Getreidemäher

Getreidemäher Volkstümlich: (europ.) : bei der Arbeit sehen: bedeutet Wohlstand und Zufriedenheit,- durch vertrocknete Stoppeln fahren: es wird keine gute Ernte und demnächst Geschäftseinbußen geben,- stillstehen: mitten im Glück wird ein entmutigendes Ereignis stattfinden,- kaputte: kündigt den Verlust des Arbeitsplatzes oder Enttäuschung im Handel an. Traumdeutung Getreidemäher

Westen

Westen Assoziation: – Ende,- Tod,- Rückkehr zum Ausgangspunkt. Fragestellung: – Wohin bin ich unterwegs? Psychologisch: Westen fordert auf, innere Gegensätze miteinander zu versöhnen, um ausgeglichener zu werden. Dabei handelt es sich oft um Widersprüche zwischen Pflicht und Neigung, Gefühl und Vernunft oder zwischen unvereinbaren Zielen. Westen symbolisiert auch den Gegensatz von Osten, also Tod, das Ende einer Handlung, Beziehung oder eines Geschäftes, ein Hinübergleiten in das Vergessen. Volkstümlich: (europ.) : die Weiten des Westen sehen: ist ein Zeichen für eine kommende Reise. (Siehe auch ‘Himmelsrichtungen’, ‘Positionen’)… Traumdeutung Westen

gehen

gehen Assoziation: – natürliche Bewegung,- körperliche Betätigung. Fragestellung: – Wohin bin ich unterwegs? Bewege ich mich schnell genug? Allgemein: Gehen im Traum zeigt dem Träumenden, in welche Richtung er sich bewegen soll. Gehen (Gang) kann die augenblicklichen Absichten, Pläne und Ziele versinnbildlichen,- die genaue Bedeutung ergibt sich zum Beispiel aus folgenden Begleitumständen: Mit Entschlossenheit zu gehen, zeigt, daß er sein Ziel kennt. Orientierungsloses gehen hingegen bedeutet, daß er sich seine Ziele erst suchen muß. Freude am Gehen versinnbildlicht die Rückkehr zur Unschuld des Kindes. Der Gebrauch eines Spazierstocks zeigt das Wissen des Träumenden, daß er Hilfe und Unterstützung braucht. Vorwärts gehen weist in die Zukunft, wobei man zur individuellen Deutung weitere Symbole (zum Beispiel die Umgebung, andere Personen und Ereignisse) mit berücksichtigen muß. Bergauf gehen zeigt viel Mühe an, ehe man zum Ziel gelangt. Bergab gehen deutet oft an, daß man sich mehr Erholung gönnen muß, oder kann vor einer Verschlechterung der Lebensverhältnisse warnen. Rückwärts gehen ermahnt, sich nicht so stark von der Vergangenheit beeinflussen zu lassen. Langsam gehen verspricht oft gute Erfolge, wenn man das Vorhaben gründlich plant und Schritt für Schritt verwirklicht. Schnell gehen bedeutet eine Warnung vor unüberlegten, überstürztem Handeln. Stolpernd oder schlurfend gehen weist auf Hindernisse und Probleme oder auf mangelnde Energie und Eigeninitiative hin. Psychologisch: Gehen ist der Schrittzähler auf dem Lebensweg. Wie der Träumende sich in der Traumhandlung fortbewegt, weist auf den Zustand hin, in dem er sich momentan befindet. Man geht und geht und geht… der Weg scheint kein Ende zu nehmen – es ist kein Ziel ist zu erkennen. Bei schneller Gangart wird ein anstehendes Vorhaben rasch erledigt. Geht man selbst oder ein anderer beschwingt und ohne Anstrengung, bedeutet dies, daß man optimistisch ist oder es zumindest sein möchte. Sieht man sich selbst oder einen anderen langsam gehen, sollte man mit Bedacht vorgehen. Ist sein Gang aber mühevoll und schleppend, ist dies ein Zeichen für Probleme und Schwierigkeiten, die die Persönlichkeitsentwicklung betreffen. Ein Spaziergang bedeutet immer Glück und Zufriedenheit, steht also für eine optimistische Grundeinstellung und kann Entspannung darstellen, und diese Bedeutung nimmt es häufig im Traum an. Ist der Träumende auf seinem Spaziergang im Traum allein, kann dieser still und kontemplativ sein. Erfolgt er in der Gesellschaft einer oder mehrerer Personen, ist die Gelegenheit zu tiefen Gesprächen geboten. Spirituell: Ein spiritueller Spaziergang ist ein Erkundungsgang in dem Träumenden unbekannte Bereiche seines Selbst. Volkstümlich: (arab. ) : in ebener Gegend: deine Angelegenheiten werden sich leicht und schnell erledigen,- in gebirgiger Gegend: Schwierigkeiten zu überwinden haben,- langsam: du wirst das Beste versäumen,- schnell: erledige deine Angelegenheiten rasch, es tut Not. (europ.) : kleinere Sorgen, die verschwinden, wenn sie tapfer angegangen werden,- schwerfällig: bringt Sorgen und Mühe, die eine Weile haften bleiben… Traumdeutung gehen

