, dann ist der Traum kaum günstig zu nennen, dann sind wir eben selbst wieder Kind. Es ist Infantiles, Unentwickeltes in uns oder etwas, das die Flucht nach Hause nehmen möchte, ins Unverantwortliche, Unerwachsene, wir wollen umhegt werden von den anderen. Damit entfernen wir uns noch mehr von der Wirklichkeit und den Aufgaben unseres erwachsenen Lebenstages. Es kann vorkommen, daß Menschen, die übertrieben viel leisten, rastlose des Erfolges, solche Träume kompensatorisch haben müssen,- denn ihre Einheitlichkeit, etwa die Berufsüberbewertung, der Kampf um die Geltung, haben sie eine Seite ihres Wesens nicht entwickeln lassen. Damit ist eine nicht ungefährliche Spannung entstanden zwischen dem unentwickelten Kinde, dem ‘Kindischen’, und dem gerissenen Manne mit seinen Außenerfolgen. Bekanntlich äußert sich diese Kindische, diese nicht mitentwickelte Seite, besonders lächerlich oder betrüblich im Verkehr mit der eigenen Familie, in Krankheiten oder in irgendeiner erzwungenen Stille. Es gibt auch Träumer, die völlig hängen bleiben in einem unbewußten Zustande,- sie haben sich heimlich zurückgezogen in eine freilich nur scheinbar weiterbestehende Jugendzeit, um dem Leben mit seinen großen und bemühenden Anforderungen auszuweichen. Die wegleitenden Träume stellen uns dann wirklich als Kinder dar, verlangen aber im ganzen Traumablauf offensichtlich einen beschleunigten und endlichen Entschluß, erwachsen zu werden. Gestalten und Ereignisse und vor allem die magische Landschaft unserer Jugendjahre tauchen besonders eindrücklich auf, um unsere Lebensmitte. Sie bringen Material herauf, das wir entweder in den Jahren seither nicht genügend verarbeiteten – etwa frühe peinliche Erlebnisse, bestimmte Elternbeziehungen, Erkenntnisse, die damals dem Kinde aufgegangen und die wir haben fallen lassen, oder etwa das Erlebnis des Todes von Eltern, Geschwistern oder Kameraden. Zu… Traumdeutung Jugend

