Band

Band Psychologisch: Band ist ein vieldeutiges Traumsymbol, oft wird es mit Freundschaft und Hoffnung in Beziehung gesetzt. Unter anderem kann es in folgenden Formen auftauchen: Sehen eines Bandes zeigt, daß man gute Freundschaften pflegt oder ersehnt. Halten eines Bandes in den Händen kann ebenfalls auf gute zwischenmenschliche Beziehungen hinweisen, in die man eingebunden ist und sich geborgen (gehalten) fühlt. Flatternde Bänder verheißen Erfolge vor allem in materieller Hinsicht, oder umschreiben die innere Unruhe, die selbst glückliche Verbindungen einmal erfassen kann. Ein endloses Band kann vor finanziellen Verpflichtungen warnen, mit denen man sich vielleicht übernimmt. Ein buntes Band hat etwas mit dem Band zu tun, das Mann und Frau vereinigt. Weiße und blaue Bänder deuten auf Sehnsucht nach treuer Liebe, grüne auf Hoffnungen, rote auf bevorstehende Freude und schwarze auf Trauerfälle hin. Rote Bänder ist traditionell ein Bindungssymbol. Vielleicht hat man mit jemandem ‘angebandelt’ und trägt nun im Traum die Bindungswünsche aus. Verknotete Bänder (oder einem Knäuel daraus) die nur schwer zu entwirren sind besagen, daß im eigenen Leben manches ‘durcheinandergeraten und verworren’ ist – man weiß kaum noch, wo man eigentlich zuerst beginnen soll, seine Probleme zu lösen. Nun wären Durchblick und Konsequenz gefragt! Durchschnittene oder schäbige Bänder werden als Symbol für eine bevorstehende Trennung verstanden. Es gibt aber noch viele andere Beziehungen, in denen die Bänder in den Träumen auftauchen können,- sie lassen sich nur individuell deuten. Volkstümlich: (arab. ) : im Wind wehende: versprechen bei positiver Farbe Erfolg und Glück,- buntes sehen: halte dich von allen Tändeleien fern,- halten: du wirst treue Freundschaft finden,- grünes sehen: schöne Hoffnungen,- Erfolg,- Durchsetzungsvermögen,- rotes: Tanz, Freude, Vergnügen,- gelbes: Ärger,- blaues: treue Liebe,- schwarzes: Trauer,- endloses: du wirst Schulden machen,- messen: guter Verdienst,- wickeln: Krankheit eines Freundes,- annähen: du wirst dich verlieben und verloben,- flechten: du wirst Freundschaft schließen,- schneiden: die Hochzeit steht vor der Tür. (europ.) : oder Bindfaden sehen: warnt vor Eitelkeit,- gute Freundschaft,- sich mit Bändern schmücken: man muß auch damit rechnen, daß nicht jeder Wunsch sich erfüllen wird,- in Bänder verwickelt werden: Verlobung und Heirat,- halten: gute Freundschaft,- im Wind flattern sehen: Glück und Erfolge,- endlose Bänder mit sich herumschleppen oder sehen: man hat viel zu hohe finanzielle Verpflichtungen,- Schulden werden gemacht,- blaue: treue Liebe,- grüne: gute Hoffnungen,- rote: Vergnügen,- schwarze: Trauer,- weiße: reine Liebe,- flatternde Bänder am Kostüm einer Person: fröhliche und gute Bekannte haben,- Träumt eine junge Frau, wie sie sich mit Bändern schmückt, bekommt sie den erhofften Heiratsantrag,- aus Leichtsinn macht sie jedoch einen Fehler. Sieht sie Mädchen, die Bänder tragen, steht das für Rivalinnen in ihren Bemühungen um einen Ehemann. Kauft sie Bänder, wird sie ein angenehmes und gutes Leben führen. Ärgert sie sich über die Bänder oder mißfallen sie ihr, tauchen… Traumdeutung Band

Frosch

…Moorever Ich war auf einer Strasse, der Name der Strasse (blaues Schild mit weissen Buchstaben) war „Froschweg“! Ich habe eine Autogarage meines verstorbenen Onkels gesucht! Plötzlich bebte die Erde, ein grosser Berg stürzte ein, ein riesiger grüner Frosch (so gross wie der Berg) erhob sich aus den Bergtrümmern und streckte sich! Er stand auf 2 Beinen und blickte in die Ferne! Jenny Im Traum war es draußen dunkel bzw dunkler, eher Nachtzeit. Ich lief durch irgendeine Wiesen-Gegend. Wenn ich mich richtig erinnere, verfolgten mich zunächst zwei hüpfende grüne Frösche. Ich fühlte mich davon wie belästigt. Irgendwie war es dann nurnoch ein grüner Frosch. Da er mich hüpfend im Gras (ich weiß nicht genau, ob sogar ein bisschen Schnee lag?) verfolgte , und diese Erscheinung mich aufwühlte – ein hüpfendes mich verfolgendes Wesen -versuchte ich den Frosch soweit ich weiß irgendwie loszuwerden. Zunächst versuchte ich, zügigeren Schrittes davonzueilen. Dies gelang mir nicht, dh zuerst verfolgten mich zwei, dann irgendwie ein Frosch. Es war auf einer ganz leicht ansteigende Strecke, draußen in der Natur auf irgendeiner Wiese oder einem abgelegeneren Weg / Landstück. Vielleicht war irgendwo zwischendrin bzw am Anfang etwas braune Erde. Jedenfalls war es dunkler bzw. eher düsterer. Am Ende war es ja nur ein Frosch, jedenfalls um den loszuwerden (Gefühl aus Ekel / Verwirrung / Verfolgtsein ), ging ich ihn an, schlug oder trat mehrmals nach ihm, zu verjagen, das Verfolgtsein beenden. Ich weiß nicht, ob mit einem Stock oder einem ähnlichen Gegendstand, oder mit den Füßen. Schlechtes Gefühl beim Aufwachen, weil ich den Frosch angegangen war…. Traumdeutung Frosch