Gewinn

Gewinn Allgemein: Gewinn im Traum steht meist als Warnung vor Verlusten,- das kann sich auf finanzielle Angelegenheiten, aber auch auf zwischenmenschliche Kontakte beziehen, in denen man vielleicht zu viel aufgeben muß. Psychologisch: Auch wenn er ausdrücklich als Geldgewinn oder etwa als Lottoglück deklariert ist, hat er kaum etwas mit finanziellen Erfolg zu tun, sondern er steht fast immer für ideelle Güter wie eine neue Freundschaft, eine sich verzehrende Liebe oder Glück in der Familie. Volkstümlich: (arab. ) : in der Lotterie: du wirst dein Glück vergeblich suchen,- im geschäftlichen Leben: keine Nahrungssorgen,- deine Hoffnungen erfüllen sich. (europ.) : im Handel: man wird sein gutes Auskommen haben,- im Spiel: deutet auf finanzielle Verluste durch Spekulationen hin,- ein abgeschlossenes Geschäft erweist sich als Fehler,- auch: verspricht gute Freundschaften,- in der Lotterie: man soll seine Hoffnungen nicht begraben. (ind. ) : haben: du wirst Unangenehmes erfahren. Traumdeutung Gewinn

weben

weben Assoziation: – Fertigung,- Intimität. Fragestellung: – Was verwebe ich zu einem Ganzen? Allgemein: Hierbei handelt es sich um ein elementares Symbol, welches das menschliche Grundbedürfnis zum Ausdruck bringt, für das eigene Leben Verantwortung zu übernehmen. Im Traum weist jede Handarbeit darauf hin, daß man die Situation in der Hand haben sollte. Weben (Weber) verheißt Glück und Gewinne, wenn man sehr fleißig und sparsam ist. Psychologisch: Das Weben wird als Sinnbild für das Leben selbst verstanden. Weben symbolisiert positive Eigenschaften wie Fleiß, Ausdauer und Sparsamkeit. Entweder besitzt man diese schon, oder man sollte danach streben. Spirituell: Das Weben ist eines der stärksten spirituellen Bilder überhaupt. Die meisten Kulturen kennen das Bild vom Schicksal, das in einem bestimmten Muster gewebt ist. Der Mensch kann auf dieses Muster keinen Einfluß nehmen, sondern muß akzeptieren, daß allein Gott weiß, was für ihn das Beste ist. Volkstümlich: (arab. ) : Träumt einer, er webe wie gewohnt daheim, wird er in seinem Gewerbe gut verdienen, sofern er ein entsprechendes Stück Arbeit geleistet hat,- webt er gegen seine Gewohnheit, wird er eine Reise unternehmen, die ihm Gewinn einbringen wird entsprechend der Güte des Gewebten. Ist dieses gelb, wird der Träumende erkranken, ist seine Arbeit abgeschlossen, wird er sterben, ist sie erst am Anfang, lange krank sein. Rüstet einer erst den Webstuhl, wird er eine langwierige Reise antreten, weil die Arbeit am Webstuhl viel Zeit kostet,- setzt er den Webstuhl in Gang, und zwar seinen eigenen, wird er sich für die Reise rüsten, wenn einen fremden, einen anderen für die Reise ausstatten. Ist das Gewebte fest, wird er lange leben. allgemein weben oder wirken (Tuch und Leinwand machen): viel Mühe