Erde (Element)

…Erde (Element) Psychologisch: Erde – das Grundelement überhaupt – erinnert uns daran, daß wir sterblich sind. Feuer kann uns beleben, Wasser erquicken, Luft inspirieren, doch zu guter Letzt kehren wir doch zur Erde zurück. Im Traum bedeutet Erde nicht nur die Uranfänge der Menschheit, sondern auch die Tiefen unseres Unbewußten. Menschen die von Erde träumen, empfinden das meist als unangenehm. Träume, in denen man sich in Erde, Schlamm oder Sand begraben sieht oder beim Graben bzw. Wühlen in der Erde, sind oft sehr beunruhigend. Es ist wichtig, sich den Kontext des Traums näher anzusehen. Die Erde symbolisiert die Suche nach Zugehörigkeit und sozialer Ordnung. In der Erde graben weist darauf hin, daß man sich selbst und die augenblickliche Lebenssituation nur aus den Erfahrungen der Vergangenheit verstehen kann, die gleichsam die Wurzeln bilden,- noch weiter geht die Deutung, wenn man darin den Hinweis auf das kollektive Unbewußte sieht, in dem alle Menschen verwurzelt sind,- das kann auffordern, das Unbewußte besser zu erforschen und frühere Erfahrungen zu nutzen. Wer im Traum Erde umgräbt, will im Wachleben seinen Standpunkt festigen, tiefer in die Dinge eindringen. Erde essen (bei vielen Naturvölkern ein ritueller Brauch) kündigt vielleicht an, daß eine Sehnsucht sich erfüllen wird,- oft kommt darin auch das Bedürfnis nach Kraft und Energie durch Naturverbundenheit zum Vorschein. auch: Man sollte sich mehr um Irdisches kümmern, statt in Wolkenkuckucksheim Irreales zu suchen. Nachgiebiger, weicher Erdboden stellt die Verbindung her zum Wusch des Träumenden, bemuttert zu werden, oder zu seinem Bedürfnis nach Hautkontakt. Auf bloßer harter Erde sitzen oder liegen kann vor einer bevorstehenden Krankheit warnen, die man aber noch verhindern kann, wenn man rechtzeitig vorbeugt. Dunkelbraune oder schwarze Erde kündigt oft Kummer und Sorgen an. Orangefarbene Erde stellt eine positive Reise dar – in Verbindung mit Arbeit und Kollegen. Aus der Erde (zum Beispiel dem Grab) emporsteigen weist auf seelisch-geistig Weiterentwicklung hin, wenn man auf den bisherigen Erfahrungen aufbaut. Volkstümlich: (arab. ) : sich öffnen sehen: schwere Zeiten,- du wirst familiären Streit bekommen,- sich öffnen und Feuer aus den Spalten treiben sehen: freudige Veränderungen in deinen geschäftlichen Angelegenheiten und Verrichtungen,- schaufeln: deine Erfolgsmöglichkeiten liegen auf der Hand,- graben: bevorstehendes Begräbnis,- Erdloch graben: du findest einen Schatz und eine große Liebe,- Erdloch zuschütten: du hast die Gefahr erkannt und beugst vor,- umgraben: mahnt zu ausdauernden Fleiß, dann wird man sein Besitz vermehren,- warnt aber auch vor Eigensinn,- beruflicher Erfolg,- etwas (wie eine Frucht) mit umgraben: Es ging nicht mehr weiter trotz deiner Anstrengungen, jetzt aber ist deine Zeit gekommen. Erfolg. darauf liegen: Unannehmlichkeiten stehen einem bevor, besonders in gesundheitlicher Hinsicht,- pechschwarz: bald eine Trauerbotschaft erhalten oder beruflich großes Mißgeschick erfahren,- fahren: du wirst dir ein Haus bauen können,- (pers. ) : Im Traum auf der… Traumdeutung Erde (Element)

Zirkel

…Zirkel Allgemein: Zirkel deutet an, daß man in Gewohnheiten befangen ist, sich in einer Angelegenheit im Kreis bewegt und deshalb keine Lösung findet. Psychologisch: Der Träumende befindet sich auf einer geistigen Entdeckungsreise, die ihn in unbekanntes Gebiet führt. Der Zirkel steht dabei für den Versuch, die Fülle der neuen Eindrücke sinnvoll zu verarbeiten. Spirituell: Es ist der Versuch sich, und seine Probleme, in den Kosmos einzuordnen. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: du bist eine schöpferische Natur und wirst viel Erfolg haben,- damit auf einer Karte messen: eine große Reise unternehmen müssen. (europ.) : du sollst bei deiner Arbeit genau und gewissenhaft sein, um dich vor großem Schaden zu bewahren,- sehen oder damit hantieren: man dreht sich in einer Sache im Kreis und kommt nicht vorwärts damit. (ind. ) : sehen: du mußt deine schlechten Gewohnheiten ablegen,- du wirst in deinem Leben nie aus dem gewohnten Kreis herauskommen. (Siehe auch ‘Kreis’)… Traumdeutung Zirkel

Medizinrad

…Medizinrad Schlüsselworte: Heiligkeit,- Verbindung,- Kreis,- Rad,- alle dein Verwandten,- Lebensweg,- Harmonie,- Verstehen. Beschreibung: Das Medizinrad ist ein dem normalen Sprachgebrauch angepaßter Begriff für heiliges Rad oder das Netz des Lebens. In anderen erdverbundenen Kulturen heißt das, was wir Medizinrad nennen, Kreis der Kraft, Mandala, heiliger Kreis und Weisheitsrad. Im Inneren des heiligen Kreises sind sämtliche Aspekte der Schöpfung enthalten. Alle Lebewesen sind innerhalb des Medizinrads in Bewegung, beginnen auf der Position ihrer Geburt und enden auf der Position ihres Dahinscheidens. Damit ein Mensch sein Schicksal erfüllen kann, sollte er durch das Medizinrad reisen, daß er alle unterschiedlichen Positionen so oft durchlaufen kann, wie es für seinen Lebensweg gemessen ist. Nicht jeder Aspekt deines Seins ist zur gleich Zeit an derselben Position, was Rechenschaft darüber ablegt, daß du dich von vielen unterschiedlichen Tieren, Pflanzen oder Mineralien gleichzeitig angezogen fühlen kannst. Allgemeine Bedeutung: Das heilige Rad des Lebens, der heilige Kreis, das Netz des Lebens,- deine Verbindung mit all deinen Verwandten aus allen Schöpfungsreichen. Assoziation: Medizin – im allopathischen Sinne,- das Rad eines Wagens. Transzendente Bedeutung: Information über den Platz, an dem du im Medizinrad im Verhältnis zu deinem spirituellen Weg stehst. Wenn du vom Medizinrad träumst, dann versuche festzustellen, wo du dich in ihm befindest und was du dort tust. Achte auch auf mögliche andere Wesen, die bei dir im Medizinrad sind. Diese Informationen werden es dir ermöglichen, deinen Platz im Medizinrad genauer zu lokalisieren…. Traumdeutung Medizinrad