Kleid

Kleid Assoziation: – Selbstbild,- weibliches Selbst. Fragestellung: – Wer bin ich? Wie weiblich bin ich? Psychologisch: Das Kleid steht für das Lebenskleid, die ‘Verpackung’, die wir unserem Inneren und Äußeren geben und bringt Bedürfnisse, Erwartungen und Eigenschaften zum Vorschein. Dies kann bedeuten, daß man sie deutlicher nach außen zeigen oder vor anderen verbergen soll. Nicht ohne Verwunderung, ja mit Beschämung, stellt mancher fest, er habe im Traume ein ganz ungewöhnliches, unpassendes Kleid getragen. Oder er sei, was besonders peinlich, sehr notdürftig bekleidet, im Hemd durch die belebtesten Straßen gegangen. Erstaunlich war dabei nur, daß die Umwelt der Passanten, daß die vielen Leute auf dem großen Hauptplatz daran keinen Anstoß genommen, sich um den Halbnackten überhaupt nicht gekümmert haben. Es ist eben nur der Träumer vor sich selbst gemeint. In irgendeiner Beziehung ist er unrichtig angezogen, also nicht in Ordnung, oder er hat sich eine große Blöße gegeben. Der oder jene Träumer trägt im Traum eine veralterte Tracht,- er ist festlich angezogen oder sieht sich in einem sonderbar zusammengefügten, oft männliche und weibliche Kleider vermischten Anzuge am unpassenden Ort. Sehr oft ist auch das Kleid beschmutzt. Die Bedeutung der Kleiderträume wird sofort klar, wenn man die Funktion des Kleides bedenkt. Abgesehen davon, daß es uns primär schützt, die Körperwärme zusammenhält, ist das Kleid sekundär ein besonders sinnfälliger Ausdruck der sozialen, der gesellschaftlichen Stellung. Noch vor wenigen Jahrzehnten hatte jede soziale Schicht, hatte auch die einzelne Berufsgruppe ihr besonderes Kleid, ihre Tracht. Der Kleidertraum hat wirklich mit dem zu tun, was wir in der Psychologie ‘Persona’ nennen, nämlich mit dem, was wir selbst nach außen oder nach innen darstellen und vorstellen. Der gut angezogene ist, wie der Mann im entsprechenden Berufskleide – etwa als Mechaniker, als Verkäuferin, als Arzt oder als Geistlicher – gesellschaftlich an seinem Ort. Wenn nun die Anpassung, von der Seele aus gesehen, ungenügend ist, wenn wir uns Blößen gegeben haben, dann sind wir eben ungenügend oder schlecht bekleidet und bestreben uns im Traume oft sehr ängstlich, unsern Mangel zu verdecken. Ähnliche Träume können uns geschehen, wenn wir nach außen überangepaßt sind, d.h. uns zu wichtig vorkommen, identisch geworden sind mit unserer Rolle in der Welt. Dann zeigt uns die klarer blickende Seele, wie dürftig im Grunde unser Lebenskleid geblieben ist. Sie kann auch das gegensätzliche Bild verwenden. Unsere Übertreibung, unsere Eitelkeit läßt uns dann in einem geschmacklosen, grellfarbigen Aufzug einher wandeln. Häufig sucht der Mensch im Traum ein Bekleidungshaus auf, und da werden ihm nun Gewänder und Gewandteile angeboten, über die er sich oft sehr verwundert. So muß er, wenn es ihm im Leben an Tradition fehlt, ein altertümliches Kleid kaufen. Anderseits spielt die Farbe als Bezeichnung der psychischen Funktion eine gewaltige Rolle. Der Denktypus bedürfte… Traumdeutung Kleid

Matte

Matte Volkstümlich: (arab. ) : aus Stroh: traurige Verhältnisse werden dich längere Zeit beunruhigen,- geflochten, allgemein: Zeichen für solide Grundlagen,- grüne sehen (Weide): eine Erholungsreise antreten,- auch: Reichtum, Zufriedenheit und gute Lebensverhältnisse,- Decke: du wirst keine Not leiden,- (europ.) : grüne sehen: ein hoffnungsvolles Zeichen für die Verbesserung der Lebensverhältnisse,- eine geflochtene: man hat sich eine solide Grundlage im Leben geschaffen und braucht sich keine Sorgen zu machen,- auf einer Strohmatte liegen: man wird sich bald einschränken müssen, denn das Haushaltsbudget verringert sich,- sich von Matten fernhalten: bedeutet nur Leid und Verwirrung,- verlegen: steht für gute Aussichten und Nachrichten von Freunden, die weit entfernt sind,- alt oder zerrissen: Ärger kommt auf einem zu,- hüte dich vor Verschwendung, denn es droht dir Mangel. (ind. ) : man will dein Glück zerstören,- verhängnisvolle Ereignisse,- grüne: Glück,- von Stroh oder Kokos: gemütliches Heim. Traumdeutung Matte

Wald

Wald Assoziation: – das Reich des Unbewußten,- Naturkräfte. Fragestellung: – Welchen Teil meiner inneren Wesensart bin ich zu erkunden bereit? Allgemein: Ein Traum vom Wald oder von einer Baumgruppe bedeutet in der Regel, daß der Träumende das Reich des Weiblichen betritt. Der Wald ist oft Ort der Prüfung und Initiation. Er konfrontiert den Träumenden mit seinem emotionalen Selbst, lehrt ihn, die Geheimnisse seines wahren Wesens und seine spirituelle Welt zu verstehen. Wald taucht oft auf, wenn man die Orientierung im Leben verloren hat, das Wesentliche nicht mehr wahrnimmt,- das fordert auf, ernsthaft nach dem Sinn des eigenen Lebens zu forschen, um wieder eine Richtung zu finden. Der grüne Wald soll Glück und Erfolg, der kahle Unglück und Sorgen ankündigen. Der Waldrand zeigt an, daß man aus einer mißlichen Situation wieder herausfindet, zuweilen weist er auch auf eine bevorstehende Trennung hin. Psychologisch: Der Wald ist im Traum ein Symbol für das Unbewußte. Findet die Traumhandlung in einem Wald statt, ist dies meist ein Bild für archetypische Muster des Kollektiven Unbewußten. Häufig handelt es sich dabei um Verhaltensmuster, die aus Märchen, Mythen und Sagen bekannt sind. Der Wald wird mit Geheimnisvollem, Abenteuerlichem und Dämonischem gleichgesetzt, das unser Ich von einem Abenteuer in das andere stürzt. Der dunkle oder verzauberte Wald, der häufig in Märchen vorkommt, symbolisiert allgemein den Anfang. Die Seele dringt in Bereiche vor, die sie noch nicht kennt, und muß, um zu spüren und zu fühlen, was in ihrer Umgebung geschieht, mit Intuition vorgehen und all ihre Fähigkeiten einsetzen. Vielleicht weist der Wald im Traum auch darauf hin, daß der Träumende den Weg verloren hat. Für ältere Menschen ist der Weg durch den Wald ein Suchen nach verlorenen Werten. Für junge Menschen ist es ein Weg ins Dickicht des Lebens, der zum Erfolg führen kann, wenn sich ihnen nicht reißende Ungeheuer, wilde Tiere oder andere Hindernisse entgegenstellen, die ein Weiterkommen erschweren. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene symbolisiert der Wald die Psyche und das Weibliche. Volkstümlich: (arab. ) : allgemein: mahnt zu mehr Bescheidenheit und Ehrfurcht vor den einfachen Dingen des Lebens,- Träumt dem Kaiser, es seien etliche Leute in seine Bergwälder gezogen, um Holz zu fällen, und zwar in seinem Auftrag, wird er willentlich einige seiner Gefolgsleute töten lassen, geschieht der Holzschlag gegen seinen Willen, werden jene von der Hand seiner Feinde fallen. Sieht er seine Bergwälder in loderndem Feuer bei heftigem Sturm brennen, wird sein Volk in einem Krieg gegen seine Feinde wie eine Saat vertilgt werden, tobt kein Sturm, wird das Blutvergießen geringer sein. Auch diesen Traum kann nur der Kaiser oder ein Fürst schauen,- selbst wenn ihn ein anderer träumen sollte, erfüllt er sich an der Person des Kaisers oder des Fürsten. Leidet einer von… Traumdeutung Wald