bei geringem Verdienst haben,- auch: du bekommst das Schicksal mehrer Personen in die Hand. (europ.) : selbst weben: man wird jeden Versuch abwehren können, durch den der Weg zum Wohlstand verstellt werden soll,- auch: Man hat die richtige Nase für Geschäfte. Die Erfolge können sich sehen lassen. andere Weben sehen: man ist von einem gesunden und kraftvollen Umfeld umgeben. (ind. ) : verwerte deine Talente, dann leidest du keine Not,- weben sehen: Treue, Glück…. Traumdeutung weben

Galopp

Galopp Volkstümlich: (arab. ) : von Pferden: ein Gewinn geht dir verloren,- Tanz: du wirst übermütig und gibst deinen Gegnern Gelegenheit dir zu schaden. (europ.) : ein leichter Galopp auf gerader Strecke: verheißt Erfolg in den Planungen,- auf steilem Pfad: eine Warnung für den Träumenden,- man soll gut nachdenken bevor man handelt. (Siehe auch ‘Pferd’, ‘Reiten’)… Traumdeutung Galopp

Waren

Waren Volkstümlich: (arab. ) : viele sehen: verspricht zukünftiges Glück in einem Geschäft,- um sich herum aufgestapelt oder liegen sehen: in fatale Klatschereien geraten,- selbst aufstapeln: ist ein Zeichen von Raffgier und Habsucht, daß man erkennen und mäßigen sollte,- kaufen: du neigst zu Verschwendung,- du hast Ausgaben,- tragen: du hast Erfolg,- irgendwohin befördern: du wirst dein Geschäft in Blüte bringen,- verkaufen: du hast Verlust. (europ.) : damit beschäftigt sein, Waren einzukaufen und zu verkaufen: deutet auf Gewinn durch irgendein Handelsgeschäft,- auch ist ein derartiger Traum eine Vorbedeutung für weite Reisen,- viele Waren sehen: ein Geschäft verläuft sehr gut,- stapeln: man sollte seine Gier und seinen Geiz erkennen und endlich mäßigen. (ind. ) : kaufen: Unruhe und Gefahr sind um dich. Traumdeutung Waren

Qualle

Qualle Assoziation: – rückgratlos,- passive Aggression. Fragestellung: – Wo in meinem Leben bin ich bereit, mir kraftvolleren Ausdruck zu verschaffen? Psychologisch: Die Qualle symbolisiert ein Gefühl, das aus dem Unbewußten aufsteigt und sehr schmerzhaft sein kann. Versinnbildlicht ein starkes Gefühl der Verunsicherung – man weiß nicht und kann auch nicht einschätzen, von welchen (nicht erkennbaren) Gefahren man umgeben ist. Volkstümlich: (arab. ) : man ist von einer ekligen Gesellschaft umgeben und weiß nicht wie man sich ihrer entledigt,- auch: zermürbende Gedanken und verletzende Handlungsweisen lassen einen leiden,- auch: dein Vorhaben ist unanständig, laß davon ab. (europ.) : eine Verfahrensweise könnte einem Schaden, sei auf der Hut,- sehen: gesundheitliche Störungen kündigen sich an, oder von Menschen umgeben sein, auf deren Hilfe man vergebens wartet,- auch: Im Freundeskreis geht ein Gerücht über einem um. Man finde heraus, um was es sich dabei handelt. Ein ehrliches Gespräch kann einen wieder ins rechte Licht rücken…. Traumdeutung Qualle