Bruder

…und geringschätzig behandeln. Ferner bedeuten Brüder im Hinblick auf die Traumausgänge dasselbe wie Feinde,- denn sie sind einem nicht von Nutzen, sondern, wie die Feinde, von Schaden, weil jeder das, was er für sich allein besitzen sollte, nicht allein, sondern nur halb oder zum Drittel mit den Brüdern besitzt. Timokrates träumte, einer seiner Brüder sei gestorben, und begrabe ihn. Bald darauf erlebte er, wie einer seiner Feinde starb. Doch bedeutet der Tod von Brüdern nicht nur den Untergang von Feinden, sondern auch den Freispruch von einer befürchteten Geldstrafe. So träumte der Grammatiker Diokles, der befürchtete, er werde wegen einer beleidigenden Äußerung Geld einbüßen, sein Bruder sei gestorben. Er bekam keine Geldstrafe. Jemand, der einen Bruder auf Reisen hatte, der ihm immer wieder schrieb, er werde in die Heimat zurückkommen, träumte, sein Bruder sei, blind geworden, wieder da. Natürlich starb der Träumende,- denn sein Bruder war nicht in der Lage, ihn zu sehen. Es träumte einer, daß er, unters Joch getrieben, zusammen mit seinem längst verstorbenen Bruder eingeschirrt und von seiner Mutter, die die Zügel führte, wie ein Zugtier angetrieben werde. Todkrank kam er bei seiner Mutter an, starb und wurde an der Seite seines Bruders begraben,- und das war das Zweigespann, das die Mutter mühevoll zusammengebracht hatte. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: Einigkeit in der Familie,- Familienglück,- von ihm Abschied nehmen oder ihn verlieren: traurige Zufälle, auch Verlust durch den Tod. (pers. ) : Träumt eine Frau von ihrem Bruder, so darf sie Zeiten häuslichen Friedens genießen. Träumt ein Mann von seinem Bruder, so sind Zeiten häuslichen Unfriedens zu erwarten. Verstehen zwei Brüder in dem Traum einander sehr gut, so bedeutet das für den Träumenden finanzielle Stabilität. Geraten zwei Brüder in Streit, dann sollte der Träumende in den nächsten Tagen sehr vorsichtig in seinen Geschäften, aber auch allgemein mit seinen Worten und Handlungen sein. Auf jeden Fall gilt es, die Beziehungen zur nächsten Umgebung zu durchdenken und nötigenfalls zu pflegen. (europ.) : Besinnungstraum auf sich selbst,- oder Schwester im Traum sehen: baldige Nachricht,- träumt eine Frau von ihrem Bruder: Zeichen häuslichen Glückes,- träumt ein Mann von seinem Bruder: es erwartet ihm Streit,- von ihnen scheiden: Kummer im Anzug,- von ihm Abschied nehmen: glückliche Zufälle,- man ist in einer Angelegenheit ganz auf sich alleine angewiesen,- verlieren: du gehst einer stürmischen Zukunft entgegen,- sterben sehen: Verschlechterung der Lage,- Zank mit ihm: du wirst Verdruß haben,- Bruder oder Schwester sterben sehen: Tod eines Freundes,- große Tatkraft Ihrer Brüder sehen: sich über das eigene oder das Glück Ihrer Brüder erfreuen,- arm, traurig, oder um Hilfe bittend: bald an ein Sterbebett gerufen werden, oder Sie bzw. Ihre Brüder erleiden einen schrecklichen Verlust. (ind. ) : suche dir gute Freunde. (Siehe auch ‘Geschwister’, ‘Schwester’, ‘Familie’)… Traumdeutung Bruder

Familie

