Kürbis

Kürbis Psychologisch: Der Kürbis ist ein Symbol der Fruchtbarkeit. Träumt man von einem reifen, großen Kürbis, sollte man mehr auf sich selbst und seine Fähigkeiten vertrauen und sich nicht ausschließlich auf die Hilfe seiner Mitmenschen verlassen. Ißt man von einem Kürbis, werden eitle Hoffnungen bald zunichte gemacht. Spirituell: Der Kürbis symbolisiert das schnelle Wachstum und das schnelle Verderben. Artemidoros: Kürbis bedeutet eitle Hoffnungen, weil er den Magen beschwert und keinen Nährwert hat. Kranken und Reisenden prophezeit er chirurgische Eingriffe und Wunden, hervorgerufen durch Eisen, weil man dieses sogenannte weißes Gemüse zerhackt. Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder besitzen: durch eine Krankheit heimgesucht werden,- auch: Zeichen für getäuschte Hoffnungen und man sollte nicht auf fremde Hilfe bauen,- einen hängen sehen: aufrichtige Gönner gewinnen,- ernten: man macht viel Lärm um eine kleine Sache,- essen: langweilige Gesellschaft besuchen. (perser) : Träumt einer, er finde ein Kürbisgewächs, wird er auf einen Mann treffen, der nicht lange regieren wird. Hält er sich unter seinem Schatten auf, wird er bei dem Besagten Ruhe finden. Entdeckt er einen Kürbiskopf, wird er Vermögen, trügerischen Glanz und Namen erwerben. Ißt er Kürbis, wird er gesunden, falls er krank ist, wenn nicht, gesund bleiben. Rohen Kürbis zu essen bedeutet, man werde die Leute mit Lügen über seine Besitzverhältnisse hinters Licht führen,- Kürbis hat nämlich keinen Nährwert. Trocknet einer Kürbis, wird er seine Worte nach der Wahrheit ausrichten. (europ.) : verheißt viele Gönner, von denen aber wenig Unterstützung zu erhoffen ist,- zeigt meist sexuelle Bedürfnisse und Wünsche an,- sehen: die Hoffnungen führen zu Enttäuschungen,- einen geschenkt erhalten: ein Gönner wird einem demnächst unterstützen,- essen: zeigt Unwohlsein an. (ind. ) : sehen: Trennung von der Geliebten,- hängen sehen: du hast gute Freunde,- essen: Krankheit. Traumdeutung Kürbis

Festbankett / Festessen / Festmahl

Festbankett / Festessen / Festmahl Medizinrad: Schlüsselworte: Feier,- reiches Mahl,- Sonderbehandlung,- Vergnügen. Beschreibung: Ein Festmahl bildete bei erdverbundenen Stämmen den Abschluß der wichtigsten Zeremonien und war, auf seine eigene Weise, wiederum eine Zeremonie für sich. Nach einem Schwitzhüttenritual, einer Hochzeit, einer Namensgebung, dem Wechsel der Jahreszeiten oder einer Bestattung fand normalerweise ein Festmahl statt. Dazu wurden die besten Speisen gereicht, die den Personen, welche die Zeremonie ausrichteten, zur Verfügung standen. Ein Festmahl ist ein Symbol für Gedeihen, Fülle, Freude und Dankbarkeit. Allgemeine Bedeutung: Fülle,- wachsender Wohlstand,- Feier,- Freude,- Freude am Teilen,- Unterhaltung. Assoziation: »Das große Fressen«. Transzendente Bedeutung: Gabe des Vergnügens, der Unterhaltung und Freude in einem Traum,- Feiern eines bedeutenden spirituellen Ereignisses,- tiefes Verstehen dessen, was Erfüllung für dich bedeutet. Psychologisch: Träume von Festlichkeiten spiegeln höchstwahrscheinlich ein Gefühl der Genugtuung, etwas vollbracht/vollendet zu haben, wider. Wie wir uns dabei fühlen und verhalten und was überhaupt vorgeht, bringt die tiefere Bedeutung des Traums zum Vorschein. Hat der Träumende in seinem Traum die Aufgabe, bei einem Festbankett zu bedienen, so muß er darauf achten, daß ihm nicht die guten Dinge im Leben vorenthalten werden, weil er zu selbstlos ist. Ist er selbst Gast des Banketts, dann will der Traum ihn auf sein Bedürfnis nach Nahrung (nicht nur für den Körper) aufmerksam machen. Spirituell: Das Festbankett ist ein Symbol für das menschliche Bedürfnis nach spiritueller Nahrung. Volkstümlich: (arab. ) : Glück und Segen, Vermögenszuwachs und Freunde. (europ.) : verheißt freudige Überraschung,- dabei Aufruhr und schlechtes Benehmen sehen: ist ein Vorzeichen für Streit und Unglück, hervorgerufen durch Nachlässigkeit oder Krankheit,- zu spät kommen: ärgerliche Probleme werden Aufmerksamkeit beanspruchen. Traumdeutung Festbankett / Festessen / Festmahl