Q

Q Psychologisch: ‘Q’ steht als geschriebener, plastischer oder gesprochener Buchstabe für das Ergebnis des eigenen Handelns. Die genaue Bedeutung ergibt sich aus den individuellen Lebensumständen…. Traumdeutung Q

Yeti

Yeti Assoziation: – halb Mensch,- halb Tier,- Sagenumwoben. Fragestellung: – Welcher Teil meines Selbst schleicht sich an mich an? Medizinrad: Schlüsselworte: Überdimensional,- außerirdisch,- größer als das Leben,- Beschützer der Erde. Beschreibung: Der Yeti, ein überdimensionales Wesen, ist bei einigen stammesorientierten Völkern auf der Welt bekannt, vor allem bei jenen, die im Gebirge siedeln. Von den Indianern Sasquatch und den Tibetern Yeti genannt, ist die übergroße Kreatur, die nach eigenem Willen kommt und geht, auch unter den Namen Großfuß oder Abscheulicher Schneemann geläufig. Manche erdverbundene Völker glauben, daß der Yeti unter der Erde lebt, andere meinen, er sei mit den Außerirdischen verbunden, wieder andere sind davon überzeugt, daß es sich beim Yeti um einen Geist handelt, der sich manchmal in einer Form zu manifestieren vermag. Allgemeine Bedeutung: Ein Teil deiner Natur, der nach einem eigenen Willen verschwindet und wieder auftaucht,- ein Teil deines Selbst, der dir fremdartig vorkommt,- Teile von dir, die größer als das Leben sind,- Teile von dir, die sich so anfühlen, als kämen sie aus einer anderen Welt. Assoziation: Himalaja,- Tibet. Transzendente Bedeutung: Häufig tatsächlich eine Botschaft aus anderen Reichen,- eine Weisheitsgabe, die entweder sehr alt ist oder wirklich aus einem anderen Schöpfungsreich stammt…. Traumdeutung Yeti