…bringen, dann kann es im Traum als Konflikt mit einem Elternteil überdauern. Konflikt zwischen einem geliebten Menschen und einem Familienmitglied: Der Träumende hat noch keine völlige Klarheit über seine Unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse bezüglich jeder dieser beiden Personen gewonnen. Einen Menschen zu lieben, mit dem man nicht über die Familie verbunden ist, ist ein Zeichen der Reife. Ein Familienmitglied mischt sich im Traum ein: Dies kann darauf hinweisen, daß Familienloyalität in Widerspruch zum Alltagsleben des Träumenden geraten kann. Rivalität zwischen Geschwistern: Dies verweist auf Unsicherheitsgefühle und Zweifel,- möglicherweise fühlt sich der Träumende von seiner Familie nicht genügend geliebt. Die Archetypen (siehe ‘Archetypen’) schlüpfen mitunter in die Rolle einzelner Familienmitglieder und ihre Position innerhalb der Familie. Der Vater symbolisiert also beispielsweise das männliche Prinzip der Autorität, während die Mutter für nährende und schützende Weiblichkeit steht. Die folgenden Traumfiguren können eine Rolle spielen: Bruder: Ein Bruder kann geistige Verwandtschaft und Rivalität zugleich darstellen. Ein älterer Bruder symbolisiert im Traum eines Mannes möglicherweise Erfahrung und Autorität, ein jüngerer hingegen Verletzbarkeit und möglicherweise fehlende Reife. Im Traum einer Frau kann ein jüngerer Bruder Rivalitätsgefühle zum Ausdruck bringen, aber auch Verletzbarkeit. Ein älterer Bruder repräsentiert ihr extrovertiertes Selbst. Ehefrau/Lebenspartnerin: Die Qualität einer solchen Partnerschaft hängt stark davon ab, wie sich der Mann selbst wahrnimmt. Hatte er als Kind eine gute, ja sogar erfolgreiche Beziehung zu seiner Mutter, so wird er sich im Traum auch als guter Ehemann darstellen. Er erlebt den möglichen Verlust oder Tod seiner Partnerin auf dieselbe Weise wie den ‘Verlust’ der Mutter. Ehemann/Lebenspartner: In der Beziehung zwischen Beziehungspartnern ist es von entscheidender Wichtigkeit, wie die Frau ihre Sexualität und die Intimität ihres Körpers empfindet und wie sie sich seelisch-geistig fühlt. Ihre Selbstwahrnehmung ist geprägt durch die Verbindung mit ihrem Vater, und jede spätere Partnerschaft wird dadurch gefärbt sein. Bringt sie ihre Selbstzweifel und Ängste nicht auf gesunde Weise zum Ausdruck, dann kommen diese in Träumen als Verlust oder Tod ihres Partners an die Oberfläche, sie können aber auch auf die Männer anderer Frauen projiziert werden. Entfernte Familienmitglieder: (wie Cousin, Tanten, Onkel): Entferntere Familienmitglieder tauchen für gewöhnlich in Träumen entweder als sie selbst auf oder als Repräsentanten einzelner Persönlichkeitsmerkmale, welche der Träumende nicht zur Kenntnis nehmen will. Großeltern: Träume von ihnen können sich direkt auf sie beziehen, aber auch auf die Traditionen und Glaubenshaltungen, die sie an den Träumenden weitergegeben haben. Großeltern erfahren erst dann, ob sie ihre Söhne oder Töchter richtig großgezogen haben, wenn diese selbst eigene Kinder haben. Mutter: Die Beziehung eines Kindes zu seiner Mutter ist von zentraler Bedeutung für seine Entwicklung. Dies ist die erste Beziehung, die ein Kind entwickelt, und es sollte sie daher als nährend und führsorglich empfinden. Trifft dies nicht zu, können Ängste und Zweifel entstehen…. Traumdeutung Familie