Berg

Berg Assoziation: – Streben,- Erfolg durch Anstrengung. Fragestellung: – Was bin ich zu erreichen bereit? Psychologisch: Jeder Mensch muß im Leben mit Schwierigkeiten fertig werden. Häufig ist es entscheidend, wie man diesen Schwierigkeiten begegnet. Das Symbol Berg bietet viele Deutungsmöglichkeiten. Das Verhalten des Träumenden gegenüber dem Berg spiegelt sein psychologisches Verhalten im Alltag wieder. Vom Gipfel aus erhofft sich der Träumende mehr Übersicht und einen besseren Überblick über das weitere Leben oder bevorstehende Hindernisse. Schon nach Ansicht der alten Ägypter türmen sich, wenn der Berg im Traum allzu steil ist, Hindernisse auf dem Lebensweg des Träumers auf, die nur unter großen Kraftanstrengungen zu meistern sein werden. Wichtig für die Deutung des Traumes ist, was der Träumende auf dem Berg vorfindet oder was dort geschieht. Ist der Weg den Berg hinauf sehr mühevoll und beschwerlich, kann sich das auf die allgemeine Lebenssituation des Träumenden beziehen. Die genaue Bedeutung ergibt sich aus den verschiedenen Begleitumständen, zum Beispiel: Berge versinnbildlichen im allgemeinen Selbstvertrauen und Persönlichkeit, während der Gipfel immer ein bestimmtes Ziel darstellt. Sind hohe Berge in Wolken eingehüllt, wird die Einheit von Geist und Körper betont. Steht man zaghaft am Fuße des Berges oder bekommt Schwindelgefühle, fehlt es an Zuversicht und Selbstvertrauen. Bringt der Träumende den Mut auf, um einen Berg zu besteigen, dann befreit er sich von Angst und wird mit gesteigertem Selbstbewußtsein belohnt. Legt man beim Aufstieg eine Ruhepause ein, sollte man seine Kräfte besser einteilen und sich im Alltag schonen. Stürzt der Träumende ab, verweist dies auf Unvorsichtigkeiten, die er im Alltag begeht und er wird vermutlich scheitern und Hoffnungen aufgeben müssen. Wenn der Aufstieg nicht zu steil ist, wird uns auch der Aufstieg im Leben gelingen. Den Berg besteigen bedeutet oft, daß man sich hohe Ziele gesetzt hat, kann aber auch anzeigen, daß man Hindernisse und Schwierigkeiten bewältigen wird,- dann kommt man im Traum vielleicht auf dem Gipfel an. Eine schwierige Klettertour an einem steilen Berg weist auf Lebenssituationen hin, an denen man leicht scheitern könnte. Erklettert man im Traum einen Berg nicht alleine oder half ein anderer einem beim Aufstieg, so wird man im Leben unterstützt und steht nicht alleine bei der Überwindung eines Hindernisses. Wird der Gipfel nicht erreicht, hat der Träumer zu hoch gesteckte Ziele. Wer sicher oben ankommt, kann sich auf einen Erfolg freuen. Auf einem Berg stehen und in eine schöne Landschaft blicken ist ein günstiges Vorzeichen für die nächste Zeit. Der Abstieg kann auf das Ende eines wichtigen Teilabschnittes in unserem Leben hinweisen, aber auch darauf, daß wir es endlich geschafft haben und daß nun eine ruhigere Zeit vor uns liegt, vielleicht soll man sich aber auch von zu hohen Zielen lösen, die doch nicht erreichbar sind, oder Arroganz ablegen…. Traumdeutung Berg

Ebene

Ebene Psychologisch: Im Traumzustand gibt es viele Ebenen des Verständnisses. Die Ebene auf welcher der Träumende seine Träume interpretiert, hängt davon ab, wie weit er schon fortgeschritten ist. Als Traum mit negativer Stimmung steht die Ebene für Langeweile,- es sind weit und breit keine Herausforderungen und Anregungen in Sicht. Als positiver Traum: ungehinderter Ausblick (‘Weitblick’), keine Hindernisse oder überraschende Störungen sind zu befürchten, da man sie frühzeitig sehen und umgehen kann. Vielleicht steht dahinter aber auch eine Warnung vor Hindernissen und Risiken, vor denen man bisher die Augen verschließt. Eine ebene Oberfläche verweist in der Regel auf Leichtigkeit und läßt den Alltagserfolg erhoffen, warnt aber wohl vor allzu großer Bequemlichkeit. Schaut man von einem höheren Standort weit über eine freundliche Ebene hinaus, überblickt man dabei den weiteren Lebensweg für einige Zeit und darf damit rechnen, daß er beschaulich und erfolgreich verlaufen wird. Spirituell: In der Tempelarchitektur stellt die Ebene Wissen außerhalb der Norm dar. Volkstümlich: (arab. ) : endlose, sehen: eine trostlose Zukunft,- eine weite sehen: auf die augenblickliche innerer Unruhe wird eine Zeit der Ausgeglichenheit folgen,- man ist mit seinem Leben zufrieden,- sehen allgemein: deine Zeit ist gekommen, was immer du angreifst, wird Erfolg bringen,- grüne und blumenreiche: gesegnete Aussichten,- ruhige Tage,- (grüne und blumenreiche) darauf wohnen: beständiges Glück. (europ.) : Verleugnung von Hindernissen,- auch: Eine wichtige Entscheidung steht bevor. Man lasse sich von den vielen Möglichkeiten nicht verwirren und denke nur an das, was einem am wichtigsten ist. weite grüne und fruchtbare sehen: auf der jetzigen Zeit der Unruhe wird bald eine Zeit der Ausgeglichenheit und Zufriedenheit folgen,- verspricht in nächster Zeit Freude und Glück und gutes vorankommen im Leben,- kahl und öde sehen: vergebliches Mühen und Ringen,- sich auf einer befinden: gutes Fortkommen,- eine Reise über das Flachland machen: signalisiert Gewinne aber den Verlust der Zuneigung eines Menschen, an dem Ihnen etwas liegt,- eine mitten im Wald sehen: beruhigendes und ausgewogenes Dasein,- von einem hohem Standpunkt aus weit über eine schauen: man wird im Leben aufsteigen, auch wenn im Moment nichts darauf hindeutet,- Durchquert eine junge Frau eine Ebene, dann lebt sie in glücklichen Verhältnissen, wenn das Gras grün und üppig ist,- ist die Ebene dürr oder das Gras vertrocknet, stehen ihr Unbehagen und Einsamkeit bevor. (ind. ) : es hat den Anschein, als habe dein Glück festen Fuß gefaßt…. Traumdeutung Ebene

Eicheln

Eicheln Medizinrad: Schlüsselworte: Hervorbrechende Kraft,- Hoffnung. Beschreibung: Eicheln als die Früchte der Eiche sind ausgesprochen nahrhaft, wenn man sie richtig zubereitet. Die Eicheln mancher Eichenarten können roh gegessen, andere müssen für mehrere Stunden in fließendem Wasser eingeweicht oder längere Zeit gekocht werden. Sun Bear gab den Rat, sie in einem Netz in den Wasserbehälter der Toilette zu hängen, damit das Spülen das Einweichen besorgt. Allgemeine Bedeutung: Der Samen deiner eigenen Kraft,- deine Ausdauer,- ein neuer Anfang in deinem Leben. Assoziation: Teil des männlichen Gliedes. Transzendente Bedeutung: Ausdauer,- das Geschenk der Kraft. Psychologisch: Von Eicheln zu träumen, deutet darauf hin, daß aus kleinen Anfängen ein immenser Wachstumsprozeß entsteht. Da Eicheln nur im Herbst zu finden sind, ist es vielleicht notwendig, die Ideen zu ernten oder aufzusammeln und sie dann gut zu lagern, damit sie sich in Ruhe entfalten können. Eichel (Frucht der Eiche) kann im Keim alles beinhalten, wofür der ausgewachsene Eichenbaum steht,- das Symbol fordert dann oft dazu auf, sich um diese Eigenschaften mehr zu bemühen, kann aber auch anzeigen, daß man bereits dabei ist, sie zu verwirklichen. Der Samen der Eiche steht für das keimende Leben, für einen Neuanfang mit geringen Mitteln. Manchmal kann die Eichel auch eine Erfahrung kennzeichnen, die auf das weitere Leben erheblichen Einfluß nehmen wird. Alte Traumbücher deuten sie zum Teil auch noch in folgendem Sinn: Eichel sehen kann Not und Armut ankündigen,- das ist wohl mit daraus zu erklären, daß in armen Familien früher nur Eichelkaffe getrunken wurde. Manchmal symbolisiert die Eichel auch die unerschütterliche Treue eines anderen Menschen, auf den man sich bei seinen eigenen Absichten vollkommen verlassen kann. Spirituell: Eicheln symbolisieren Leben, Fruchtbarkeit und Unsterblichkeit. Darüber hinaus stehen sie für das Androgyne. Volkstümlich: (arab. ) : Dein Vermögen wird wachsen, dein Erfolg steigen. auflesen: unverhofften Gewinn oder Verdienst mit Ärger. (europ.) : grüne, mit Zweig: bedeuten ernstliche Werbung für die Träumenden, alten Leuten verheißen sie Ehren,- angenehme Dinge und große Gewinne,- suchen: man wird sich sehr anstrengen müssen, um aus einer schwierigen Situation herauszukommen,- grüne Eicheln am Baum oder verstreut am Boden: verkünden eine Verbesserung der Angelegenheiten,- grüne vom Baum pflücken: die eigenen Interessen durch Eile und Indiskretion verletzen,- sammeln: bedeutet großen unlauteren Gewinn, aber immer Kraft, Gesundheit, Glück usw.,- auch: Erbschaft oder ein Glücksfall, der von außen kommt,- auch: kündigt finanzielle Erfolge an, für die man sich aber erheblich anstrengen muß,- wer Eicheln vom Boden aufliest, beugt gern den Rücken, um Vorteile zu erlangen,- vom Baum fallen sehen: man wird ein gutes Geschäft versäumen oder in anderer Hinsicht eine Ungeschicklichkeit begehen,- faule oder vertrocknete: bringen Enttäuschungen und Ablehnung,- den Schweinen als Futter geben: deutet auf ein glückliches Erlebnis hin,- Wenn eine Frau sie ißt, dann wird sie von einer… Traumdeutung Eicheln