Glaube / glauben

…Glaube / glauben Volkstümlich: (arab. ) : Träumt einer, er verehre Götter, Bilder, Tiere oder Bäume, wird er beim Pharao und seinen Hofleuten in Gunst stehen, gemessen an der Schönheit der Bilder, Tiere und Bäume. Wirft er sich vor dem Thron Pharaos nieder, so wie es dessen Vornehme tun, wird er ihnen im Rang gleichgestellt werden. Ist es Pharaos Stab den er verehrt oder trägt, oder setzt er sich in dessen Gefährt oder dessen Streitwagen, wird er den Platz seines ersten Ratgebers einnehmen. Steigt er auf Pharaos Pferd oder Sattelpferd und tut er es mit dessen Zustimmung, wird dieser ihm seine Frau geben, geschieht es aber wider seinen Willen, wird der Träumende ein Mädchen Pharaos verführen, aber ertappt werden. Dünkt es einen, er schlafe mit dem Pharao oder dieser verkehre mit ihm wie mit einer Frau, wird er dem Pharao als Sekretär und Leiter seiner geheimen Privatkorrespondenz dienen. Du mißtraust deinen Freunden, die es gut mit dir meinen. (perser) : Träumt jemand, er verehre Bilder, die die Namen der größten Gestirne tragen, oder das der Sonne, wird er an den Kaiser eine Bittschrift richten, Gehör finden und sich ihm so weit nahen, wie er im Traum dem Bild der Sonne nahegekommen ist. Der Kaiser wird nach diesem Gesicht mit einem anderen Herrscher Freundschaft und Frieden schließen. Huldigt einer dem Bild des Mondes, wird er an den ersten Minister des Kaisers eine Bittschrift richten, Gehör finden und sich ihm so weit nahen, wie er im Traum dem Bild des Mondes nahegekommen ist. Sieht sich einer zu Füßen des Bildes der Venus, wird er bei dem ersten Minister der Kaiserin in Gunst stehen. Dasselbe gilt hinsichtlich der übrigen Gestirne und der Hofleute des Kaisers. Verehrt der Kaiser das nie erlöschende Feuer in den Tempeln und dünkt es ihn, als ob übelriechender Rauch dem Feuer entstiegen sei, wird er von Feinden angegriffen und zur Flucht gezwungen werden,- ist der Rauch aber wohlriechend, wird er einen glänzenden Sieg über seine Feinde erringen. Ein gemeiner Mann wird dem Kaiser dienen und entsprechend dem angenehmen oder widerlichen Geruch des Rauches gute oder böse Tage sehen, eine Frau mit ihrem Mann entsprechend dem Geruch in Frieden oder Unfrieden leben. Träumt der Kaiser, er lasse einen Tempel bauen und darin ein Feuer entzünden, damit das Volk es verehre, wird er aus freien Stücken einen Mitkaiser ernennen, der die Anerkennung des Volkes findet. Läßt er innerhalb oder außerhalb der Stadtmauer eine neue Mauer errichten, wird er gleichfalls einen der Seinen zum Mitkaiser erwählen, vorausgesetzt, er lasse die alte Mauer nicht schleifen,- ist dies nämlich der Fall, wird ein Machtwechsel erfolgen. Wenn ein gemeiner Mann oder ein Mächtiger solches träumt und es ihn dünkt, er tue dies ohne Befehl… Traumdeutung Glaube / glauben