Scharlach (Krankheit)

Scharlach (Krankheit) Allgemein: Scharlach kündigt Gesundheit oder Genesung von einer Krankheit an. Volkstümlich: (arab. ) : Fieber: Familienstreit,- Kummer in der Familie. (europ.) : bedeutet Zwiespalt mit Geschwistern,- oder bedeutet Gesundung auf allen Gebieten,- auch: es droht einem eine Erkrankung oder man ist in der Hand eines Feindes,- sehen, daß ein Angehöriger daran stirbt: man wird das Opfer niederträchtiger Täuschung werden. Traumdeutung Scharlach (Krankheit)

Schwester

…Schwester Assoziation: – weiblicher Aspekt des Selbst, Kameradschaft. Fragestellung: – Was bewundere oder fürchte ich an mir selbst? Allgemein: Schwester verkörpert jene Eigenschaften, die einem zwar ‘verwandt’ sind, die man aber nicht voll akzeptiert. Nach alten Traumbüchern soll sie auch für gute Gesundheit stehen oder eine gute (oft geschäftliche) Beziehung anzeigen. Psychologisch: Erscheint einer Frau das Bild der leiblichen Schwester im Traum, so deutet dies auf die Schattenseiten der Träumenden hin. In Männerträumen ist die Schwester ein Symbol für die weibliche Gefühlsseite, die Anima des Mannes. Eine Krankenschwester steht im Traum als Zeichen für seelische Störungen, sie erfüllt ähnliche Funktionen wie der Arzt. Auch die religiöse Schwester, also Nonne oder Diakonisse. Oft tritt sie als hilfreiche Freundin oder als Führsorgeschwester ins Traumbild, bei der man Hilfe und Rat sucht. Wer im Traum mit ihr streitet, ist unzufrieden mit sich selbst und jammert, man möge sich mehr um ihn kümmern, ihm sein Los erleichtern. Artemidoros: Es träumte jemand, er besitze die Kleider seiner Schwester und trage sie. Er beerbte seine Schwester. Es träumte einer, seine Schwester werde vom Vater ihrem Mann entrissen und einem anderen zur Frau gegeben. Es geschah, daß der Träumende starb,- denn begreiflicherweise deutete der Vater auf seinen Dämon als den Urheber seines Lebens,- während es der Schwester, welche dasselbe wie die Seele bedeutet, aufgrund der Tatsache, daß sie von der Seite ihres Mannes gerissen wurde, bestimmt war, vom Dämon entrückt zu werden und an einen anderen Aufenthaltsort und in andere Lebensverhältnisse zu kommen,- denn nach dem Glauben der Menschen weilen die Seelen der Verstorbenen, wenn sie sich vom Leib getrennt haben, an einem anderen Aufenthaltsort. Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder mit ihr sprechen: lebhafter Verkehr mit deinen nächsten Angehörigen,- auch: man wird sehr bald die Erfüllung seiner Wünsche erleben,- in Tracht: du wirst Trost finden ,- verspricht Hilfe in bedrängter Lage,- für eine Frau: Hinweis zu größerer Hilfsbereitschaft. (europ.) : stellt bei Frauen den eigenen Schatten dar, bei Männern: die weibliche Komponente im Mann bringt eine neue Seite,- seine eigene sehen: verheißt gute Gesundheit,- sie küssen: bedeutet viel Freude in der Beziehung,- sich von ihr verabschieden: man ist in einer Angelegenheit ganz auf sich allein angewiesen,- sie sterben sehen: bringt eine Verschlechterung der Lage,- eine Ordensschwester sehen: man wird in seiner bedrängten Situation bald Hilfe erhalten,- Sieht eine Frau eine Ordensschwester, sollte sie jetzt mehr Hilfsbereitschaft an den Tag legen. (ind. ) : sehen oder sprechen: du wirst eine gute, glückliche Verbindung eingehen. (Siehe auch ‘Arzt’, ‘Bruder’, ‘Familie’, ‘Geschlechtsverkehr’, ‘Geschwister’, ‘Krankenhaus’, ‘Krankenschwester’, ‘Nonne’)… Traumdeutung Schwester