Waage

…wird man sich im Wachleben wohl gerecht verhalten und überlegt handeln. Steht eine Waagschale tiefer, sollte man aus anderen Symbolen deuten, ob sie sich zu unserem Vor- oder Nachteil gesenkt hat. Spirituell: Die Waage der Justitia steht für Ausgewogenheit und Harmonie, aber auch für ein gutes Urteilsvermögen. Darüber hinaus ist sie das Symbol für das Tierkreiszeichen der Jungfrau. Volkstümlich: (arab. ) : Gewinn durch genaue Berechnung,- Waage: Sie müssen eine Entscheidung treffen oder die Vor- und Nachteile in irgendeiner Sache abwägen,- auch: Nimm nicht jedes Wort so genau und sei nicht so empfindlich. etwas wiegen: man möchte etwas prüfen, dessen man sich nicht sicher ist,- Man wird in Kürze vor eine Entscheidung gestellt werden und sollte dabei Gleichmut und Ausgeglichenheit erreichen, sowie sich um Gerechtigkeit gegen andere bemühen. eine Waagschale sich neigen sehen: man wird in einer wichtigen Angelegenheit zu einer wichtigen Erkenntnis gelangen, die eine bestimmte Entscheidung zur Folge hat, die sich auf das ganze Leben auswirken wird. auf einer stehen und gewogen werden: man hat Fehler gemacht,- (europ.) : ist eine Mahnung, gegen alle gerecht zu sein, auch gegen sich selbst,- sehen: die nächste Zeit wird eine wichtige Entscheidung bringen,- ausgewogen: eine Zeit der Ausgewogenheit liegt vor einem, man wird damit zufrieden sein. etwas auf eine legen: Gerechtigkeit wird besänftigend auf das eigene Verhalten einwirken,- der Wohlstand wird sich vergrößern,- sorgfältig ausbalancieren und dabei etwas abwiegen: man wird bei einer Entscheidung die richtige Wahl treffen,- eine die sich nicht ausbalancieren läßt oder auf der man zuviel oder zuwenig wiegt: man wird die falsche Wahl treffen,- auf einer stehen: man hat einen Fehler gemacht,- Wiegt eine junge Frau ihren Geliebten, wird sie ihn als solide erachten. Gegenseitige Treue paart sich mit Liebe. (ind. ) : Wird an einem Ort auf der Waage oder der sogenannten Schnellwaage gewogen, deute man das als Amtshandlung des Richters. Führt der Träumer einen Prozeß vor Gericht und bemerkt er, daß die Waagschalen sich im Gleichgewicht halten, wird er zu seinem Recht kommen, wenn nicht, unterliegen. Die Waagschalen bedeuten nämlich die Ohren des Richters, die Dinge darin die Reden der Prozessierenden. Ist die Waage in Ordnung und sauber, ist der Richter des Ortes gerecht, sind die Waagschalen aber verbogen oder zerbrochen, so wisse man, daß der Richter des Ortes, an dem man solches träumt, das Recht beugt. Ist der Waagebalken, an dem die Waagschalen hängen, zerbrochen, droht dem Richter des Ortes Gefahr oder der Tod. Dasselbe gilt von der sogenannten Schnellwaage. Ebenso sind Hohlmaße und Meßgeräte zu deuten und auszulegen, nur weisen sie auf Richter niederen Ranges. Reichen bedeutet es Gewinn, Armen Verlust,- mit hängenden Schalen: dein Glück hängt nur an einem Faden,- sei vorsichtig im Umgang mit Menschen. (Siehe auch ‘Abwiegen’, ‘Gewichte’, ‘Tierkreis’)… Traumdeutung Waage

Gefahr

…gelegentlich auch ein mörderischer Gedanke. Im Traum weiß man, daß ein Verbrechen geschehen ist, und man sucht den Mörder. Man sieht ihn deutlich als Schatten. Da ist offenbar beim Träumer ‘gemordet’ worden – ein Gefühl, eine Gewißheit, eine Entwicklungsmöglichkeit. Gefahren kommen auch aus fixen Ideen, komplexhaften Gedanken, unbesehen hingenommenen Einfällen und minderwertigen Gedankengängen, die die Ordnung unseres seelisch- geistigen Wesens bedrohen. Solche Gefahren aus und im Gedankenraum werden vor allem durch den Brand im Estrich, durch Bombardierung aus der Luft, sowie durch den Vogel, der sich dem Träumer auf den Kopf setzt, symbolisiert. Solange der Träumer im ganzen psychisch gesund ist, wird die Deutung auf das hinweisen, was diese geistige Gesundheit gefährden könnte. Der Kampf mit den Nachtvögeln der zerstörerischen Gedanken kann ergreifend sein und lange dauern. Zu den Gefahrenträumen gehört auch der Traum vom schweren Winter. Es ist ein Traum von Kälte und Einsamkeit. Es ist nicht zu vergessen, daß der Mensch erst in neuerer Zeit auch zum Winter ein positives Verhältnis hat, ja ihn als besonderen Freudenbringer begrüßen kann. Der Winter ist in unseren Breiten ein einbrechendes Übererlebnis. Jahrtausende der Winternot stehen ein paar Jahrzehnte der Hausheizung und noch weniger des Wintersports gegenüber. Die menschliche Seele weiß von Jahrtausenden her, daß Winter Kälte, Einsamkeit, Bedrohung des Lebens, daß er Hunger und Tod bedeuten kann. Der Wintersport ist, vom Erleben der Menschheit aus gesehen, eine Errungenschaft von gestern. Nur wo er im Traume im persönlichen Erlebnismaterial sich heiter erzählt, ist der Traum positiv zu deuten. Die kühne Fahrt des Skiläufers wie der vom Einbrechen bedrohte Eislauf können auch im Sporttraum noch eine Lebenssituation andeuten. Sonst aber ist es in der Seele kalt, wenn man von Eis und Schnee träumt. Die Winterlandschaft hat etwas Großes und Erschreckendes. Es wären noch viele Gefahrenträume anzuführen. Denn aus jedem Bezirk des inneren sowie des äußeren Lebens kann Gefahr aufsteigen. Sie kündet der Traum an, von ihr spricht er zum oft ahnungslosen Träumer. Manchmal wird die Gefahr uns als Zeitungsbericht, als Radionachricht, warnend in Leuchtschrift oder rotem Stopzeichen, hie und da als Telephonanruf mitgeteilt. Die richtige Antwort auf die Mitteilung der Gefährdung, eine Antwort, die mehr in Taten als Worten besteht, kann den Menschen aus der Zone der Gefahr hinausführen. ‘Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch’, sagt Hölderlin. Psychologisch: Gefährliche Situationen im Traum sind ein Hinweis darauf, daß sich der Träumende Gedanken über die Ängste, Risiken und Schwierigkeiten des alltäglichen Lebens macht. Dies kann sich auf den privaten wie den beruflichen Lebensbereich gleichermaßen beziehen. Solche Träume können prägkognitiv sein und auf eine tatsächliche Gefahr in der nahen Zukunft hinweisen oder aber im übertragenen Sinne innere Konflikte oder äußere Auseinandersetzungen des Träumenden thematisieren. Sie können auch im positiven Sinn als Hinweis auf eine… Traumdeutung Gefahr