Schule

…im Traum häufig durch eine Schulsituation oder mittels eines Klassenzimmers aus. Auch wenn der Träumende versucht, alte überholte Ideen und Konzepte abzulegen, oder wenn er lernt, anders mit Macht und Gefühlen der Unzulänglichkeit umzugehen, brechen sich seine Empfindungen in diesem Traumbild Bahn. Ein- oder Vorsagen ist in dieser Schule nicht möglich, Schwänzen erst recht nicht. Hier ist unser Ich zur Leistung aufgerufen. Die Schule ist ein wichtiger Teil im Leben jedes Menschen. Sie ist auch der Ort, an dem man in der Regel die ersten Beziehungen außerhalb der Familie knüpft, und daher kann sie die Möglichkeit symbolisieren, um neue Beziehungen zu erfahren. Auch Konkurrenzfähigkeit und Gruppenzugehörigkeit lernt man zuerst in der Schule kennen. Schule fordert meist auf, aus Erfahrungen zu lernen. Manchmal weist die darauf hin, daß man in nächster Zeit mit einer Prüfung des Schicksals rechnen muß. Da hier das Lernen im Vordergrund steht, kann man vermuten, daß größere Veränderungen auf Sie zukommen. Sie müssen sich wieder einmal umstellen und sich mit neuen Seiten der Welt vertraut machen. Was der Traum bedeutet, falls man wieder im Traum zur Schule ging, hängt im wesentlichen auch von der persönlichen Einstellung zur Schulzeit ab. Vielleicht braucht man auch nur eine neue geistige Herausforderung oder ein größeres Betätigungsfeld für den eigenen Verstand, z.B. durch das Studium eines neuen Faches oder ein neues Hobby. Doch wenn man wie viele andere – die Schule haßte, dann weist ein Traum, in dem man wieder die Schulbank drückte, darauf hin, daß der Schatten der unrühmlichen Schulzeit noch immer auf einem liegt. Er will vielleicht sagen, man sollte sich von der Vorstellung befreien, daß man arbeiten muß, um zu leben, statt zu leben um zu arbeiten. Er rät einem, nach Möglichkeiten zu suchen, die eine positive Einstellung zum Alltagsleben fördert. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene ist das Leben selbst die Schule. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: Ärger bekommen,- mit Kinder: du hast viel versäumt,- davor stehen: du hast einen unangenehmen Gang vor dir,- hineingehen: sorgenvolle Zukunft,- sich darin befinden: man sollte sich davor hüten, begangene Fehler und Irrtümer zu wiederholen,- auch: man sollte sich davor hüten, sich über wichtige Entscheidungen zu wenig Gedanken zu machen und an bedeutende Aufgaben leichtfertig heranzugehen,- herauskommen: die ausgestandene Angst ist vorüber. (europ.) : das Leben wird einem neue Prüfungen auferlegen,- sehen: man ist im Begriff, eine bereits einmal begangene Dummheit zu wiederholen und sollte aus einer Erfahrung lernen,- bringt Unangenehmes und mahnt uns jederzeit fleißig zu sein,- Ärger mit einem anderen Menschen, den man selbst verschuldet hat,- eine besuchen: verheißt Auszeichnung im literarischen Schaffen,- das eigene frühere Schulgebäude besuchen: Unzufriedenheit und Entmutigungen überschatten die Gegenwart,- selbst ein junger Schüler sein: Sorgen und Rückschläge werden bewirken, daß man sich nach den einfachen Verantwortungen… Traumdeutung Schule