Speisen

…sie auch diese Seite des Daseins annehmen müssen, das Leben wird ihr das Derbe nicht ersparen. Es kann ihr oder einem Träumer sogar befohlen werden, Erde zu essen, das Irdische in sich aufzunehmen, sich an die Gewöhnlichkeit des Lebens hinzuopfern, um zu dessen Werten zu gelangen. Umgekehrt erweist sich im Traume ein wenig beachtetes persönliches Erlebnis des Tages oder irgendein kleines geistiges Unternehmen als eine rechte Lebensphase,- das Verachtete wird zum Lebensbrot. Es ist nicht gleichgültig, was uns vorgesetzt wird, es ist bedeutsam, von wem wir es vorgesetzt bekommen. Ist es kräftige, natürliche Speise, dann ist der Traum meist positiv zu werten. Noch positiver ist er, wenn wir nicht allein speisen, sondern eingeladen werden an den Tisch der Gemeinschaft, zu einem vielleicht rituellen Mahl. An diesem Tische können Bekannte sitzen, zu deuten auf Objekt- und Subjektstufe. Vielleicht aber sind es Unbekannte, Gestaltungen unserer eigenen Innenwelt, mit der wir in einer tiefen ‘Kommunion’, einem Abendmahl, verbunden sind. Dieser Tisch wird nicht ohne wertvolle Speise sein, hat doch die Seele für ihren Menschen reichlichste Speisung bereit. Vielen Träumen stellen sich Gefühlserlebnisse jeglicher Art als Süßigkeiten wie Früchte, Kuchen, Nachspeise oder Schokolade dar. Gelegentlich muß ein Preisschildchen darauf aufmerksam machen, welchen seelischen Aufwand es bedurfte, um zu diesem süßen Erlebnis zu kommen. Eine Dame, die einem sehr schmerzlichen Erlebnis zuviel geheime Süße abgewonnen hatte, wurde im Traume in jenes Zimmer der Kindheit zurückgeführt, wo sie einst zur kleinen Schokoladentafel, die sie mit den Geschwistern erhalten hatte, eine zweite kleine, aber entwendete Schokoladentafel, gegessen hatte. Das Übermaß an Gefühl erschien der Seele als ein Diebstahl am Gefühlsvorrat. Es kamen denn auch in dieser Zeit ihre Mitmenschen zu kurz. In Speiseträumen darf man die persönlichen Innenerlebnisse nicht unbeachtet lassen. Der Kontext erläutert da vieles. Es ist wichtig, ob man seine Lieblingsspeise erhält oder etwas essen muß, das man nicht kennt oder nicht gern hat. Man hat sich zu fragen, woran die Traumspeise erinnert, bei wem man schon Ähnliches unter ähnlichen Bedingungen vorgesetzt erhielt. Die persönliche Erfahrung ist auch da zu konsultieren. Plötzlich kann es dem Träumer einfallen: ‘Das muß mit jener Einladung zusammenhängen, von der aus manches weiter wirkte. In jenem Restaurant in Z. geriet ich, als dieses bestimmte Traumgericht auf dem Tische stand, in sehr wichtiges Gespräch.’ Manche Traumspeise erinnert an Jugendgeschehnisse, an Kindheitserinnerungen,- indem wir diese Speise zu uns nehmen, nehmen wir etwas in uns auf aus schöner oder bitterer, heute noch lebendiger vergangener Welt. Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder essen: krank werden. (europ.) : selbst: Erkrankung durch Unmäßigkeit,- Zeichen für Familienstreitigkeiten,- andere im Traum essen sehen: zeigt eine wertvolle Freundschaft an,- Käse essen: ist glückbringend. (ind. ) : Fleisch: Glück haben,- aus Mehl: böse Krankheit. (Siehe auch ‘Essen’, ‘Früchte’, ‘Mahlzeit’)… Traumdeutung Speisen

Begräbnis / begraben

…mit Selbstmordgefährdung hinweisen und muß stets ernstgenommen werden. Eine Psychotherapie ist im Einzelfall dringend notwendig. Die Angst vor dem eigenen Tod, der verdrängt wird, oder vor dem Tod nahestehender Menschen ergibt sich aus den realen Lebensumständen. Artemidoros: Träumt man zu sterben, zu Grabe getragen und bestattet zu werden, so prophezeit es einem Sklaven der keine Vertrauensstellung genießt, die Freiheit,- der Tote ist nämlich keinem Herrn untertan und aller Anstrengungen und Dienste ledig. Dagegen raubt der Tod einem Sklaven die Vertrauensstellung, die er innehat,- einem Unverheirateten kündigt er Hochzeit an,- denn beide, Hochzeit und Tod, gelten den Menschen als Ziel und Vollendung, und immer wird das eine durch das andere angezeigt. Deshalb prophezeit das Heiraten Kranken den Tod,- denn beiden, dem Hochzeiter wie dem Verstorbenen, wird dasselbe zuteil, z.B. das Geleit von Fremden, Männern und Frauen, Kränze wohlriechende Essenzen, Salben und eine schriftliche Aufzeichnung des Vermögens. Den Verheirateten trennt der Tod von der Frau, und Genossen, Freunde und Geschwister scheidet und entzweit er,- denn Verstorbene verkehren nicht mit Lebenden, noch mit Verstorbenen. Den, der in der Heimat lebt, treibt das Gesicht in die Fremde, weil der Verstorbene nicht mehr an derselben Stätte bleiben kann, während es den in der Fremde weilenden in die Heimat zurückführt,- denn der Tote wird in die Mutter Erde versenkt, die die gemeinsame Heimat aller ist. Wettkämpfer macht der Tod zu Siegern bei den heiligen Spielen,- die Toten sind nämlich ebenso wie die Sieger am Ziel. Von guter Vorbedeutung ist das Sterben für Literaten und Familienväter,- sie werden sich ein Erinnerungsmal setzen, die einen in ihren Kindern, die anderen in ihren Werken als Zeugen ihres hohen Geistes. Ferner ist der Tod nach meiner Erfahrung für Betrübte und von Angst geplagte segensreich (denn die Verstorbenen sind aller Frucht und aller Schmerzen ledig), dann Leuten die um Grund und Boden prozessieren, und solchen, die ein Stück Land kaufen wollen. Die Toten sind ja Herren der Erde. In allen anderen Prozessen ist das Sterben von übler Vorbedeutung, denn die Verstorbenen sind handlungsunfähig und unterliegen der Gewalt der Lebenden. Träumt ein Kranker oder Leidender, er sei gestorben, so wird er von Schmerz und Krankheit frei werden. Die Toten sind es ja auch. Es macht aber keinen Unterschied, ob man träumt, bloß zu sterben oder zu Grabe getragen und bestattet zu werden. Dagegen zeigt das Lebendig- begraben- Werden niemanden Gutes an,- meistenteils drohen Kerker und Fesseln. Tötet einer sich selbst, wird das Gute oder Schlechte, das der Tod bedeutet, ihm durch sein eigenes Tun widerfahren. Stirbt er durch die Hand eines anderen, so wird sich alles durch das Tun des Betreffenden erfüllen. Alle Todesarten, die aufgrund einer Verurteilung erfolgen, geben dem angedeuteten Glück oder Unglück stärkeres Gewicht. Hat jemand Angst oder versucht… Traumdeutung Begräbnis / begraben