Schnee / Schneeberg / Schneeschmelze

…Schnee / Schneeberg / Schneeschmelze Assoziation: – Reinheit, Emotionen im Schwebezustand, Klarheit, Ende und Neubeginn. Fragestellung: – Was ist vorbei? Wo in meinem Leben wünsche ich mir einen Neuanfang? Allgemein: Schnee ist kristallisiertes Wasser und ein Symbol dafür, daß eine Idee oder ein Vorhaben eine konkrete Form annimmt. Schnee taucht oft bei Gefühlsproblemen auf, warnt dann vielleicht vor ihrer Unterdrückung oder zeigt an, daß sie sich abkühlen, aber neu belebt werden können. Manchmal steht er auch für das Altern, was dann bei Männern mit Angst vor Impotenz verbunden sein kann. Wenn er schmilzt, kann er für das Erweichen des verhärteten Herzens stehen. Psychologisch: Schnee, das Leichentuch der Natur, im Traum kann ein Hinweis auf emotionale Kälte oder Frigidität (Herzenskälte), sowie die Angst vor Impotenz und Einsamkeit sein. In der Umgangssprache kann das Wort auch bestimmte Drogen bezeichnen. Nur wenige Schneeträume haben Positives zu berichten (siehe Schneeballschlacht). Versinken wir zum Beispiel im Schnee, ist das Gefühl für jemanden erkaltet, den wir zu lieben glaubten. Schon die altägyptischen Traumforscher behaupteten, wer Schnee sieht, dem stehe eine Veränderung seiner persönlichen Verhältnisse bevor, und wenn man mühsam durch Schnee watet, werde man in absehbarer Zeit in Bedrängnis kommen. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene kann Schnee im Traum Reinheit, Schönheit und das Dahinschmelzen von Schwierigkeiten symbolisieren. Artemidoros: Schaut man Eis und Schnee zu der entsprechenden Jahreszeit, so ist das ohne Vorbedeutung,- denn während der Körper schläft, erinnert sich die Seele nur an die eisige Kälte vom Tag. Zu einer anderen Jahreszeit geschaut, sind sie nur Bauern von Nutzen, den übrigen Menschen zeigen sie an, daß ihre Vorhaben und geplanten Unternehmungen ziemlich frostig verlaufen werden, und Reisen verhindern sie. Volkstümlich: (arab. ) : Schnee, Hagel und Eis bedeuten Plagen, Sorgen und Qualen,- heimliche Wünsche werden sich nicht erfüllen,- Träumt einer, ein Ort oder Land, wo es gewöhnlich nicht schneit, sei von lockerem Schnee bedeckt, werden die Bewohner eine Mißernte bekommen. Ist dichter Schnee gefallen, werden Feinde in großen Scharen entsprechend der Größe des Ortes die Leute bedrängen. Schneit es gewöhnlich dort, wird die Plage noch härter und schlimmer sein. Schaut dies jemand im Winter, wird die Not leichter zu ertragen sein, wenn im Sommer, schwerer und ärger. Schneeberg: du bist ratlos und brauchst einen guten Freund,- (als große Fläche) sehen: man wird dir leere Versprechungen machen,- durchwaten: krank werden,- auch: du hast Hindernisse zu überwinden,- Schneeflocken sehen: positive Nachrichten in geschäftlichen Angelegenheiten,- auch: Beruhigung und Trost von Freunden,- Schneegestöber sehen oder hineingeraten: Unannehmlichkeiten ausgesetzt werden,- warte ab, bis die Situation klarer wird,- Schneeschmelze: gute Aussichten auf baldiges Gelingen,- auch: aus Bedrängnis bald herauskommen. (europ.) : Potenzfrage,- die Natur schläft oder ist gestorben,- Kühle, Kälte,- die Jahreszeit steht für das Lebensalter,- verheißt Glück und Segen und… Traumdeutung Schnee / Schneeberg / Schneeschmelze

Roulette

…Roulette Allgemein: Roulette ermahnt meist, sich nicht allein auf das Glück zu verlassen. Wenn man gewinnt, muß man mit Verlusten rechnen, verliert man im Traum Geld dabei, soll dies Gewinn ankündigen. Gewinnt man im Traum beim Roulette, so ist das pures Glück, und ganz unklug wäre es, wollte man etwa auf Traumzahlen hin tatsächlich große Summen wetten oder einsetzen. Psychologisch: Im Traum werden die Chancen im Roulette, das in den Spielbanken gespielt wird, meist ins Gegenteil verkehrt: Verlust heißt Gewinn, wobei zum Beispiel aus einer ungünstigen Angelegenheit eine Einsicht gewonnen wird, die zur Besserung der Verhältnisse beiträgt,- und der Gewinn ist ein Verlust – vielleicht die Überheblichkeit, mit der wir den Mitmenschen gegenübertreten, oder der Hochmut, der vor dem Fall kommt. Da die Kugel beim Roulette in einen rotierenden Kreis geworfen wird, sollten diese beiden Symbole (Kugel und Kreis) wie auch die Zahlen – zur Deutung herangezogen werden. Volkstümlich: (europ.) : andere spielen sehen: man wird in Versuchung geführt werden,- spielen und gewinnen: es droht ein Verlust,- spielen und verlieren: in einer Sache wird man großes Glück haben. (Siehe auch ‘Kreis’, ‘Kugel’, ‘Zahlen’)… Traumdeutung Roulette

Finger

…Finger Assoziation: – Sensibilität,- Achtsamkeit. Fragestellung: – Was berühre ich? Psychologisch: Finger ist ein vieldeutiges Symbol, abhängig davon, in welchem Zusammenhang er im Traum auftaucht. Die Finger bedeuten im Traum Geschicklichkeit oder stehen ganz einfach für Gemütsregungen. Ein Verlust der Finger ist deshalb immer als Gefahrensignal zu verstehen. Manchmal kann er als Phallussymbol sexuelle Bedürfnisse anzeigen, die man mehr ausleben sollte. Finger ist der Sitzt des Tastsinns und Teil der Hand, der den Wunsch nach größerer Handlungsfreiheit signalisieren kann. Mit den Fingern kann man im Traum spielen, weshalb es wichtig ist, den Gegenstand zu kennen, mit dem sie spielen. In den Fingern kann schließlich auch die Intuition zum Ausdruck kommen, mit der man andere Menschen und Sachverhalte spontan beurteilt und versteht. Weitere Bedeutungen sind aus folgenden Begleitumständen erkennbar: Erhobener Finger kann als Hinweis oder Warnung vor Fehlern verstanden werden,- dabei kommt es darauf an, was vorher und nachher im Traum geschieht. Ausgestreckter Finger kann ebenfalls als Hinweis, aber auch als Anklage wegen persönlicher Schuld interpretiert werden. Fingerabdruck steht für Individualität, die persönliche Note,- man muß dann beachten, wo sich der Abdruck genau befindet. Schöner Finger kann für Ansehen, Ehre oder sexuelle Attraktivität stehen, die man sich wünscht oder bereits hat. Schmutzige Finger warnen oft vor Intrigen, die man selbst spinnt oder vor denen man sich hüten muß. Wer sich die Finger schmutzig macht, hat entweder Mühe und Not, eine schwere Arbeit hinter sich zu bringen, oder ist von Menschen umgeben, die Unmögliches von ihm verlangen. In den Finger schneiden zeigt oft an, daß sich Pläne gegen einen selbst wenden können,- manchmal warnt dieses Symbol auch vor übler Nachrede. Abgeschnittener Finger kann einen Erfolg ankündigen, für den man jedoch persönliche Opfer bringen muß. Wer einen Finger verliert, der könnte im Wachleben danebengreifen. Sieht man seine Finger übergroß, möchte man wohl etwas ergreifen, was nur schwer zu erlangen ist, eventuell eine finanzielle Besserstellung. Lange Finger übersetzen kaum den Langfinger, den Dieb, sondern vielmehr das Ergreifen einer günstigen Gelegenheit. Aber man kann sich natürlich auch daran die Finger verbrennen. Schneidet man die Fingernägel, muß man nach Ansicht indischer Traumforscher bald Schweres durchmachen. Grüne Finger können eine Zeit persönlichen Wachstums oder von Kreativität voraussagen. Spirituell: Der Finger auf dem Mund steht für das Schweigen. Artemidoros: Verliert man Finger von den Händen, alle oder nur einzelne, zeigt das Verluste und Tod von Gehilfen an, Malern und Literaten Arbeitslosigkeit und Untätigkeit, Schuldnern die Auszahlung einer größeren Summe, als sie schuldig sind, und Gläubigern geringere Einnahmen. Ich kenne jemand, der sich Geld leihen wollte und dem es träumte, er habe keine Finger. Diesem Mann gewährte der Geldgeber auch ohne Schuldverschreibung einen Kredit. Mehr Finger als Normal zu haben bedeutet das Gegenteil von dem, was das Traumgesicht… Traumdeutung Finger