Büsche (Sträucher)

Büsche (Sträucher) Psychologisch: Busch steht für Heimlichkeiten, weil man sich darin verstecken kann,- übersetzt wird damit eine gewisse Abkapselung von der Umwelt. Man kann das Symbol im Einzelfall aber auch so interpretieren, daß man Hemmungen überwinden sollte, durch die man behindert wird. Busch kann ähnlich wie Baum gedeutet werden. Allgemein verkündet ein grüner Busch ein bevorstehendes glückliches Ereignis, läßt Hoffnungen zu, so daß man bald wieder zu blutvollen Leben (auch zur Liebe) zurückfinden wird. In der westlichen Kultur wird das Bild eines Busches normalerweise mit dem brennenden Busch aus der Bibel assoziiert. Entsprechend kann ein Busch in einem Traum den Wunsch nach Führung ausdrücken. Ist der Busch verdorrt oder kahl, steht man im Widerstreit zu seinen Gefühlen, und kündigt Mißerfolge und Langeweile an. Hat man sich dahinter versteckt ? Weicht man vielleicht im Alltag einem Problem aus? Volkstümlich: (arab. ) : Busch sehen: hüte dich vor Prozessen, sie bringen dir kein Glück,- auch: Geheimnisse umlauern dich,- Büsche: du mußt Hindernisse überwinden,- blühen sehen: deine Neigung wird erwidert,- treue Freundschaft und treue Liebe,- grünen sehen: sagt eine Freude voraus, die oft mit einer guten Nachricht zusammenhängt,- wegräumen und abhacken: du wirst aus Liebe dich zum Ziel durchkämpfen,- vertrocknet, dürr: es steht eine ereignislose Zeit bevor,- irgendein Plan ist zum Scheitern verurteilt,- brennend: eine große Liebe erwartet dich,- jemand dahinter liegen sehen: man soll sich vor Menschen und ihren Klatschereien hüten. (europ.) : Zank und Streit,- eine Veränderung ist angezeigt,- auch: ein Kollege spricht schlecht über einem, man halte Augen und Ohren offen,- hinter dem Busch liegen: Hinterlist,- jemandem hinter einem Busch liegen sehen: Vorsicht vor einigen Menschen und vor Klatsch und Tratsch,- einen voller grüner Blätter sehen: große Freude durch gute Nachricht,- viele kräftige Büsche sehen: bedeuten Unterstützung und sagen Hilfe von einer unvermuteten Quelle voraus,- mit wenig Laub: eine Warnung! Bei der Verfolgung eines Zieles darf man sich nicht nur auf sein Glück verlassen,- einen vertrockneten sehen: man wird sich in der nächsten Zeit viel langweilen,- einen kahlen sehen: ein Plan ist zum Scheitern verurteilt und wird mißlingen,- ihn durchdringen: die Veränderung zum Besten sein,- selbst beschneiden: ein Geheimnis wird bald enthüllt werden,- ein durch einen anderen beschnittener: man beachte, was man dabei fühlte. (ind. ) : lege deine Hemmungen ab. (Siehe auch ‘Baum’, ‘Gebüsch’)… Traumdeutung Büsche (Sträucher)

Saat / Saatfeld

Saat / Saatfeld Allgemein: Saat wird im Sinne von Frucht oder Getreide als Lohn für eigene Bemühungen verstanden. Die im Traum aufgehende Saat bedeutet den Neubeginn, den wir versuchen und bei dem wir vorsichtig taktieren müssen, um die zarten Pflänzchen nicht zu zerstören, die die Kontakte in dieser neuen Welt darstellen. Wer über die aufgegangene Saat achtlos hinwegschreitet, wird im Wachleben unachtsam sein und manche Chance zunichte machen, die sich ihm bietet. Psychologisch: Auch im Traum ein Symbol für Fruchtbarkeit, Wachstum, Reife und Ernte – meist in bezug auf seelisch- geistige Vorgänge zu verstehen. Volkstümlich: (arab. ) : Eine jede Saat bedeutet Hoffnung auf vielfältigen Segen,- manchmal auch Kinderwunsch,- Träumt jemand, er habe gesät und die Saat sei gut aufgegangen, wird der Segen, auf den er gehofft, sich einstellen, andernfalls, wenn die Saat nicht aufgeht ausbleiben,- frische, grüne sehen: hoffnungsreiche Zukunft,- man steht am Anfang neuer beruflicher Unternehmungen,- die Chancen damit Erfolg zu haben, sind hoch, wenn man darauf achtet, zweckmäßig und zielorientiert zu handeln,- ein Saatfeld mit Unkraut: Zeichen für eine ungewisse Zukunft,- gelb: Krankheit in der Familie: verdorrt: mißliche Verhältnisse,- Not und Elend,- gereifte, mit Ähren: Reichtum. (europ.) : man befürchtet, daß eine Belohnung für bestimmte Arbeiten vergessen wird,- bestellen: die baldige Erfüllung eines Wunsches wird noch etwas auf sich warten lassen,- aufgehende sehen: Mahnung zur Vorsicht und Sorgfalt bei einem Beginnen oder Vorhaben, das andernfalls mißlingen wird,- sich über ein Saatfeld beugen: durch Unachtsamkeit oder Mutwillen zerstört man sich selbst eine schöne Hoffnung,- frische, grüne: ein sehr gutes Zeichen für baldigen Gewinn,- eins voller Unkraut sehen: man steuert in eine recht ungewisse Zukunft,- (ind. ) : sehen: du wirst eine Reise machen müssen,- grüne: du wirst guten Erwerb finden,- keimen sehen: Familienzuwachs,- ohne Ähren und gelb: dein Vorhaben wird nicht glücken,- Saatfeld welkes: ungewisse Zeiten kommen. (Siehe auch ‘Bauer’, ‘Ernte’, ‘Frucht’, ‘Getreide’, ‘säen’)… Traumdeutung Saat / Saatfeld

jäten

…jäten Psychologisch: Der Träumende möchte sich durch das Jäten im Traum von unangenehmen oder belastenden Einflüssen befreien. Diese können aus Partnerschaft, Beruf oder privatem Bereich kommen. Der Träumende ist in Gedanken damit beschäftigt, sein Innenleben zu ordnen. Für die genaue Deutung des Traumes ist der Zustand des Gartens oder der Wiese wichtig. Volkstümlich: (europ.) : selbst jäten: man wird mit einer Arbeit, die einem Ehre einbringt nur schwer vorankommen,- andere jäten sehen: man befürchtet, daß Feinde die Pläne durchkreuzen. (Siehe auch ‘Garten’, ‘Wiese’)… Traumdeutung jäten