Mitverschulden

…Mitverschulden Psychologisch: Wenn man träumt, an einem Unfall beteiligt zu sein, den man zwar nicht allein verursacht, aber eben ‘mitverschuldet’ hat, fürchtet man sich auch in der Realität davor, eine riskante oder schwerwiegende Entscheidung allein zu treffen. Man fühlt sich nur stark und ‘entscheidungsfähig’, wenn man zu zweit oder in einer Gruppe aktiv ist. Ein häufiger Traum von Menschen, die keine Erfahrung im ‘Alleingang’ haben, weil sie aus einer Familiensituation (Eltern und Geschwister) gleich in die nächste (Ehe im Jugendlichenalter, frühe Familiengründung) gewechselt haben. Müssen sie in einer kritischen Situation einmal ‘solo’ zurechtkommen, haben sie aus Verunsicherung rasch das Gefühl, alles falsch zu machen und an jeder kleinen Panne ‘mit Schuld’ zu sein. Wenn solche Träume häufig kommen, ist das als Aufforderung zu verstehen, endlich etwas allein auf die Beine zu stellen – aber ohne ‘Schuldgefühle’…. Traumdeutung Mitverschulden

Bulle

…Bulle Psychologisch: Angriffslust und Stärke des Bullen werden oft mit Männlichkeit assoziiert. Folglich können Träume von Bullen den Wunsch nach der Entdeckung der männlichen Seiten des Selbst ausdrücken – oder ihre Vermeidung. Jung meinte, daß der Bulle die wahre Natur einer Person darstelle und das zugleich tierische Instinkte hinter den vielen Schichten des Bewußtseins versteckt seien. Träume von Bullen konzentrieren sich oft darauf, das Tier im Zaum zu halten. Dies kann ausdrücken, wie gut man die ‘tierischen’ Seiten der Persönlichkeit integrieren kann. Weitere Deutungen sind: Ein Bulle kann eine wichtige Person im Leben darstellen. Ein angreifender Bulle in einem Traum kann eine Warnung sein, daß jemand, den man als Freund betrachtet, vielleicht hinter dem Rücken schlecht über einem redet. Das Bild eines Bullen im Porzellanladen deutet die Notwendigkeit an, bei der Auswahl seines Lebensweges ehrlich zu sich selbst zu sein. Ein Stierkampf kann die Notwendigkeit vorhersagen, ein ärgerliches Problem rasch zu lösen. Zwei kämpfende Bullen können offene oder versteckte Disharmonie unter Geschwistern enthüllen. Man denke über seine Stellung beim Kampf nach und ob man den Ausgang beeinflussen konnte. Ein Bullenopfer bedeutet einen früheren oder künftigen Sieg. Volkstümlich: (arab. ) : (Stier): sei vorsichtig,- Zeichen eines Feindes oder Rivalen in der Liebe oder im Geschäftsleben,- von ihm gestoßen werden: glückliche Liebe,- kaufen: Streit,- schlachten: du wirst Leid erfahren,- totschlagen: du entgehst einer großen Gefahr. (Siehe auch ‘Büffel’, ‘Stier’)… Traumdeutung Bulle