Fackel

…Fackel Psychologisch: Die Fackel des Selbstvertrauens ist nicht nur für den Träumenden selbst, sondern auch für andere Menschen wirksam. Von der Selbsterkenntnis des Träumenden und von seiner Sehnsucht nach Entwicklung können auch Personen in seinem Umkreis profitieren, indem sie ihn beispielsweise als Führer auf ihrem Weg annehmen. Fackel zeigt den Versuch an, Situationen, Zusammenhänge oder Menschen besser zu verstehen, gleichsam das Dunkel zu erhellen, in dem sie bisher verborgen sind. Damit sind oft Veränderungen des weiteren Lebens, der eigenen Pläne und Ziele verbunden, die auf der besseren Einsicht beruhen. Sie ist auch archetypisches Zeichen für die Ehe,- denn zu Urzeiten entzündete man nach der Hochzeit den ehelichen Herd mit einer Fackel. Im Traum läßt sie das Feuer der Liebe und des Erfolges brennen oder verlöschen, sie kann mit anderen Worten unser Leben erhellen oder ins Dunkel hinabgleiten lassen. Die Fackel ist also im positiven wie im negativen Sinn Teil der psychischen Energie. Folgende Begleitumstände im Traum können die Genaue Deutung wesentlich erleichtern: Fackel sehen deutet auf eine Aufklärung, Erkenntnis oder Einsicht hin, die desto wichtiger ist, je heller die Fackel leuchtet. Fackel tragen weist darauf hin, daß man von einer Person geliebt wird, die man bisher noch nicht bemerkt hat. Erloschene Fackel zeigt oft an, daß man Pläne und Hoffnungen aufgeben muß, weil sie sich nicht erfüllen lassen. Fackeln, die vom Himmel fallen, kündigen Kummer und Not in der nächsten Zeit an. Fackelzug soll nach alten Traumsymbolen mehr Ehre und Ansehen verheißen. Spirituell: Die Symbolik der Fackel weist auf Sieg und Freude, Freiheit und Erlösung hin. Auf dieser Ebene kann die Fackel im Traum auch ein Hinweis darauf sein, daß der Träumende spirituelle Anleitung und Führung braucht. Artemidoros: Günstig ist es, besonders für junge Leute, zu träumen, nachts brennende Fackeln zu tragen,- es bedeutet für gewöhnlich angenehme Liebesabenteuer und erfolgreiche Unternehmungen, weil man das, was einem vor den Füßen ist, sehen kann. Dagegen ist es für Leute, die im Dunkel bleiben wollen, von Übel, einen anderen mit einer Fackel zu sehen. Es träumte jemand, sein Sklave, den er mehr als alle anderen schätzte, sei zu einer Fackel geworden. Der Mann erblindete und mußte sich von eben jenem Sklaven führen lassen, und auf diese Weise schaute er gewissermaßen durch jenes das Licht. Es träumte einer, es gelinge ihm nicht, Fackeln an seinem häuslichen Herd anzuzünden und zünde sie deswegen am himmlischen Feuer an. Er wurde ans Kreuz geschlagen und erglühte auf diese Weise im himmlischen Feuer. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: stille Liebe hegen,- ruhig und hell brennen: die Liebe wird lange währen,- hell und dauerhaft brennend: langes Leben steht dir bevor,- erlöschen sehen: Todesfall im Bekanntenkreis,- auch: die Liebe wird baldiges ein Ende nehmen,- selbst auslöschen: deine heimliche Liebe… Traumdeutung Fackel

Party

…Party Assoziation: – Feierlichkeit,- Festlichkeit. Fragestellung: – Was bin ich zu feiern bereit? Allgemein: Wenn sich der Träumende in seinem Traum auf einer Party befindet, geschieht dies, um ihn auf seine sozialen Fähigkeiten oder auf ihr Fehlen aufmerksam zu machen. Vielleicht ist er im Alltag eher schüchtern und mag solche Zusammenkünfte nicht so sehr, aber im Traum genießt er die Gesellschaft der Menschen auf der Party,- im Traum hat er ein ausgeprägtes Bewußtsein dessen, wohin er gehört. Psychologisch: Jeder Mensch hat irgendwann in seinem Leben das Bedürfnis nach Festlichkeit. Befindet sich der Träumende in seinem Traum auf einer Party, dann ist dies ein Hinweis auf dieses Bedürfnis. Die Zusammenkunft mit anderen Menschen sorgt dafür, daß eine glückliche Stimmung entsteht. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene ist die Party im Traum ein Hinweis auf fehlenden Frohsinn und auf das Vorhandensein zwanghafter Ernsthaftigkeit. Volkstümlich: (europ.) : an einer teilnehmen: ein günstiges Omen,- viele kleine Erfolge stehen einem bevor,- selbst der Gastgeber sein: sehr ungünstiges Zeichen,- je besser der Verlauf der Party, desto schlechter das Omen…. Traumdeutung Party

sinken

…sinken Assoziation: – hinabsteigen ins Reich des Unbewußten. Fragestellung: – Inwieweit bin ich bereit, den Dingen auf den Grund zu gehen? Allgemein: Wenn der Träumende in seinem Traum meint, zu sinken, ist dies ein Hinweis auf den Verlust seines Selbstvertrauens. Sieht der Träumende einen anderen Menschen sinken, deutet dies darauf hin, daß er sich eines Problems bewußt ist, bei dem Hilfe von außen erforderlich ist. Vielleicht hat er das Gefühl, in einer Beziehung oder Situation den Boden unter den Füßen zu verlieren. Auch wo er versinkt, kann von Bedeutung sein. Versinkt der Träumende im Wasser, ist dies ein Zeichen, daß ihn ein bestimmtes Gefühl zu verschlingen droht. Handelt es sich um Sand oder Sumpf, verweist dies auf seine Befürchtung, daß es für ihn keinen sicheren Grund gibt. Weiteres warnt Sinken vor Unausgeglichenheit und moralischer Haltlosigkeit, gelegentlich auch vor schlechter körperlicher Verfassung. Psychologisch: Das Sinken im Traum heißt für das Wachleben, daß man leicht den Mut verliert. Manchmal möchte man sogar vor Scham im Boden versinken. Das Unbewußte versucht mit dem Traum vom Sinken, diese Schwäche bewußt zu machen, damit man gegen sie ankämpfen kann. Das Gefühl, zu sinken, ist gewöhnlich ein Hinweis auf Sorgen und Angst. Der Träumende ist gefühlsmäßig nicht in der Lage, sich sein Glück zu bewahren. Vielleicht meint er, die Kontrolle verloren zu haben und sich mehr vorwärts bewegen zu können. Sieht der Träumende, wie ein Gegenstand sinkt, kann dies darauf hindeuten, daß er im Begriff ist, einen wertvollen Gegenstand oder Menschen zu verlieren. Spirituell: Sowohl in spiritueller als auch in physischer Hinsicht bedeutet Sinken im Traum, in eine Situation zu kommen, in der man nicht mehr klar sieht oder die beste Vorgehensweise erkennt. Bei Sensitiven kann dies der Fall sein, wenn die Negativität anderer sie zu übermannen droht. Volkstümlich: (arab. ) : Not und Elend. (europ.) : in die Tiefe: bedeutet innere Haltlosigkeit…. Traumdeutung sinken