Land

…Höhe entsprechend, einen hochgestellten Herrn und alles um den Berg herumliegende Land dessen reichen Besitz,- der Träumer wird also entweder den Hochgestellten samt seinen Gütern in seine Gewalt bringen oder ihm Gefolgschaft leisten, mit ihm zusammenleben und viel Gutes von ihm erfahren, wobei er in allem ihm untertan ist. Hat er sich nur seitlich von dem Berg angesiedelt, ohne ihn zu besitzen, wird er sich dem erwähnten hohen Herrn anschließen und unter dessen Schutz stellen, aber nur so viel Schutz genießen, wie er dem Berg nahegekommen ist. Träumt der Kaiser, sein Land sei um die Hälfte kleiner geworden, wird ihm sein halbes Reich von Feinden entrissen werden, und er selbst wird bald sterben,- einem gemeinen Mann droht Bettelarmut und ein baldiger Tod. Dünkt es einen, sein Grund und Boden sei um ein Stück kleiner geworden, drohen ihm, sei er, wer er wolle, Beklemmung, Not und Elend. Widerfährt solches dem Besitz eines anderen bekannten Grundherrn, wird dieser der Leidtragende sein, ist er aber nicht bekannt, der Träumer selbst. Träumt der Kaiser, sein Land habe sich gespalten und sei größer geworden, wird er lange leben und das Land seiner Feinde in Besitz nehmen, ein gewöhnlicher Mann wird sein Vermögen und seine Einnahmen verdoppeln,- ist nur ein Stück des Grundes und Bodens doppelt so groß geworden, wird auch des Träumers Gewinn entsprechend sein. Träumt einer, er sei Herr über ein bekanntes, fest umgrenztes Stück Land, wird er entsprechend der guten Erdscholle eine schöne Frau finden,- ist das Land aber nicht fest umgrenzt, sondern unermeßlich weit, werden ihm unermeßlicher Reichtum und Freude winken. Erblickt er in dem fest umgrenzten Land auch Wiesen und grüne Felder, wird die Frau von einzigartiger Schönheit und Glaubensstärke sein. Wenn er in diesem Land Äcker schaut, die mit leuchtendheller, reifer Gerste besät sind, zeigt es Vermögen und Gesundheit an,- ist es einzig mit Weizen bestellt, bedeutet es mit Sorgen und harter Arbeit verdientes Geld, weil das Korn erst durch Mahlen, durch das Backen und anderes mehr bereitet werden muß, ehe es zu Brot wird,- trägt das Feld Hülsenfrüchte, zeigt es Mühsal und Strafe an, wenn Sesam und Kolbenhirse, sagenhaften Reichtum, der leicht zu gewinnen und mit großer Freude gepaart ist. Träumt einer, er komme in ein unbekanntes, ebenes, weites und großes Land, wird er in die Fremde ziehen, aber wohlbehalten zurückkommen, weil das Land eben ist. Gräbt er das Land um und ißt er von dem ausgehobenen Erdreich, wird er von der Reise so viel Geld heimbringen, wie er Erde gegessen hat. Dünkt es einen, es befinde sich in diesem Land eine Grube, er stürze hinein und werde verschüttet, wird er unter die Räuber fallen und umkommen,- herrscht aber in der Grube nicht völlige Finsternis, sondern dringt noch ein… Traumdeutung Land

Kalb

…Kalb Assoziation: – Unreife,- Unerfahrenheit. Fragestellung: – Welche Eigenschaften möchte ich entwickeln? Psychologisch: Es ist das Symboltier eines jungen Menschen, dessen gute Eigenschaften man nicht überschätzen (oder ausnützen) sollte. Ein typischer (und selten richtig verstandener) Elterntraum, wenn sie ihre Kinder mit Leistungsdruck überfordern und ihnen zu viele ‘Erwachsenenpflichten’ aufladen – und sie ‘nicht Kind sein’ lassen. Im Allgemeinen stellt das Kalb im Traum aber uns selbst dar. Es verkörpert den unbekümmerten Umgang mit sinnlichen Bedürfnissen, Oberflächlichkeit und etwas Frivolität, was oft auf Unreife hinweist. Sieht man das Tier, kann das auch Leichtsinn anzeigen, zugleich aber trotzdem begründete Hoffnungen machen. Das Kalb neben der Kuh deutet auf Unselbständigkeit hin. Im goldenen Kalb kommt häufig übersteigertes materielles Streben und Gewinnsucht zum Vorschein. Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder schlachten: unkluge Dinge unternehmen,- auch: du hast es mit dummen Menschen zu tun,- eins oder Kälber springen sehen: Warnung vor einem Streich seiner nächsten Freunde,- abstechen: du feierst ein Wiedersehen mit einem lange Vermißten,- am Kälberschlachten teilnehmen: sagt den ungünstigen Verlauf eines Vorhabens voraus,- Kalbsbraten essen: deine Ausgaben werden deine Einnahmen übersteigen,- Kalbsfleisch essen, für einen Kranken: deine Gesundheit bessert sich und du gewinnst neue Kräfte,- goldenes: du bist geizig und wirst keine Freunde haben. (europ.) : man hat Angst vor einem selbständigen Leben und läßt sich lieber am Gängelband führen,- eins sehen: ein gutes Omen für Liebende und Eheleute,- auch: eine gute Zeit für gemeinsame Reisen,- mit einem spielen: man vertreibt sich mit törichten Dingen die Zeit,- ein Kalb füttern: man ist falschen Personen gegenüber zu gutmütig,- einem solchen Gras geben: man erweist undankbaren Leuten eine Gefälligkeit,- eines neben der Kuh sehen: man hat Angst vor selbständigem Handeln, dies behindert einem im Leben,- viele Kälber sehen: man macht einen unklugen Streich,- viele auf einer grünen Wiese: es stehen fröhliche Feste ins Haus,- wer sein Vermögen mehren will, hat jetzt eine Glückssträhne,- sehen, wie eines geschlachtet wird: man wird von einer Krankheit genesen,- das Schlachten von Kälbern sehen: ein bestimmtes Vorhaben wird einen sehr unguten Verlauf nehmen,- Kalbsbraten essen: bringt ungeladene Gäste,- um ein ‘goldenes Kalb’ tanzen: man legt zu viel Wert auf Materielles und Luxuriöses im Leben, mehr Tiefgang wäre besser. (ind. ) : schlachten sehen: ein Vorhaben, das nicht gut ist,- sehen: du sollst den Mut und die Hoffnungen nicht aufgeben,- Kalbfleisch essen: du wirst von deiner Krankheit bald genesen sein. (Siehe auch ‘Jugend’, ‘Kuh’, ‘Rind’, ‘Stier’)… Traumdeutung Kalb