Weidenbaum

Weidenbaum Medizinrad: Schlüsselworte: Wasserliebend,- erdend,- Mannigfaltigkeit,- Heilung. Beschreibung: Überall auf der Welt gibt es viele verschiedene Arten von Weiden. Die wahrscheinlich bekanntesten Arten sind Salweiden, Korbweiden, Grauweiden, Silberweiden und Trauerweiden. Weidenrinde findet bei einer Reihe von Beschwerden als Heilmittel Anwendung, denn sie enthält Salicylsäure. Dieser Stoff wird seit unzähligen Jahren gegen Fieber benutzt, zudem übt er eine tonisierende und adstringierende Wirkung aus. Aspirin beispielsweise, ein Mittel, das gegen vielerlei Beschwerden hilft, besteht aus Acetylsalicylsäure. Erdverbundene Völker flochten aus Weidenruten Körbe und andere Behältnisse. Auch in der Herstellung von Gebäudegrundstrukturen und Schwitzhütten hatten sie einen festen Platz. Bei Wünschelruten handelt es sich ebenfalls oft um entsprechend geformte Weidengerten. Allgemeine Bedeutung: Die Gefühle, die dich mit Mutter Erde verbinden,- was du tun mußt, um deine Verbindung mit dem Planeten und mit allem Leben zu heilen. Assoziation: Weide – weiden,- Trauerweide – trauern. Transzendente Bedeutung: Eine Gabe der Erde zur Heilung. Allgemein: Die Weide wurde oft mit Schwangerschaft, Entbindung und Mutterschaft assoziiert. Man glaubte auch, sie sei ein Symbol für Gemütskrankheiten. Es mag unglaublich scheinen, daß altüberlieferte Assoziationen im 20. Jahrhundert noch gelten sollten, doch in Träumen haben sie oft durchaus nicht zu unterschätzendes Gewicht. Weidenbäume symbolisieren im positiven Fall Flexibilität und Belastbarkeit, im negativen Fall Labilität und fehlendes Rückgrat. Trauerweiden werden traditionell als unglückliches Vorzeichen gewertet. Psychologisch: Die Weide tritt als Traumsymbol fast ausschließlich als Trauerweide auf und verweist so auch auf eine meist verdrängte Trauer. Träumen Sie von einer Weide, sollten Sie sich zur Trauerarbeit anregen lassen. Volkstümlich: (arab. ) : Trauer und Kummer,- ,- Eine Mahnung, standhaft und doch zur rechten Zeit nachgiebig zu sein. Weidenkätzchen: weisen auf friedliche, aber bescheidene Verhältnisse hin. (europ.) : sehen: man findet einen Menschen, mit dem man nach Belieben verfahren kann,- Weidenkätzchen sehen oder pflücken: eine neue Bekanntschaft hat bei einem tiefere Gefühle ausgelöst,- Trauerweide: eine Freundin wird mit Kummer zu einem kommen, um ihr Herz auszuschütten,- auch: man selbst wird bald eine traurige Reise unternehmen, aber von Freunden getröstet werden. (ind. ) : am Wasser: trübe Tage,- Trauerweide: Familientrauer. (Siehe auch ‘Baum’)… Traumdeutung Weidenbaum

Wasserbecken

Wasserbecken Artemidoros: Ein Wasserbecken bedeutet einen Haussklaven und eine Sklavin, auf die Verlaß ist. Trinkt man aus einem Becken, wird man sich in eine Sklavin verlieben,- dieselbe Auslegung gilt, wenn man aus einem Becken ißt. Im Besitz eines goldenen Beckens sein zeigt an, daß man eine Sklavin freilassen und heiraten oder mit einer freigelassenen zusammenleben wird. Ein in Stücke gehendes Becken prophezeit den Tod eines Sklaven. Spiegelt man sich in einem Becken, wird man mit einer Sklavin Kinder zeugen. Schaut einer dieses Gesicht, der selbst Sklave ist und keinen Untergebenen hat, so hat er das Becken als Symbol des Sklavendienstes selbst aufzufassen. Volkstümlich: (europ.) : bedeutet nette Freundschaft, besonders wenn das Gefäß aus Kupfer ist,- sich die Hände darin Waschen: du wirst imstande sein, all deine Schulden zu bezahlen. Traumdeutung Wasserbecken