Geisterhaus

…Sabrina Lichtenwaldt Ich habe von meinem haus aus der Kindheit geträumt. Dort spuckte es, der geist bestätigte anfangs meine mutter. Ich sah einen zahnabdruck bisschen im bettrahmen meiner mutter…. Zwei meiner Geschwister waren auch im Gauß und ihr hatte grosse angst vor dem geist. Ich habe mit dem geist geredet, es war eine weibliche Person die ich nicht zuordnen kann…diese person erwähnte diesen satz,, du sagtest, wir aind doch noch kinder…” An weiteres kann ich mich nicht erinnern. Ich weiss noch das ich in meinem zimmer lag und mich nicht bewegt habe und versucht habe durch ablenkung meiner gedanken die angst zu vertreiben. Ich war kein kind in diesem traum sondern erwachsen wie jetzt auch… Meine mutter wollte wissen ob ich diesen zahnabdruck hinterlassen habe, was nicht so war.. Sie beschuldigte mich.. Vielen dank für ihre Deutung.. Libe gruesse Sabrina Geisterhaus Traum Das ist eine Zusammenfassung die ich meiner Freundin geschickt habe; Zuerst fast vergewaltigt von meinem ex den ich nur in meinen träumen kenne xD, dann zwangsheirat (also- meine Mama hat es mir nur gesagt xD bzw musste ich es machen weil ich iwas wichtiges von china war und der andere n präsident von iwas war…ixh glaub von PEPA XDDD in meinem traum war das aber wichtig und was anderes- was wichtigeres) , dann das mit jk ekfoekfidkfkek (ich komm immer noch nd drauf klar KKDDLELDKKD) im Traum hab ich Jk gesagt das ich ihn liebe (bin dann geflohen weil es unangenehm war obwohl ich wusste das er mich auch mag????), dann das geisterhaus was ich schon sooo oft in meinen träumen gesehen habe (bin oft darin schon „gestorben“ also so das ich aufgewacht bin xD das is n geisterhaus wo man rätsel machen muss und es is gefährlich as heeelll- wurde darin mal so hardcore gefoltert mit meiner angst (also- ich hatte .so angst yk…im traum wurd ich nd gefoltert) das ich um 3 aufgewacht bin und ne mehr einpennen konnte HAHAHA), dann draußen mit meine hund (mit dem ich früher als sonst rausgegangen bin weil schiss – mir is eh nichts passiert- und ye…dann is mein hund gestorben tho und ich bin so nach bissl geheule im traum aufgewacht xDDD)) Jk ich mein idol xd Das gruselige hier ist das Geisterhaus. Ich hab es schon so oft in meinen Träumen gesehen und erkundet. Manchmal bin ich darin gestorben, manchmal wurde mir ab r so sehr angst gemacht das ich aufgewacht bin und nicht mehr schlafen konnte. Im Haus muss man Rätsel lösen, was aber passiert wenn man alles schafft, weiß ich nicht. Genauso wenig weiß ich die Rätsel. Ich weiß nur wie man in das Gebäude reinkommt und das erste Zimmer ungefähr. Man geht stiegen hoch,… Traumdeutung Geisterhaus