Polizei

…Polizei Assoziation: – Arbeit an Ordnung oder Kontrolle. Fragestellung: – Wo in meinem Leben strebe ich nach Ordnung oder fürchte ich Kontrolle? Allgemein: Polizei (Polizist/in) verkörpert Moral und ähnliche Normen sowie das eigene Gewissen, das über deren Einhaltung wacht. Folgende Begleitumstände helfen bei der Deutung weiter: Polizei sehen warnt vor einer illegalen Absicht, die man aufgeben sollte. Von der Polizei abgeführt werden kann Schuldgefühle wegen tatsächlich oder vermeintlich unmoralischer Handlungen anzeigen. Selbst Polizist sein weist oft darauf hin, daß man sich zu stark den Normen und der allgemeinen Moral unterwirft. Hilfe durch die Polizei erhalten deutet an, daß man die sozialen Normen befolgt und dafür belohnt wird. Polizistin (Politesse) weist darauf hin, daß sich der Inhalt des Traums vor allem auf Gefühle bezieht. Psychologisch: Der Polizist gilt als Konfliktzeichen, das zu einer Umstellung der Lebensführung rät. Sein Auftauchen im Traum läßt vermuten, daß in unserem äußeren und inneren Handeln etwas Ungehöriges im Spiel ist. Aber der Traumpolizist ist auch positiv zu sehen: Er weist uns den richtigen Weg, zeigt auf, was verboten und was gestattet ist,- wir müssen uns nur im Wachleben danach richten. Abgesehen davon, daß ein Mann auch wegen einem schlechten Gewissen von der Polizei träumen kann, wenn ihm die Polizei im Traum nicht als Freund und Helfer, sondern in mahnender oder gebieterischer Funktion erschienen ist, so hat das kaum mehr zu besagen, als daß der Träumer sich im Alltagsleben eingeengt fühlt. Vielleicht sollte die Partnerin die Zügel lockerer lassen, oder er sollte prüfen, ob er mit seinem derzeitigen Leben zufrieden ist und nicht einfach resigniert hat. Spirituell: Ein Polizist in Männerträumen symbolisiert den Vater. Volkstümlich: (arab. ) : Ein unangenehmes Erlebnis wird dich in Unruhe versetzen. auch: Eine Mahnung, sich auf keinen Fall in Streitereien mit der Umwelt einzulassen, da einem großer Schaden daraus entstehen könnte. sich einen holen sehen: es wäre ratsam, etwas nicht breit zu treten, was höchstwahrscheinlich von sich aus wieder in Ordnung käme,- damit zu tun haben: Sorgen und Widerwärtigkeiten,- mit einem sprechen: man sollte sich davor hüten, etwas zu tun, daß man mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann,- von ihm verhaftet werden: man ist dabei, eine schlimme Dummheit zu begehen,- auch: überprüfe dein Verhalten gegenüber der Umwelt, ob du nicht zu unbeherrscht gewesen bist. (europ.) : Angst, Kummer, Widerwärtigkeiten, auch soll der Träumende willkürlich in seiner Freiheit beschränkt werden,- eine Mahnung, die alltäglichen Sittengesetze zu beachten,- oft Aufbegehren der Seele gegen inneres Verbrechertum und eigene Schuftigkeit,- sehen: Warnung vor einer Inkorrektheit, die zu begehen man im Begriff ist,- man sollte sich auf keinen Fall in die Streitigkeiten anderer einmischen,- auf Streife sehen: verheißt alarmierende Schwankungen in den Angelegenheiten,- zu Hilfe rufen: man hat mit jemandem eine Auseinandersetzung vorzunehmen, sollte dies aber… Traumdeutung Polizei