Hütte

…Hütte Assoziation: – Grund- oder Urbedürfnisse,- Rückzug,- Bescheidenheit. Fragestellung: – Wo in meinem Leben bin ich bereit, mich zu bescheiden? Psychologisch: Im positiven Sinn: ‘Platz ist auch in der kleinsten Hütte’ – in diesem Sinne ein Symbol für Geborgenheit unter bescheidenen Umständen – und für einen ‘sicheren Ort’ in einer bedrohlichen Situation, ein Sinnbild für Zuflucht auf (beschränkte) Zeit. Im negativen Sinn: Das kleine Haus (übersetzt: unser Körper), in dessen Enge die Seele Schaden nehmen kann, wobei das Unbewußte den Hinweis geben mag, mehr aus sich herauszugehen, nicht immer nur kleine Brötchen zu backen, sondern selbst etwas zu tun, damit man aus der augenblicklichen Enge herauskommt. Hütte (Kate) kann auch darauf hinweisen, daß man nicht unbescheiden sein darf, sondern sich mit dem Erreichten zufrieden geben sollte. Auch die Ermahnung zu mehr Geduld kann dahinter stehen. Wohnt man in einer armseligen Hütte, muß man vermutlich lange warten, bis sich die Lebenssituation günstig verändert. Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder sich darin befinden: du mußt deine Leiden geduldig ertragen,- kleine Verhältnisse und kleines Einkommen,- darin Schutz suchen: auf Leid folgt Freude,- schmücken: ein heimliches Liebesabenteuer. (europ.) : Ausdruck dafür, sich mit dem zu bescheiden, was das Schicksal gab,- Mahnung zur Zufriedenheit,- sehen: bedeutet Geduld im Leid,- mäßiger Erfolg,- eine auf einer grünen Wiese sehen: bedeutet Wohlstand bei unbeständigem Glück,- in eine einkehren: man wird Schutz suchen vor den harten Anforderungen des Lebens,- sich in einer aufhalten: bedeutet schwere Arbeit,- in einer elenden wohnen: man wird in eine schöne neue Wohnung einziehen,- darin schlafen: kündigt schlechte Gesundheit und Unzufriedenheit an. (ind. ) : sehen: bescheidenes Leben, schwere Arbeit,- brennen sehen: Unfall in der Familie,- darin Schutz suchen: nach langen Hoffnungen kommt auch das Glück zu dir,- darin wohnen müssen: lang wird der Weg zu deinem Glück noch sein. (Siehe auch ‘Haus’)… Traumdeutung Hütte

Acker

…und berufliches Vorwärtskommen,- darüber hinweggehen: Besserung der Lebenslage,- verwildert: du wirst eine unliebsame Überraschung erleben,- Enttäuschung,- mit Unkraut überwachsen: die Anstrengungen werden nicht den erwünschten Erfolg bringen,- vom Hagel und Sturm verwüstet: man muß sich auf Schicksalsschläge gefaßt machen,- unbebaut: Erfolglosigkeit, ungenutzte Chancen im Beruf oder nahes Unheil,- weist auf weibliche Jungfräulichkeit,- mit Jauche übergossen: guter Fortgang einer Angelegenheit,- ein Plan wird gelingen,- viele Steine im Acker liegen sehen: viele Hindernisse verbunden mit viel Arbeit. (ind. ) : Saatfelder bedeuten die Werke der Menschen. Träumt ein gläubiger, frommer Mensch oder ein Einsiedler, er bestelle ein ihm bekanntes Feld mit Weizen, dieser gehe schön auf und es sei die Zeit des Wachsens, weist das auf seine Werke gegenüber Gott,- ein gemeiner Mann oder ein Bauer wird nach diesem Traum in Beruf oder Landwirtschaft ganze Arbeit leisten. Träumt ein Fürst oder der Kaiser, daß in einem unbekannten Land die Felder erntereif sind, wird er das Volk sammeln und zum Krieg rüsten, und die Menschen werden, wenn der Tag der Ernte gekommen ist, bereit sein, ihr Blut zu vergießen,- verzögert sich aber die Ernte, wird sich auch das Blutvergießen verzögern,- ein einfacher Mann wird mit Arbeit und Mühe zu Wohlstand kommen. Träumt dem Kaiser, wie die Felder abgeerntet werden oder schon abgeerntet sind, und dünkt es ihn, es seien seine eigenen, wird er bald die Nachricht vom Untergang seines Volkes bekommen, sind es fremde Felder, von dem fremder Völker. Besitzt einer ein Stück Land oder eine Scheune voll Sesam, wird sein Reichtum über das Gesagte hinaus größer sein. Ein Stück Land oder ein Acker von Kolbenhirse zeigt geringere Einkünfte als Sesam an. Besitzt jemand ein Reisfeld, wird er mit viel Streit, Prozessen und Plagen zu Wohlstand kommen, weil der Anbau von Reis viel Plackerei mit sich bringt. Reis essen prophezeit Reichtum, jedoch um den Preis großer Übel. Träumt ein Glaubender, er säe eine bestimmte Pflanzenart und ernte eine andere, und ist die geerntete schlechter als die gesäte, wird er kein Heil in seinem Glauben finden, einem gemeinen Mann werden seine beruflichen Erwartungen fehlschlagen,- ist aber das Geerntete besser als das Gesäte, wird der Traum für jeden glücklich enden. mit Getreide: verliere nicht den Mut, denn es wird sich noch alles zum Guten wenden,- Verwilderter, mit Unkraut bewachsener Acker kündigt dagegen an, daß man bei der Ernte eine Enttäuschung erleben wird,- unbebaut: wenn die Menschen dir Übles tun, verzeihe ihnen, das Glück steht auf deiner Seite,- etwas finden: deine Gedanken werden sich nicht erfüllen, verzage aber nicht, denn du hast gute Menschen um dich,- Jauche und Dung auf dem Acker versprechen Erfolge vor allem in finanzieller Hinsicht,- mit Mäusen: sei nicht furchtsam und halte an deinem Glauben fest. (Siehe auch ‘Garten’, ‘Bauer’, Wiese’)… Traumdeutung Acker

Bach

…berufliche und finanzielle Erfolge, trübes Wasser oder der reißende Wildbach berufliche Probleme und finanzielle Verluste. Ein kleiner, quellfrischer Bach deutet auf die übersprudelnde Lebensart des Träumers hin und läßt für Beruf und Privatleben nur das Beste erwarten. Ein trüber, modrig riechender Bach zeichnet oft die trübe Stimmung, in der man sich augenblicklich im Wachleben befindet,- manchmal möchte man dann aber auch im trüben fischen. Der Stand des Wasserspiegels im Bachbett kann Auskunft darüber geben, wie erfüllt das eigene Leben ist,- ein hoher Wasserspiegel weist auf ein erfülltes, ein niedriger auf ein seelisch-geistig verarmtes Leben hin, das man auf jeden Fall versuchen sollte, zu ändern. Ein trockengelegter Bachlauf erinnert den Träumer an Notzeiten. Volkstümlich: (arab. ) : der Wasserspiegel des Baches kennzeichnet in seiner Gestalt Reichtum und Mißgunst des Lebens,- (38, 34, 5) hell und klar fließend: gute Vermögensverhältnisse und hoffnungsreiche angenehme Zukunft,- gute Geschäfte,- Vorhaben werden ohne Komplikationen ablaufen,- in nächster Zeit geht alles nach Wunsch,- mit reißendem Wasser: Mißgeschick und allerhand Hindernisse,- klaren langsam fließend: du hast träge Mitarbeiter, faule Dienstboten,- trübe und langsam fließend: Unglück aller Art,- Sorgen und Rückschläge,- trübe fließend: du wirst Schaden oder Verlust haben,- einen klaren Bach aufs Haus zufließen sehen: gutes Vorwärtskommen,- einen trüben Bach aufs Haus zufließen sehen: bedeutet Feuerschaden,- tief: du hast falsche Freunde,- ausgetrockneter: Armut und Verlust, Not und schwere Zeiten,- mit vielen Fischen: gute Erbschaftsaussichten, ertragreiches Geschäft, großer Kindersegen,- mit Blut vermischt fließend: Krankheit und Tod,- aus/mit Blut fließen sehen: ein starker Blutverlust steht bevor,- am Bach stehen: Laß die Zeit nicht verrinnen, pack das Glück beim Schopf, es wartet auf dich. darin stehen oder baden: du wirst von einer Krankheit bald genesen,- sich darin baden sehen: Glück im Spiel,- durchwaten: du wirst dein Ziel erreichen,- über den Bach springen: man wird trotz Hemmungen sein Ziel erreichen. (europ.) : der Wasserspiegel des Baches kennzeichnet in seiner Gestalt Reichtum und Ungunst des Lebens,- klarer mit ruhigem Bachverlauf: Gesundheit, Geldgewinn, Glück im Geschäft,- treue Freunde,- mit klar fließenden Wasser sehen: alle Vorhaben werden jetzt ohne Komplikationen weiterlaufen,- eine ruhige Zeit ohne besondere Vorkommnisse oder Schwierigkeiten,- mit reißendem Wasser: Mißgeschick,- Unruhen und Aufregung,- auch: man sollte die Verantwortung für eine Sache nicht aus der Hand geben,- trüben sehen, an diesem sitzen oder gehen: Zwietracht, Widerwärtigkeiten,- schlechte Geschäfte,- einen Bach durch grüne Wiesen fließen sehen: glückliche Zeiten,- ein blutiger Bach: Erkrankung,- kurvenreicher Bachverlauf: der Lebensweg verläuft zur Zeit etwas ‘kurvenreich’,- ausgetrockneter: Not und Entbehrung,- aus einem Bach trinken: Freude,- ein klarer Bach mit vielen Fischen: viel Glück,- man kann mit zusätzlichen Geldeinnahmen rechnen,- darin fischen: glänzende Erbschaft,- in einem baden: verspricht für Kranke Genesung,- Glücksfälle sind jetzt möglich, weil man sich dem Glück hingeben kann. (Siehe auch ‘Fluß’, ‘Ufer’, ‘Strom (Fluß)’, ‘Wasser’)… Traumdeutung Bach