Amputation

…Amputation Assoziation: – Zerstückelung. Fragestellung: – Was muß ich auseinanderreißen, um selbst ganz sein zu können? Psychologisch: Handelt ein Traum von der Amputation einzelner oder mehrerer Gliedmaßen, so riskiert oder fürchtet der Träumende, einen Teil seiner selbst zu verlieren, indem dieses ihm ‘abgeschnitten’ oder von ihm unterdrückt wird. Träume, in denen man einen eigenen Körperteil durch Amputation verliert (ein häufiger Traum!), hinterlassen ein starkes Verlustgefühl. Eine Fähigkeit, Macht oder Eigenschaft geht verloren oder etwas, was dem Träumenden am Herzen liegt. Ein Erfahrungsprozeß wurde durch den Träumenden plötzlich beendet. Die Psychoanalytiker alter Schule sehen das Abtrennen von Gliedmaßen meist erotisch-sexuell als Kastrationsangst, mitunter aber auch als Umschreibung für die baldige Trennung von einer geliebten Person. Nach moderner Auffassung sollte man beachten, welche Gliedmaßen abgetrennt wurden. Amputierte Füße oder Beine können darauf hinweisen, daß irgend etwas Hemmendes unseren Lebensweg behindert, es dem Träumenden an Möglichkeiten fehlt sich weiterzuentwickeln, oder er sein seelisches oder geistiges Standbein verloren hat. Der Verlust eines Beins signalisiert vielleicht auch die Einschränkung der Bewegungsfreiheit, z.B. wegen eines unerfüllten Reisewunsches oder der Notwendigkeit, eine Reise abzusagen. Träumt man davon, einem anderen einen Arm oder ein Bein zu amputieren, dann kann dies als Hinweis darauf verstanden werden, daß man diesem Menschen das Recht zum Selbstausdruck abspricht. Hat man kürzlich einen Kollegen oder Freund, auf den man sich verließ, verloren, träumt man vielleicht vom Verlust der rechten Hand. Die Amputation von Armen oder Händen wird häufig nach dem Tod des Partners geträumt, wenn der Verlust so empfunden wird, als wäre man allein nicht lebensfähig. Das Fehlen einer Hand besagt wohl auch, daß der Träumer im Wachen nicht genügend Handlungsfreiheit hat. Wer Finger verliert und damit einen Teil des Tastsinns, wird auf mangelndes Gefühl aufmerksam gemacht. Frauen, die von ihrem Mann betrogen oder verlassen werden, träumen oft die Amputation einer Brust – als Ausdruck ihrer Angst, erotisch nicht mehr begehrenswert zu sein. Ein sehr häufiger Traum vor einem Scheidungstermin oder zu Beginn des Klimakteriums (Wechseljahre). Bei einem Mann wird ein Kastrationstraum sicherlich mit Potenzverlust zusammenhängen. Wer im Traum geköpft wird, läuft Gefahr, im Wachen ebenso seinen Kopf zu verlieren, was zum Beispiel auch einen Hinweis auf eine gewisse Kopflosigkeit in den Liebesbeziehungen geben kann. Hierbei muß die gesamte Traumhandlung in die Deutung mit einbezogen werden. Von Bedeutung bei Amputationsträume ist immer, durch welchen Umstand oder welche Person, der Träumende ein Körperteil verloren hat. Amputation warnt nicht nur vor drohenden Verlusten. Ferner ist an einem schmerzlichen Einschnitt im gewohnten Leben zu denken, bei dem man viel aufgeben muß. Spirituell: Die Entstellung des Vollkommenen. Volkstümlich: (arab. ) : irgendwelcher eigener Gliedmaßen: steht für Trennung und Verlust von einer geliebten Person,- selbst einer zustimmen: sinnvolle Trennung von einer Person oder einem Lebensumstand,- selbst ablehnen:… Traumdeutung Amputation

Krebs (Tier)

…Krebs (Tier) Assoziation: – harte Schale, weicher Kern. Fragestellung: – Bin ich übersensibel? Medizinrad: Schlüsselworte: Zwicken,- Scheren,- Meer,- festklammern,- Krebs. Beschreibung: Ein Krebs ist ein Krustentier mit einem runden Körper, einem kurzen Schwanz und einem Paar Scheren, die recht scharf und durchaus fähig sind, sich festzuklammern. Viele Krebsarten sind eßbar und werden als Delikatesse betrachtet. Allgemeine Bedeutung: Bereiche, in denen du dich festklammerst,- Dinge, die du benötigst, um loszulassen,- Dinge, die dir nicht mehr länger von Nutzen sind,- Zähigkeit, Durchhaltevermögen, selbst bei großen Schwierigkeiten. Assoziation: Sternzeichen,- Problemen (seitwärts) aus dem Weg gehen,- alte Weisheit,- todbringende Krankheit. Transzendente Bedeutung: Gabe des Durchhaltevermögens innerhalb des Traums oder im Leben. Psychologisch: Der Krebs lebt im Meer und ist deshalb im Traum meist ein Hinweis auf die Lebensenergie. Er lebt zurückgezogen und geht im Gegensatz zu anderen Tieren oft rückwärts. Im Traum kann er deshalb als ein Symbol für starke unbewußte psychische Vorgänge und negative Seiten des Gefühlslebens stehen. Manchmal erscheint der Krebs als Todesbote oder Zeichen für Unglück im Traum. Die lebensgefährliche Krankheit ist meistens damit nicht gemeint, auch wenn man sich im Traum krebskrank sieht, sondern das Tier, das bei Gefahr meist den Rückwärtsgang einlegt,- das Bild umschreibt gewissermaßen die mögliche Zurückführung auf einen Weg, den man schon einmal gegangen ist und der für uns im Augenblick wohl der Gangbarste wäre. Nur manchmal kann das Tier Krebs im Traum auf die Krankheit Krebs hinweisen oder auf etwas, was den Träumenden im übertragenen Sinn aufzufressen droht. Ein Krebs im Traum kann aber auch ein Hinweis auf Bemutterung, insbesondere auf eine ‘alles erdrückende’ Liebe sein, aber auch auf Unzuverlässigkeit und Selbstsüchtigkeit. Wegen seiner ungewöhnlichen Fortbewegungsweise wird der Krebs im Traum oft auch als Hinterhältigkeit gedeutet. Krebs kündigt meist Erfolge durch anstrengende Arbeit an, wenn man ihn fängt oder verzehrt. Sieht man einen, warnt das auch oft vor falschen Freunden. Spirituell: Der Krebs ist eines der zwölf astrologischen Zeichen und symbolisiert außerdem die Große Mutter. Er ist ein Symbol der Auferstehung, da er den Panzer wechselt. Volkstümlich: (arab. ) : Der Krebs bedeutet einen arglistigen und unverbesserlichen Kerl, weil das Tier einen krummen Gang hat. Findet jemand einen See- oder Flußkrebs, wird er es mit einem arglistigen, jedoch armen Schlucker zu tun haben, der am Hofe des Kaisers oder an den Türen der Großen nächtigt, weil das Meer auf den Hof des Kaisers, der Fluß auf die Großen des Landes weist. Dünkt es einen, er esse einen Krebs oder ein Schalentier, wird er von solch einer Person einen bescheidenen Nutzen haben und Gesundheit erlangen,- denn Schalentiere liefern dem Menschen mitunter vielerlei Arzneien. Träumt jemand, er esse Miesmuscheln, Austern oder ähnliche Schalentiere, wird er erkranken. sehen: Uneinigkeit, Rückgang deiner Geschäfte,- auch: Krankheit in Anzug,- essen:… Traumdeutung Krebs (Tier)