Waage

…Waage Allgemein: Eine Waage ist im Traum ein Hinweis auf die Notwendigkeit von Ausgewogenheit und Selbstbeherrschung. Ohne dieses Gleichgewicht ist es nicht möglich, vernünftige Entscheidungen, etwa in Hinblick auf Vorgehensweisen, zu treffen. Alle Möglichkeiten müssen ‘erwogen’ werden. Eine Waage im Traum mag auch für Regeln beziehungsweise Verhaltensnormen stehen, deren Einhaltung vom Träumenden erwartet wird. Möglicherweise empfindet sich der Träumende auch als ‘gewogen’ und für mangelhaft befunden. Ist die Waage nicht im Gleichgewicht, dann sollte der Träumende in sich gehen, um die Ursachen hierfür herauszufinden. Waage kann auf übersteigerten Ordnungs- und Gerechtigkeitssinn hinweisen, zu mehr Toleranz auffordern. Oft zeigt sie auch an, daß man vor einer Entscheidung alle Aspekte sorgfältig abwägen muß. Nach altindischer Traumdeutung soll sie Reichen zusätzliche Gewinne, Armen noch mehr Not ankündigen. Psychologisch: Die Waage ist im Traum ein Symbol für Gerechtigkeit, Ordnung, Ausgeglichenheit, Gleichgewicht und Harmonie. Es kann sein, daß im Traum mit der Waage etwas gewogen wird, dabei ist es immer von Bedeutung, um welche Gegenstände es sich handelt. Generell ist das Wiegen ein Traumbild für das Abwägen und Prüfen. Der Waagetyp im Traum kann eine genauere Deutung erlauben. Eine Personenwaage wäre ein Hinweis auf eine persönlichere Beurteilung als eine öffentliche Waage. Eine Brückenwaage bedeutet vielleicht, daß man sein ganzes Leben überdenken sollte. Eine Waage beim Arzt will den Träumenden vielleicht auf ein Gesundheitsproblem aufmerksam machen. Wenn die Waagschalen im Traum ausgependelt sind, wird man sich im Wachleben wohl gerecht verhalten und überlegt handeln. Steht eine Waagschale tiefer, sollte man aus anderen Symbolen deuten, ob sie sich zu unserem Vor- oder Nachteil gesenkt hat. Spirituell: Die Waage der Justitia steht für Ausgewogenheit und Harmonie, aber auch für ein gutes Urteilsvermögen. Darüber hinaus ist sie das Symbol für das Tierkreiszeichen der Jungfrau. Volkstümlich: (arab. ) : Gewinn durch genaue Berechnung,- Waage: Sie müssen eine Entscheidung treffen oder die Vor- und Nachteile in irgendeiner Sache abwägen,- auch: Nimm nicht jedes Wort so genau und sei nicht so empfindlich. etwas wiegen: man möchte etwas prüfen, dessen man sich nicht sicher ist,- Man wird in Kürze vor eine Entscheidung gestellt werden und sollte dabei Gleichmut und Ausgeglichenheit erreichen, sowie sich um Gerechtigkeit gegen andere bemühen. eine Waagschale sich neigen sehen: man wird in einer wichtigen Angelegenheit zu einer wichtigen Erkenntnis gelangen, die eine bestimmte Entscheidung zur Folge hat, die sich auf das ganze Leben auswirken wird. auf einer stehen und gewogen werden: man hat Fehler gemacht,- (europ.) : ist eine Mahnung, gegen alle gerecht zu sein, auch gegen sich selbst,- sehen: die nächste Zeit wird eine wichtige Entscheidung bringen,- ausgewogen: eine Zeit der Ausgewogenheit liegt vor einem, man wird damit zufrieden sein. etwas auf eine legen: Gerechtigkeit wird besänftigend auf das eigene Verhalten einwirken,- der Wohlstand wird sich vergrößern,-… Traumdeutung Waage