Lamm (junges Schaf)

…Frau gerichtlich geschieden werden, weil das Gold auf der Waage gewogen wird. Findet oder nimmt jemand ein Lamm an sich, wird er einen sehnlichst gewünschten Sohn bekommen,- ißt er Lammfleisch, wird er erträumten Reichtum erlangen und sich blühender Gesundheit erfreuen. Findet einer eine ganze Herde Lämmer, wird er überglücklich sein entsprechend deren Zahl. sehen oder führen: du wirst es mit einem gutmütigen Menschen zu tun bekommen,- auch: man sollte bestrebt sein, sich stärker als bisher durchzusetzen,- hüpfen sehen: Kinder werden dich erfreuen,- auf der Weide: glückliches Leben,- eins scheren: deine Arbeit bringt Gewinn,- mehrere scheren: man neigt dazu, die Gutmütigkeit anderer zu mißbrauchen,- eine Warnung, den Bogen nicht zu überspannen,- suchen: ein Kind geht verloren,- schlachten sehen: schände dein Tun nicht durch Unbarmherzigkeit,- selbst schlachten: gib deine Hoffnung nicht vorzeitig auf,- mit Kreuz: du wirst Hilfe und Trost erfahren. (europ.) : oder Lämmer sehen: besagt, daß man zu unverhofften Reichtum gelangen kann, wenn man bescheiden und zufrieden seiner Arbeit nachgeht,- auch: man ist viel zu gutmütig,- auf einer grünen Weide herumspringen sehen: symbolisiert reine Freundschaft und Freude,- Bauern erwartet eine reiche Ernte, alle anderen eine satte Gewinnmitnahme,- beim säugen sehen: es winkt Freude durch nette und intelligente Hausgenossen und liebenswerte Kinder,- schlafen sehen: Furcht und Angst,- ein verirrtes: gilt als Zeichen für einen eigensinnigen Schutzbefohlenen,- sei vorsichtig in allem was man tut,- im Schneesturm oder Regen sehen: weist auf Enttäuschungen hin, wo eigentlich Freude und Besserung zu erwarten waren,- eins blöken hören: es spekuliert jemand auf Ihre Großzügigkeit,- scheren: kann Kälte und Berechnung ausdrücken,- man ist ehrlich aber geradezu unmenschlich,- Lammfelle: stehen für Bequemlichkeit und Vergnügen auf Kosten anderer,- Blut auf dem weißen Fell sehen: Unschuldige müssen durch Verrat und Missetaten anderer leiden,- Hunde oder Wölfe ein Lamm reißen sehen: Unschuldige müssen die Anzüglichkeiten böswilliger Zeitgenossen ertragen,- töten: Erkrankung,- schlachten um seines Fleisches wegen: man wird Wohlstand gegen Zufriedenheit eintauschen,- ein totes sehen: – es drohen Trauer und Einsamkeit,- Besitzer von Lämmer sein: auf fröhliche und profitable Zeiten hoffen dürfen,- auf dem Arm tragen: mit der Sorge um andere belastet werden, die sich jedoch dafür überschwenglich bedanken,- Lammkoteletts essen: Anzeichen für eine Krankheit und die Angst um das Wohl von Kindern sein,- Träumt eine Frau, daß Sie einem Lamm das Fell abzieht und dabei entdeckt, daß sie ihr eigenes Kind häutet, so ist zu befürchtet, daß sie anderen Leid zufügt und sich damit selbst Schmerzen bereitet. (ind. ) : auf der Wiese: du wirst trotz deines Leidens Trost finden,- verirrt sehen: du hast gefunden, was du gesucht hast,- weißes: deine Unschuld wird bewiesen werden,- schwarzes: du wirst mit Widersachern zu tun haben,- hinkend: du kannst sicher sein, daß du den richtigen Weg finden wirst. (Siehe auch ‘Herde’, ‘Schaf’, ‘Tiere’)… Traumdeutung Lamm (junges Schaf)

Landschaft

…es durch dunkle Wälder, über große Ebenen, oder man ist auf einer Wanderung durch das Gebirge. Hier ist die Landschaft immer symbolisch. So träumt sich ein Mann nach einer großen geistigen Leistung, verbunden mit einer mehrjährigen Schaffenseinsamkeit, auf dem Abstieg aus kühler Gletscherwelt hinab ins Tal. Er begegnet wieder Menschen und erfährt von ihnen, daß er sehr lange in der Höhe, in Einsamkeit und Kälte gelebt hat. Vielleicht ist diese Landschaft dennoch nicht so furchtbar wie die Wüste in der Wirklichkeit und in unsern Träumen. Da geht das Lebenswasser aus, da droht das Versengende, da wimmelt es in manchen Träumen von Schlangen. Es ist Wüstenzeit in diesem Träumer, und sie holt die gefährlichen Einsamkeits- Phänomene herauf, das Stimmen- Hören, die Halluzinationen und Visionen, kurz, den Verlust der lebendigen Wirklichkeitsbeziehung. Dem Träumer können auch sehr liebwerte Landschaften geschenkt werden. Dazu spiegelt sich in der Landschaft die Jahreszeit, nämlich die Lebenszeit, in der der Träumer steht wieder. Ein Hinweis auf die Gefahren der Winterlandschaft bedarf es kaum der besonderen Erwähnung, daß eine Frühlingslandschaft mit frischgrünen Wiesen, jungen Kornfeldern und blühenden Bäumen positiv zu deuten ist auch nicht. Mancher Träumer fragt sich freilich, wieso es in ihm grünen und blühen mag, da er bewußt so schwer durch die Dunkelheit, durch den ‘Winter seines Mißvergnügens’ (Goethe) zu gehen habe. Dann ist eben der Aufbruch des Neuen, des Frühlings, sozusagen erst in einem unbewußten Geschehens angelangt. Ernte- und Früchtelandschaft ist selbstverständlich eine gute Landschaft. Schwer fällt es manchen älteren Träumer, bewußt anzunehmen, daß er im Herbste seines Lebens steht. Dann müssen die Träume ihm sagen, daß sein Sommer dahin ist. In solch einem Traume bewegt sich etwa ein Zug struppiger Bergpferde mit Blachewagen durch die Landschaft, deren Hänge gelb und rot sind vom Herbstlaub der Wälder. Auch der Träumer fern der Meeresküste kann sich in eine Landschaft am Meer träumen. Wo nicht persönliche Erinnerungen vorwiegen, da handelt es sich um unseren Anteil am Urmeer des kollektiven Unbewußten. Jung sagt in seinem Werk: ‘Das Meer ist das Symbol des kollektiven Unterbewußtsein, weil es unter spiegelnder Oberfläche ungeahnte Tiefen verbirgt.’ Und: ‘Das Meer ist ein beliebter Entstehungsort für Visionen, d.h. Einbrüche unbewußter Inhalte.’ Verändert sich die Landschaft zwischen Traumbeginn und -ende, so ist es vielleicht erforderlich, etwas im alltäglichen Leben zu erneuern. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene kann eine Landschaft im Traum auf Verbesserungen hinweisen, die der Träumende bewirken kann, indem er sich mit seinen Stimmungen und Einstellungen befaßt. Volkstümlich: (arab. ) : schöne sehen: eine angenehme Reise steht bevor,- im Sommer: glückliche Tage mit Freunden,- im Winter: Nichts unternehmen, abwarten. Die Zeit ist ohne Erfolg. öde und verwilderte sehen: du wirst in naher Zukunft eine unangenehme Reise antreten. (europ.) : man hat eine Sehnsucht, die nicht… Traumdeutung Landschaft