Altar

…Altar Assoziation: – Heiligkeit,- Opfer. Fragestellung: – Was verehre ich? Möchte ich etwas aufgeben? Psychologisch: Auf der psychologischen Ebene ist der Altar Sinnbild für die freiwillige oder erzwungene Opferung des Träumenden. Der Akt des Opferns oder Heiligens muß in der Öffentlichkeit stattfinden, damit es richtig anerkannt wird. Im Traum stellt er auch das Mittel oder die Notwendigkeit dar, sich für etwas freizumachen, was wichtiger ist als die unmittelbare Situation. In der Regel repräsentiert ein Altar religiösen Glauben und Ideale, die man verteidigen möchte. Er ist die Tafel, an der Kommunion praktiziert und Zusammengehörigkeit erfahren wird. Oft ist dieses Symbol jedoch auch ein Hinweis auf die Trennung von materieller und spiritueller Sphäre. Träumt ein gläubiger Mensch von einem reichgeschmückten Altar, empfindet er ihn als Zufluchtstätte, an der er sich seelisch stärken kann. Ohne religiösen Bezug gelten Altarsymbole als Hinweis auf eine geistige Höherentwicklung, auf einen (positiven) Gesinnungswandel, innere Reife, Verantwortungsbewußtsein oder die Ehrfurcht vor dem Leben. Spirituell: Eine an das Göttliche gerichtete Danksagung. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: glückliche Zukunft,- glückliche Ehe,- ein Unternehmen wird in naher Zukunft glücken,- (43, 71) davor stehen oder knien: frohe Erlebnisse in Aussicht, ein geheimer Wunsch erfüllt sich dir,- jemand davor knien sehen: derjenige, den du da siehst, braucht deine Hilfe,- stehen brennende Kerzen darauf: ein gesetztes Ziel wird ganz gewiß erreicht,- (europ.) : einfachen sehen: ein Unternehmen wird in naher Zukunft glücken,- mit Blumen geschmückten sehen: stellt eine Taufe, Hochzeit oder freudiges Familienereignis in Aussicht,- mit weißen Lilien: Todesfall und Beerdigung eines Bekannten,- mit brennende Kerzen: ein bestimmtes Vorhaben wird glücken,- davor knien: stellt ernstliche Kümmernisse in Aussicht, aber höhere Hilfe wird einem zuteil,- auch: Demut wäre jetzt hilfreich, um ein anstehendes Problem zu lösen,- in magischer Beleuchtung: Trost und Erfolg,- selbst schmücken: freudige Ereignisse und Glück für einem selbst,- selbst an einem opfern: man sollte für seine Arbeit nicht die Familie und Freunde opfern, sonst steht man eines Tages ganz alleine da,- man gehe in sich und überlege, ob die Karriere wirklich das Wichtigste im Leben ist,- Priester am Altar sehen: Streit und schlechte Bedingungen im Beruf und zu Hause,- Hochzeit erleben: Freunde bereiten Ihnen Sorgen, und es sterben alte Menschen. (ind. ) : sieh dich vor, irgend etwas wird sich in nächster Zeit ereignen, das dir Schaden bringen könnte,- vor ihm knien: dein Wunsch wird in Erfüllung gehen,- Menschen davor knien sehen: jemand bedarf deiner Hilfe,- stehe ihm bei und gehe nicht herzlos vorüber. (Siehe auch ‘Kirche’, ‘Opfer’, ‘Religiöse Bilder’, ‘Tisch’)… Traumdeutung Altar

Puls / pulsieren

…Puls / pulsieren Allgemein: Der Puls ist der grundlegende Lebensrhythmus. Wenn sich der Träumende im Schlaf seines Pulsschlags bewußt wird, kann dies ein Hinweis auf irgendwelche Ängste sein. Im Traum kann dies durch einen sich außerhalb des Träumenden befindlichen Rhythmus zum Ausdruck kommen. Darüber hinaus kann das Traumbild Sorge um die Gesundheit signalisieren. Puls versinnbildlicht die Energie und Tatkraft eines Menschen, die schwach oder stark ‘pulsieren’ kann, je nachdem wie man selbst veranlagt ist. Psychologisch: Wenn der Träumende im Traum seinen eigenen Puls spürt, heißt dies, daß er versucht, mit den Prozessen des Lebens in Kontakt zu treten. Spürt er den Pulsschlag eines anderen Menschen, kann dies ein Hinweis sein, daß er sich Sorgen um den Teil seiner Persönlichkeit macht, den der andere darstellt. Fällt dem Träumenden auf, daß er seinen Pulsschlag nicht spüren kann, dann deutet dies auf den ‘Tod’ eines Teils seiner selbst oder seiner Gefühle hin. Spirituell: Für den Sensitiven soll in allen Dingen ein Puls spürbar sein. Aus spiritueller Sicht gilt: Je mehr der Mensch in Verbindung mit seinem inneren Rhythmus steht, desto heiler (oder heiliger) ist er. Volkstümlich: (arab. ) : Du hast keine Zeiteinteilung. Verlust! (europ.) : fühlen: deine Ängstlichkeit ist zu groß, aber sie schadet nichts,- den eigenen erhöht hören: man sollte sich sorgfältiger um die Geschäfte und Gesundheit kümmern, da diese in einem beklagenswerten Zustand sind,- einen ruhigen haben: zeigt momentan ein sehr ausgeglichenes Leben an,- den eines anderen fühlen: man schlägt in seiner Vergnügungssucht über die Stränge…. Traumdeutung Puls / pulsieren

abmagern

…abmagern Psychologisch: Symbol für den eigenen, meist psychischen Substanzverlust. Man sieht sich im Traum immer dünner und dünner, will ‘möglichst wenig Platz brauchen’, um übersehen und kaum wahrgenommen zu werden – so bleibt man von weiteren Anstrengungen und Erwartungen verschont. (‘Dafür bin ich jetzt ohnehin zu schwach.’) Auch: Falls man sich selbst abmagern sieht, können bald Kummer und Sorgen an einem ‘zehren’ oder man bekommt Mißgunst und Neid falscher Freunde zu spüren. Oder: Die eigene Argumentation zu einem bestimmten Problem ist ziemlich ‘dünn’. Möglicherweise hat man vielleicht aber auch die symbolisch ‘mageren’ Jahre bald hinter sich und nimmt an Ansehen zu. Wichtig ist die individuelle Betrachtung in Verbindung mit anderen Zeichen, die persönlich aktuellen Lebensumstände und das dabei auftretende Gefühl – der Logos (ausgestrahltes Hintergrundidentitätsgefühl der zu deutenden dargestellten Traumerscheinung). Wer allerdings wirklich an Übergewicht leidet, träumt ganz banal seinen Wunschtraum: endlich dem Schönheitsideal zu entsprechen. Auf etwas aufmerksam machen will uns das Unbewußte, wenn es uns das Bild von uns völlig fremden dürren Menschen vorgaukelt,- dann will es uns vielleicht zeigen, daß es anderen viel schlechter geht als uns, während unser Wohlstand gesichert ist. Volkstümlich: (arab. ) : Nichts Gutes bedeutet es, wenn der Körper abmagert oder ein einzelner Körperteil, mit Ausnahme der weiblichen Zunge. Träumt einer, der gut bei Fleisch ist, er sei mager geworden, wird ihm in Beruf und Arbeit alles verquer gehen. Ist ein einzelner Körperteil abgemagert, wird der Traum entsprechend der Bedeutung des betreffenden Körperteils für ihn in Erfüllung gehen,- dabei bezeichnet der Kopf den Vorgesetzten, der Hals den Träumenden selber, die Schlüsselbeine die Konkubinen, die Oberarme die Brüder und engsten Verwandten, die Schulterblätter und Rippen die Ehefrauen, der Bauch die Familie und den Reichtum des Träumers, die Oberschenkel seine Blutsverwandten,- träumt der Kaiser, daß seine Schenkel dünn geworden sind, deutet das auf seine Leibdiener. Die Hände weisen auf den vertrautesten Knecht, bei einem Armen auf dessen Lebensunterhalt. Die Beine und Füße bedeuten dem Kaiser oder einem Fürsten seinen obersten Geheimsekretär, einem Armen seinen Lebensunterhalt. Jeder Körperteil, der strotzend, stark und gut bei Fleisch ist, bedeutet etwas Gutes entsprechend seiner Beziehung zu den genannten Personen. sich selbst erblicken: es stehen Verluste aber auch gesundheitliche Störungen bevor,- andere sehen: eine Warnung, irgendwelche Mitmenschen nicht materiell zu schädigen,- in der Umkehrung: Hinweis auf kommenden Wohlstand. (europ.) : Zeigt Ungemach an,- man sollte vor Problemen nicht flüchten, denn von alleine werden sie sich nicht lösen,- andere (dürr) sehen: Vorteil, der aber mißgönnt werden wird,- andere abmagern sehen: du erringst Vorteile auf fremde Kosten, was man vermeiden sollte,- man wird bald zu Wohlstand gelangen,- sich selbst abmagern oder abgemagert sehen: dir droht Verlust, Zank, Kummer und neidische Freunde, sowie gesundheitliche Störungen stehen bevor,- sich dicker werden sehen: ein… Traumdeutung abmagern