Dieb

…Dieb Psychologisch: Handelt ein Traum von einem Dieb, so läßt dies darauf schließen, daß der Träumende Angst hat, Verluste hinnehmen zu müssen. Er verkörpert den Teil der Persönlichkeit, der den Träumenden Zeit und Energie für sinnlose Beschäftigungen verschwenden läßt. Der Träumende wird durch einen Teil seiner selbst bestohlen. Ein Signal für Verluste, die man erleiden könnte, wenn man sich nicht rechtzeitig absichert. Das ‘Diebesgut’ können eigene Besitztümer, vor allem aber moralisch-seelische Werte sein. In Frauenträumen haben sie oft mit einem ‘sich- weg- stehlen- wollen’ aus einer Liebesbeziehung zu tun, mit Heimlichkeiten, die man vor dem Partner hat. Faßt man den Dieb, kann Besitz gerettet oder ein seelischer Spannungszustand abgebaut werden. Man sollte auch beachten, wo der Dieb auftaucht. Dieb kann auch für heimliche Wünsche stehen, die man nur verstohlen zuläßt, unter anderem auch für sexuelle Bedürfnisse. Weitere Bedeutungen ergeben sich aus den folgenden Begleitumständen des Traums: Einen Dieb beim Einbruch beobachten oder dabei fangen, kündigt eine beginnende günstige Phase im Leben an. Vom Dieb bestohlen werden gilt als gutes Zeichen für geschäftliche Absichten, berufliche und finanzielle Pläne. Entwischt der Dieb, wird man voraussichtlich bald eine große Enttäuschung oder einen schweren Verlust erleben. Diebin kann im gleichen Sinn wie der Dieb auftauchen,- unter Umständen steht sie aber auch als Warnung vor Leichtsinn vor allem in Liebesdingen, weil man dann mit einer Enttäuschung rechnen muß. Man sollte sich dann vor einem erotischen Abenteuer hüten, auch wenn es noch so verlockend erscheint. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene ist der Dieb im Traum der Teil des Selbst, der Glauben nicht respektiert. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: Hinterlist erleben,- man will dich um deinen Erfolg bringen,- einbrechen sehen: Sicherheit,- beobachten: verspricht einen Gewinn in naher Zukunft,- von einem bestohlen werden: man sollte sein unbewußtes Mißtrauen seinen Kollegen gegenüber auf Berechtigung hin prüfen,- fangen: die Ehe ist gewiß,- selbst sein: Gewinn haben,- auch: beruflich oder privat überfordert sein. (europ.) : Annäherung erwünscht (bei Frauen) oder geplant (bei Männern),- oft betrifft der Traum verbotene Genüsse bei diesen Annäherungen,- ertappen: Enthüllung wichtiger Geheimnisse,- sehen: du wirst Liebesabenteuer bestehen,- auch: jemand hat ein Auge auf den Ehepartner geworfen, Vertrauen ist jetzt nötig,- einbrechen sehen: verheißt Glück und Ruhe,- beobachten: in Zukunft könnte sich ein unerwarteter Gewinn einstellen,- festnehmen: eine Gefahr steht bevor,- Liebesabenteuer erleben,- Feinde überwinden,- entwischen lassen: bringt eine Enttäuschung,- bestohlen werden: weist auf untreue Diener und schlechte Freunde hin,- man sollte sein Mißtrauen gegen bestimmte Mitarbeiter und Kollegen überprüfen,- von einem bestohlen werden: günstige Transaktionen,- Diebin: man wird leichtsinnig,- selbst stehlen: Geistesarmut,- man fühlt sich privat oder beruflich überfordert,- selbst als Dieb erwischt werden: ein Wunsch oder eine Hoffnung endet in einer Enttäuschung,- selbst sein und von der Polizei verfolgt werden: Rückschläge im Geschäft erleben,- die… Traumdeutung Dieb

Abfall (Müll)