Weinen

Weinen Assoziation: – Freisetzung von Emotionen,- Trauer. Fragestellung: – Welche Emotionen bin ich auszudrücken bereit? Allgemein: Weinen steht für unbeherrschbare Gefühle oder Schmerzen. Ob der Träumende selbst oder andere in seinem Traum weinen, immer handelt es sich um die Entladung aufgestauter Gefühle. Vielleicht ist der Träumende traurig über Ereignisse in der Vergangenheit, oder er fürchtet sich davor, die Zukunft anzugehen. Die Art des Weinens kann sehr aufschlußreich sein. Ist es ein Schluchzen, welches den Träumenden daran hindert, seine Gefühle in Worte zu fassen? Weinen baut im Traum oft innere Spannungen ab, vor allem wenn man im Wachzustand nicht weinen kann. Manchmal kommt darin auch die Reue über einen Tag zum Ausdruck, was mit Selbstmitleid verbunden sein kann. Das weinende Krokodil (umgangssprachlich für Krokodilstränen) warnt vor Heuchelei. Alte Traumbücher verstehen Weinen auch noch als Grund zur Freude im eintönigen Alltag. Psychologisch: Hier werden meist die Freudentränen umschrieben, die den Alltag erhellen. Nur wenn man im Traum grundlos weint, läßt das auf Kummer und Sorgen im Wachleben schließen. Wer übrigens – und das wußten schon die Assyrer – um einen Toten weint, wird genesen, falls er sich gerade krank fühlt,- mit anderen Worten: Er wird einen neuen Anfang wagen können, weil das Schlimmste hinter ihm liegt. Ein solcher Traum kündigt häufig Phasen des Übergangs von einem Bewußtseinszustand in einen anderen an. In der Realität kann das Weinen sehr erleichternd sein. Weint der Träumende während der Traumhandlung, kann dies ein Bild für die Befreiung von seelischem Druck oder Schmerzen sein. Es kann auch ein Symbol für starke Glücksgefühle des Träumenden sein, dies ist allerdings weniger häufig. Spirituell: Weinen im Traum steht für die Trauer über einen persönlichen Verlust. Volkstümlich: (arab. ) : sehen, jemanden: du wirst dich zu trösten wissen,- selbst: Freude empfinden,- eine glückliche heitere Zeit steht bevor. (europ.) : gilt für nahe Freude und große Überraschungen nach Kummer über eine Person die man bald vergessen wird,- jemanden weinen sehen: bedeutet, daß man jemanden trösten oder mit ihm Mitleid haben darf. (ind. ) : sei ohne Sorge, es wird alles wieder gut,- im Schlaf: du wirst eine übergroße Freude erleben,- sehen: du wirst eine nahestehende Person kränken. (Siehe auch ‘Baby’, ‘Freunde’, ‘Lachen’, ‘Mutter’, ‘Stimmen’, ‘Streit’, ‘Tränen’,- ‘Trauern’, ‘Wasser’)… Traumdeutung Weinen

Worte

Worte Allgemein: Wenn der Träumende im Traum ein Wort mehrmals hört, so kann entweder sein Klang oder seine Bedeutung entscheidend sein. Wort deutet man allgemein wie Buchstabe oder Name,- meist enthält es eine Botschaft aus dem Unbewußten, die man im Einzelfall deutlich hören oder lesen kann. Psychologisch: Die Traumworte sind enorm wichtig, weil es sich um sehr bedeutungsvolle Symbole handeln kann. Kommen wir im Traum nicht zu Wort, sollten wir uns im Wachleben bemühen, in einer bestimmten Angelegenheit das richtige Wort zu finden. Fällt uns jemand ins Wort, haben wir vielleicht nicht genug zu sagen oder können uns nicht richtig ausdrücken. Bestimmte Wörter haben eine esoterische Bedeutung, wie etwa das hebräische JHVH (Jahwe). Derartige Wörter kommen eher im Traum als im normalen Alltagsleben vor. Im Schlaf ist der Mensch solchen Informationen gegenüber offener. Spirituell: Wörter können eine ureigene spirituelle Macht besitzen. Volkstümlich: (europ.) : echter Warntraum, je nach den Worten, an die man sich erinnert,- bei unklaren Worten nur allgemein zu werten,- sehen und lesen: hat die Bedeutung einer Warnung,- es kommt dabei sehr auf den Sinn der Worte an, um die richtige Bedeutung zu erkennen. Traumdeutung Worte

Waschschüssel

Waschschüssel Volkstümlich: (europ.) : man wird neue Aufgaben annehmen und andere beglücken,- Gesicht und Hände in einer Schüssel mit klarem Wasser baden: die sehnlichsten Wünsche erfüllen sich,- man wird sich eng an jemanden binden, der einem schon vor der leidenschaftlichen Liebe interessiert hat,- verschmutzte oder zerbrochene: man bereut eine anrüchige Beziehung, die anderen Qualen bereitet und einem wenig Befriedigung bringt. Traumdeutung Waschschüssel