Moos

Moos Assoziation: – Stille,- langsames Wachstum. Fragestellung: – Wo in meinem Leben bin ich bereit, mehr Geduld zu zeigen? Psychologisch: Symbol für Ruhe, Besinnlichkeit und Ausgeglichenheit. Moos (Geld) wird auch als Überbewertung materieller Güter verstanden, die man normalisieren muß, um nicht seelisch-geistig zu verarmen. Wer es in seinem Traumgarten sieht, dem könnten finanzielle Vorteile wie Unkraut zuwachsen,- wer aber auf Moos geht, trampelt möglicherweise manche schöne Hoffnung nieder. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: durch reichliche Einnahmen beglückt werden,- der Geldbriefträger kommt ins Haus,- kräftig grün: eine besonders romantische Zeit steht bevor,- gute Gesundheit,- welk, feucht, unangenehm: Enttäuschungen in Liebesangelegenheiten oder neuen Freundschaften,- pflücken oder betreten: reiche Ernte,- großer Gewinn im Spiel,- in der Hand halten: großer Gewinn,- darauf liegen: gute Gesundheit. (pers. ) : Der Träumende darf sich auf eine romantische Zeit freuen, wenn ihm grünes, gesundes Moos auffällt. Ist es aber welk, bleibt ihm eine Enttäuschung in Liebes- und Gefühlsangelegenheiten nicht erspart. Allgemein will das Zeichen den Betreffenden auffordern, in bezug auf Erotik und Romantik mutiger und selbstsicherer zu sein und auch einmal aus sich herauszugehen. (Frau +/Kind-) (europ.) : zeigt ein ruhiges und hohes Alter an,- es dreht sich alles um materiellen Gewinn oder Verlust,- man sollte auf seine Korrespondenz achten und überlegt schreiben, denn jemand hat Zuneigung zu einem gefaßt und wird ihr bald Ausdruck verleihen,- sehen: verspricht geldliche oder materielle Vorteile oder Geldeinnahmen,- auch: man wird untergeordnete Stellen besetzen,- auf fruchtbaren Boden wachsend: es werden einem Auszeichnungen zu teil,- in der Hand halten: bringt Gewinn,- darauf liegen: gleiche Bedeutung in verstärkten Maße, auch gute Gesundheit. (ind. ) : darauf liegen: deine Gesundheit ist gar nicht gut,- grünes: langes Leben und Gesundheit,- pflücken: reiche Ernte von deinen Feldern,- in der Hand haben: Reichtum wird dir zuteil. (Siehe auch ‘Unkraut’)… Traumdeutung Moos

See

See Assoziation: – zurückgehaltene Emotionen,- häufig ein Gefühl der Ruhe und des Friedens. Fragestellung: – Welche Gefühle kann ich leicht in mir bewahren? Allgemein: Ein See im Traum stellt die innere Welt der Gefühle und Phantasien dar, die unbewußte Seite des Träumenden, die eine reiche Kraftquelle sein kann, wenn er sie anzuzapfen versteht. Ist der See verschmutzt, hat der Träumende Ideen und Vorstellungen übernommen, die ihm nicht entsprechen und ihm daher nicht guttun. Klares Seewasser macht deutlich, daß der Träumende seine Ängste und Gedanken in bezug auf sich selbst geklärt hat. Psychologisch: Wie das Meer (siehe dort) ist der See Teil des kollektiven Unbewußten in ständiger Hinwendung zum persönlichen Unbewußten, nur das hier das Ufer ein stilleres Gewässer umschließt, das nicht die Weite (des Meeres) kennt und auch nicht stets stürmisch aufgerührt wird. In der Traumübersetzung kann der See also das stille Wasser (siehe dort) umreißen, das tief gründet. Wer von einem See träumt, kommt vielleicht in eine ruhigere Zeit,- wahrscheinlich kann er auf einen Lebensabschnitt zurückblicken, der ihn so angespannt hat, daß er sich nun mehr Beschaulichkeit ins Dasein wünscht. Trotzdem vermag er sich nie ganz der Ruhe hinzugeben, denn plötzliche Stürme können im Traum seinen See aufpeitschen und den Träumer im Wachleben gewissermaßen im Regen stehen lassen. Der See im Traum wird für die Heimat magischer Weiblichkeit und von Ungeheuern gehalten, daher steht er für die dunklere Seite des Weiblichen. Solche Bilder spielen im Traum eine Rolle, wenn der Träumende die Angst vor diesem Teil seiner Persönlichkeit verliert. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene symbolisiert der See im Traum das Unbewußte und die Ursubstanz. Volkstümlich: (arab. ) : großer, ruhiger und von reiner Farbe sehen: Aussicht auf frohe Zukunft und glückliche Bekanntschaften,- Ruhe und Frieden in der nächsten Zeit,- getrübter Seespiegel: mit Störungen, an denen man meist selbst Schuld ist, rechnen müssen,- stürmisch bewegter: Familienzerwürfnisse,- du hast es nicht leicht in der Ehe,- darin fischen: du nutzt deinen Vorteil nicht,- auch: du wirst dich verlieben,- darin baden: du wirst beobachtet,- darin schwimmen: du machst neue Bekannte,- am Seeufer liegen: du bist zufrieden und glücklich,- (europ.) : neue Entscheidungen drängen sich auf,- je unruhiger der See, desto schneller muß die Entscheidung getroffen werden,- einen sehen: man wird mit einem Menschen zusammentreffen, auf den der Ausspruch zutrifft ‘Stille Wasser sind tief’,- in einem baden oder darauf fahren: der vorgenannte Ausspruch ist auf sich selbst anzuwenden,- schmutziger oder trüber: Vorsicht, du sollst nicht blindlings auf ein vermeintliches Ziel lossteuern,- ein schmutziger der von nackten Felsen und kahlen Bäumen umgeben ist: verheißt ein trauriges Ende im Geschäfts- und Liebesleben,- ein schmutziger, von grünen Bäumen umgebener See: verkündet, daß die eigene Moral einem vor leidenschaftlichen Wünschen schützt,- durch deren Überwindung wird man… Traumdeutung See