…Abfall (Müll) Psychologisch: Abfall kann auf einen Mißbrauch von Ressourcen und Verschwendung verweisen. In der Traumsymbolik steht Abfall für die Dinge oder Informationen, die man endgültig verarbeiten sollte oder bereits bewältigt hat und die nun nicht mehr benötigt werden und fortgeworfen werden können. Häufig kommt darin aber auch ‘seelischer Müll’ zum Ausdruck, und die Aufforderung, sich intensiver mit der eigenen Persönlichkeit zu beschäftigen. Positiv ist der Traum, wenn keine Abneigung empfunden wird, dann ist die Entscheidung bereits gefallen oder steht unmittelbar bevor. Sind aber Abneigung und Ekel vorherrschend, dann ist Klärung und Bewältigung überfällig. Oft ist die Farbe des Abfalls von Bedeutung. Manchmal löst die kommende Frühjahrsreinigung einen Traum über Abfallbereinigung und aufräumen aus. Es kann aber auch die Deutung sein: Ihr Leben ist übersät mit unnützen Problemen und Leuten, die Sie sich unbedingt vom Halse schaffen sollten. Vielleicht investiert man in Beziehungen oder in andere Dinge, die herbeigeführt werden sollen, mehr, als einem gut tut. Sieht man Abfall, dann möchte man im Wachleben vielleicht lästige Gedanken aus seinem Gedächtnis ausradieren. Produziert der Träumende in seinem Traum viel Abfall, dann sollte er seine Lebensführung überprüfen. Sammelt man immer wieder Müll ein, will ihn wegbringen, findet aber noch einen Korb voll, noch einen überquellenden Eimer – und kein Ende, so will man sich vom ‘Seelenmüll’ befreien und weiß nicht so recht, womit man eigentlich beginnen soll. Man möchte endlich alte Probleme ‘entsorgen’, hat aber noch keinen konkreten Plan. Wirft man den Abfall weg, will man sich eine seelische Erleichterung verschaffen oder eventuelle Sorgen loswerden. Hier und da deutet er darauf hin, daß man möglicherweise etwas zurückerhält, was man achtlos beiseite schaffte, daß aber eigentlich recht wertvoll war. Im Müll etwas ganz bestimmtes suchen und finden kann bedeuten, daß man im Begriff ist, eine wertvolle Entdeckung zu machen. Machen Sie Gebrauch von ihr, aber versuchen Sie Dabei keinem Freund weh zu tun. Spirituell: Vielleicht erlebt der Träumende eine Energiekrise, die er nicht versteht. Er sollte sich auf die Suche nach dem ‘Energieleck’ begeben. Abfall kann im Traum (ähnlich wie in manchen Redensarten) finanzielle Erfolge ankündigen, die man oft nicht erwartet hat. Volkstümlich: (europ.) : sehen bei schlechten Begleitgefühl: verheißt schlechte Bewältigung der Angelegenheiten,- sehen bei gutem oder neutralen Gefühl: man wird eine Unannehmlichkeit oder Schwierigkeit los,- besitzen: der Besitzstand wird sich vermehren. finden: eine wertvolle Entdeckung machen,- sammeln: dein Tun ist sinnlos, du wirst damit keinen Erfolg haben,- darüber stolpern: man sollte falsche Vorstellungen ablegen, alte Einstellungen noch einmal überprüfen und durch neue ersetzen,- von oben fällt alles mögliche auf einem herab, das nicht genau zu erkennen ist: bei guten Gefühlen während des Traumes ein Hinweis, daß man sein Besitz vermehren kann,- bei negativen Gefühlen: ein Hinweis, das falsche Beschuldigungen, Neid… Traumdeutung Abfall (Müll)

Kräuter

…Kräuter Assoziation: – Geschmack,- Subtilität. Fragestellung: – Auf welche Weise versuche ich, mehr Würze in mein Leben zu bringen? Psychologisch: Nach C.G. Jung symbolisieren Kräuter den Heilungsvorgang. Wer sie sucht oder ißt, will etwas für seine Gesundheit tun, um so im Leben mehr Erfolg haben zu können. In der traditionellen Deutung war es ein Unglückszeichen, von Kräutern zu träumen – und als Warnung zu verstehen, daß man in nächster Zeit niemandem vertrauen sollte, weil die ‘Kräuterhexe’ auch als ‘Giftmischerin’ verrufen war. Wer also ein heilsames Kräutlein brauchte, war undurchschaubaren Vorgängen ausgeliefert, die mit allerlei abergläubischen Befürchtungen in Zusammenhang gebracht wurden. Im Zweifelsfall ließ man die Kräuter lieber weg, denn ‘gegen den Teufel ist kein Kraut gewachsen’. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: eine Zeit voll Mühsal und Schwierigkeiten steht bevor,- auch: in Kürze ist ein Kranker zu betreuen,- essen: dir ist ein hohes Alter beschieden,- suchen: Gewinn,- auch: du hast etwas Heimliches vor,- finden: du hast dein Glück in der Hand, unternimm etwas,- selbst sammeln: man wird sich bald um einen kranken Verwandten kümmern müssen,- pressen: du wirst Heilmittel brauchen,- auch: deine Liebeswünsche erfüllen sich nicht,- wohlriechende: Eitelkeit,- verkaufen: man wird sich demnächst für das Wohl der Allgemeinheit einsetzen,- pflanzen: sich über eine lang andauernde Gesundheit freuen dürfen. (europ.) : oder Gemüse essen: verheißt Gesundheit und langes Leben,- bedeutet Erfolg und Gewinn im Geschäft,- suchen: man wird seine oder anderer Menschen Gesundheit pflegen,- verschiedene sortieren: man wird etwas entdecken, was für die Allgemeinheit nützlich ist,- pressen: man wird Arzneien benötigen,- in einer Drogerie kaufen: man wird zu einem Kranken gerufen werden, um ihn zu pflegen,- Melisse und andere Heilkräuter: zeigen berufliche Zufriedenheit und herzliche Freundschaften an,- Giftkräuter: sind eine Warnung vor Feinden,- (ind. ) : essen: Vorteile in allen Dingen,- suchen: Krankheit und Kummer…. Traumdeutung Kräuter