Tür

…Tür Assoziation: – Zugang,- Bewegung aus einem Bereich heraus in einen anderen hinein. Fragestellung: – Welchen Bereich bin ich zu betreten bereit oder welchen will ich mir als Privatsphäre erhalten? Allgemein: In der Tür tritt die Faszination, die das weibliche Geschlechtsorgan auf den Träumer ausübt, zutage. Denn was immer im Traum auch mit einer Tür geschieht, sie symbolisiert für den männlichen Träumer den weiblichen Schoß. Manche Männer träumen, wie sie heimlich durch eine Tür irgendwo hineinschlüpfen – es ist ein beinahe klar manifestierter Trauminhalt. Wird die Tür gewaltsam geöffnet, so gibt es entweder eine Frau, die der Mann endlich ganz besitzen möchte, oder aber es schlummern sexuelle gewalttätige Züge im Träumer. Die Tür im Traum kann den Wechsel zwischen zwei Seinszuständen symbolisieren. Sie kann den Eingang in eine neue Lebensphase darstellen, beispielsweise den Übergang von der Pubertät ins Erwachsenenalter. Vielleicht bietet sich dem Träumenden Chancen, über die er eine bewußte Entscheidung treffen muß. Ist die Tür im Traum verschlossen oder schwer zu öffnen, dann ist dies ein Hinweis darauf, daß der Träumende sich selbst Hindernisse schafft,- ist die Tür hingegen geöffnet, kann der Träumende zuversichtlich weitergehen. Knarrt die Tür beim öffnen, geht der Träumende zu zaghaft an die Lösung eines Probleme heran. Bleibt man vor der Schwelle stehen, hat man vielleicht Angst vor neuen Herausforderungen. Psychologisch: Durch die Tür verschafft man sich Zugang zu bestimmten Orten oder Räumen. Diese Bedeutung hat die Tür auch als Traumsymbol. Dem Träumenden soll der Zugang zu einem bestimmten Problem gezeigt werden. Entsprechend lassen sich verschlossene Türen deuten. Es kommt recht oft vor, daß eine Tür im Traum gänzlich fehlt. Damit will das Traumbewußtsein dem Träumenden sagen, daß er sein Problem solange von allen Seiten her betrachten soll, bis er die verborgene Tür findet. Als Haussymbol kann sie eine Öffnung im Körper bezeichnen, aber ebenso Ausblicke und Möglichkeiten, wie man aus einer mehr oder weniger prekären Lage herauskommen kann, je nachdem, ob die Tür offen oder geschlossen ist. Sie ist auch ein Zugang zu dem Menschen, den man liebt. Wer im Traum eilenden Schrittes durch eine Tür stürmt, rennt wohl im Wachleben offene Türen ein. Das Öffnen einer Tür im Traum, speziell einer, die in einen neuen Raum führt, bedeutet im allgemeinen neue Möglichkeiten oder Aufbruch. Nur wenn die Tür dazu dient, die Welt auszusperren oder sich selbst in der eigenen Umwelt einzuschließen, hat dies eine andere Bedeutung. Es kann ein Hinweis darauf sein, wie sicher oder unsicher man sich im Leben fühlt. Wie sicher war die Traum-Tür? Bot sie den erforderlichen Schutz, oder war sie alt und morsch? Letzteres läßt vermuten, daß sie nur ein schwach ausgeprägtes Selbstbewußtsein besitzen. Gleichsam bedeutsam ist das Türschloß. Ägyptische Traumforscher sahen in einer offenstehenden Tür das Anzeichen,… Traumdeutung Tür

Blätter

…Blätter Medizinrad: Schlüsselworte: Grün,- flächig,- sich verändernd. Beschreibung: Blätter sind jedwede Organe, die aus den Stämmen, Ästen oder Zweigen einer Pflanze wachsen. Die Blätter von Laubbäumen machen jeden Herbst, bevor sie zu Boden fallen, eine spektakuläre Verwandlung durch und ziehen so, die Aufmerksamkeit der Menschen auf die Natur. Allgemeine Bedeutung: Etwas, das aus einem tiefen Teil deines Inneren emporwächst,- eine zeitlich begrenzte Veränderung auf deinem Lebensweg,- Transformation,- die Schönheit der Natur. Assoziation: Ein Blatt Papier,- im Buch des Lebens blättern oder zu einem neuen Lebensabschnitt umblättern. Transzendente Bedeutung: Gabe eines experimentellen Neuanfangs. Psychologisch: Ein Blatt im Traum steht für eine Zeit des Wachstums oder für die Zeit an sich. Blatt (am Baum) versinnbildlicht vor allem Gefühle, Gedanken und andere psychische Vorgänge in uns selbst,- je nachdem, ob es sprießt, voll ausgebildet, verwelkt oder abgefallen ist, gibt es Auskunft darüber, ob diese Teile der Psyche im Werden oder Vergehen sind. Unter anderem kann man folgende Bedeutungen ableiten: Im allgemeinen verweisen sie auf eine Zeit, die bedeutungsvoll und kreativ war. Meist sind sie wie der Ast ein Teil des Lebensbaums. Sprießende Blätter zeigen aufkeimende Bedürfnisse und Hoffnungen an, die gute Aussichten auf Erfüllung haben. Frische Blätter deuten auf ein gesundes vitales Leben hin. Grüne Blätter sind ein Hinweis auf Hoffnung und Möglichkeiten und bestätigen, daß man ans Ziel seiner Wünsche gelangen wird. Die Anordnung der Blätter in Bezug auf den Baum kann anzeigen, wie beherrscht man sich im Leben fühlt. Blätter die dicht am Baum wachsen, können persönliche Zufriedenheit symbolisieren. Sehen wir verwelkte Blätter im Traum, macht uns das Unbewußte auf eine schwache Stelle in unserem Seelenhaushalt aufmerksam, auf Enttäuschungen, Mißerfolge und Sorgen oder die in uns absterbenden Hoffnungen, Gefühle und Gedanken die sie verkörpern, von denen man Abschied nehmen muß. Sie symbolisieren dann eine Phase der Trauer und Unproduktivität oder den Herbst. Auch fallende Blätter sind ein Zeichen dafür, daß wir etwas tun müssen, um unser seelisches Gleichgewicht wiederzufinden. Sie symbolisieren zudem mangelnde Energie oder das Ende einer Aktivität, eines Vorhabens. Umherwirbelnde Blätter können ein Warnzeichen sein, das besagt, daß man innerlich haltlos geworden ist, die Orientierung und den rechten Weg verloren hat. Viele Blätter (zum Beispiel ein Laubhaufen) stehen für die Vielfalt von Gedanken und Ideen. Spirituell: Blätter symbolisieren Fruchtbarkeit und Wachstum. Weil jedes Blatt einzigartig ist, kann der Traum auch als Hinweis auf die Schönheit der Schöpfung gedeutet werden. Volkstümlich: (arab. ) : grüne an Bäumen: deuten auf Glück und Gesundheit,- viele grüne sehen: Freude,- dürre und verwelkte: Krankheit, Not und Verzweiflung,- Deine Hoffnungen waren falsch. Gedulde dich ein Weilchen. fallen sehen: gefährliche Krankheit,- sich auf ein Verlust oder persönliches Mißgeschick, daß auch die Angehörigen treffen kann, einstellen müssen,- auch: Die Sturmzeit ist vorbei, du kannst mit ruhigen,… Traumdeutung Blätter

Ball (Spiel-)

…Träumenden. Ball (Kugel) kann für das Schicksal stehen, das uns wohl oder übel mitspielt,- zum Teil symbolisiert er aber auch die Gesamtheit einer Persönlichkeit, die in sich geschlossen ist. Je nachdem, was mit dem Ball geschieht, ergeben sich folgende Bedeutungen: Einem Ball zu folgen, deutet auf ein Bedürfnis nach Freiheit hin, bezieht sich aber ebenso auf die schillernde Seite der Persönlichkeit. Ein Ballspiel kann eine Wende anzeigen, mit gleichzeitiger Ungewißheit, in welche Richtung sich das Glück neigen wird. Wer Spaß hat am Ballspiel, hat auch Spaß am Sex, aber wem der Ball dauernd entgleitet, wechselt oft den Partner oder ist vielleicht nicht zufrieden mit seiner Beziehung. Ein Tor mit einem Fußball schießen kann als Hinweis auf eine Chance interpretiert werden, die man sich nicht entgehen lassen darf, weil man dabei ins Schwarze trifft. Wird man von einem Ball getroffen, treffen einen vielleicht bald die Launen des Schicksals,- meist ist das ein ungünstiges Vorzeichen. Der schlaffe oder luftleere Ball weist manchmal auf Widersprüchlichkeiten in der Persönlichkeit hin, die nicht abgerundet ist, kann aber auch Mangel an Tatkraft und Energie anzeigen. Erschien ein gelber Ball im Traumspiel, erinnere man sich ´, ob man zum Spiel etwas beitrug oder ob man an der Seitenlinie stand und aus Angst nicht teilnahm. Es gibt noch viele andere Begleitumstände, mit denen ein Ball oder eine Kugel im Traum auftauchen kann,- sie müssen stets individuell gedeutet werden. Spirituell: Sonnen- und Mondfeste, aber auch Gefühle undurchdringlicher Vollständigkeit werden auf spiritueller Ebene oft durch einen Ball symbolisiert. Volkstümlich: (arab. ) : allgemein: das Schicksal spielt mit uns und man kann dabei Zeit verlieren, sein Glück gewinnen oder sich aufgeben,- sehen: Zeichen für Freude und Glück,- damit spielen: du wirst deine Zeit mit unnützen Dingen vertändeln,- Warnung vor Liebesabenteuer,- mit einem anderen Menschen spielen: Bestätigung für einen guten Partner finden,- mit einem bunten Kinder- Ball spielen: du handelst unbesonnen,- eine Enttäuschung steht bevor, die aber schnell überwunden wird,- schlagen: große Uneinigkeit,- tragen: Die Möglichkeit ist da, es dir leichter zu machen, doch liegt es an dir, sie zu ergreifen. (europ.) : sehen: heiteres Gemüt,- das Schicksal spielt mit uns,- man kann dabei Zeit verlieren, sein Glück gewinnen oder sich aufgeben,- damit spielen: Sorgen werden durch gute Nachrichten gehoben,- das Glück steht vor einer Wende,- eine Warnung vor oberflächlichen Liebesabenteuern,- mit einem bunten Kinderballon spielen: man wird bald enttäuscht werden, doch der Schmerz ist schnell überwunden,- mit einem Menschen Ball spielen: ein Hinweis auf eine gute neue Partnerschaft (beruflich oder privat),- mit dem Liebespartner Ball spielen: Zeichen für eine beiderseitig sehr positive Beziehung,- verschenken oder geschenkt bekommen: unerwartete Freude,- von einem getroffen werden: Unannehmlichkeiten,- verlieren: man wird etwas finden, das von Nutzen ist. (Siehe auch ‘Farben’, ‘Handball’, ‘Kreis’, ‘Kugel’, ‘Spiele’)… Traumdeutung Ball (Spiel-)

Quelle

…Quelle Assoziation: – Ursprung,- Anfang. Fragestellung: – Wo in meinem Leben verleihe ich meinen Gefühlen auf neue Weise Ausdruck? Allgemein: Eine Wasserquelle ist ein Hinweis auf frische Energie und auf Fruchtbarkeit. Quelle kann für Glück und Erfolg stehen, wenn ihr Wasser klar wirkt. Eine trübe Quelle warnt vor Unaufrichtigkeit und Intrigen anderer Menschen. Ist die Quelle versiegt, kann das anzeigen, daß man sich wieder mehr auf die unbewußten Kräfte und Strömungen der eigenen Persönlichkeit besinnen muß,- im Einzelfall kommt darin zum Ausdruck, daß eine Phase des Glücks und Erfolgs zu Ende geht. Psychologisch: Die Quelle ist ein Traumbild mit positiver Bedeutung. In Märchen steht sie als Symbol für die Jungfräulichkeit und Reinheit. Vielleicht sind es gerade deshalb junge oder unerfahrene Mädchen, die von Quellen träumen. Auslösender Grund ist entweder die Angst vor dem Verlust der Unschuld oder aber – bei wechselnden Partnern – das schlechte Gewissen wegen befleckter ‘Reinheit’. Auch wird sie im Traum als ein Bild für die Zufuhr von psychischer Energie gesehen. Im allgemeinen ist die Quelle ein Fruchtbarkeitssymbol. Gelangt der Träumende in seinem Traum an eine Quelle, begegnet er der Reinheit und Jungfräulichkeit seiner eigenen seelischen Energien. Er ist sich seiner Hingabefähigkeit bewußt. Sie ist als Jungbrunnen zu verstehen, als das sprudelnde Leben und die Lebenslust. Wenn ihr Wasser klar ist, dann ist uns das Glück hold. Trübes Wasser aus der Quelle dagegen deutet auf trübe Aussichten hin, auf Unstimmigkeiten im persönlichen Bereich, auf Menschen, die uns nicht wohlwollen. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene ist die Quelle im Traum eine Aufforderung an den Träumenden, an seine eigenen Ursprünge zurückzukehren. Die Quelle ist ein weibliches Symbol der Fruchtbarkeit und zeigt das ewige, nie versiegende Leben und die Wiedergeburt. Artemidoros: Quellen, Brunnen und Springbrunnen voll klaren Wassers verheißen allen ohne Unterschied Segen, besonders Kranken und Mittellosen,- den einen schenken sie Heilung, den anderen Reichtum,- denn nichts fördert die Gesundheit, so wie das Wasser. Ausgetrocknet ohne Wasser bedeuten sie das Gegenteil. Immer ist es gut, aus Durst zu trinken. Wenn man nichts zu trinken vorfindet oder zu einer Quelle kommt, ohne Wasser schöpfen zu können, so wird man nichts von dem zustande bringen, wonach man trachtet. Dürsten ist ja nichts anderes als ein Verlangen, und Trinken stillt das Verlangen. Ein Läufer, der an einem heiligen Wettkampf teilnehmen wollte, träumte, er sei mit einem Tonkrug zu einer Quelle gekommen, um Wasser zu schöpfen. Solange er unterwegs zur Quelle war, rann das Wasser, in dem Augenblick aber, als er sich näherte und schöpfen wollte, hörte es auf zu fließen. Als er nach einer Weile noch einmal sich näherte, hörte es wiederum auf zu fließen und ebenso ein drittes Mal. Schließlich blieb es ganz weg, so daß er in seiner Wut den… Traumdeutung Quelle