Beleidigung / beleidigen

…Beleidigung / beleidigen Psychologisch: Beleidigungen und Kränkungen im Traum sind meist Hinweise auf Minderwertigkeitsgefühle, Hemmungen, Überempfindlichkeit oder Eitelkeit des Träumenden. Sie können aber auch Aggressivität darstellen, wenn sie sehr massiv sind. Wird der Träumende in seinem Traum beleidigt, dann heißt dies, daß er eine Empfindlichkeit zeigt, die er im Wachzustand nicht für angemessen halten würde. Ist es der Träumende, der einen anderen Menschen beleidigt, so verweist dies darauf, daß er bewußt oder unbewußt gegen seinen eigenen Moralkodex verstößt. Er stellt sich außerhalb der gesellschaftlichen Norm oder erkennt damit, daß er über die Gefühle des anderen nicht so gut Bescheid weiß, wie er sollte. Die gesamte Traumhandlung, vor allem die Beziehung der beteiligten Personen zueinander, gibt weitere Hinweise. Spirituell: Ein Verweis auf spirituelles Handeln kann hier von Bedeutung sein. Es bleibt jedoch dem Träumenden überlassen, die Schwere der Beleidigung einzuschätzen und sich entsprechend zu verhalten. Volkstümlich: (arab. ) : allgemein: Deine Ansichten und Pläne werden nicht verstanden. Du kannst auf keine Hilfe rechnen. Abwarten. beleidigt werden: dir wird Gunst und Freundschaft erwiesen,- sich von jemand beleidigt fühlen: die Freunde die man hat dürften treu und zuverlässig sein,- jemandem eine Beleidigung zufügen: man sollte sich prüfen, ob man in einer wichtigen Situation nicht zu schüchtern war,- mit mehr Selbstvertrauen ließe sich viel mehr erreichen,- (europ.) : warnt vor Feinden,- Mangel an Selbstvertrauen,- bei Geschäftsleuten: große Konkurrenz,- selbst andere Unbekannte beleidigen: rät zur Selbstbeherrschung und Ruhe,- auch: man sollte prüfen, ob man in einer wichtigen Angelegenheit zu schüchtern war,- selbst Bekannte beleidigen: man traut sich im Alltag seine Meinung gegenüber diesen Menschen nicht zu sagen,- beleidigt werden und sich darüber ärgern: man wird ein liebes Wesen verlieren,- beleidigt werden und sich darüber nicht ärgern: seien Sie auf der Hut vor kommenden Ärger,- von einem Erwachsenen beleidigt werden: kann eine Trennung bringen,- von einem Kind beleidigt werden: gutes Zeichen,- man wird einen Gewinn in der Lotterie, in einem allenfalls schwebenden Prozeß usw. haben,- einer fremden Person: Mißverständnis in der beruflichen Tätigkeit,- Bei einer jungen Frau bedeutet die Beleidigung, daß eine ihr mißgünstig gesonnene Person ihre Unwissenheit ausnutzt und sie in eine kompromittierende Lage mit einem Fremden bringt oder ihr Interesse an einem Freund gefährdet. (Siehe auch ‘Streit’)… Traumdeutung Beleidigung / beleidigen

Weissager

…Weissager Artemidoros: Zu einem Weissager zu gehen und sich in einer Angelegenheit weissagen lassen, bedeutet dem Träumenden ungewöhnliche Sorgen,- denn Menschen ohne Sorgen bedürfen nicht der Weissagekunst. Dem Spruch des Weissagers, das heißt des wahren, muß man Glauben schenken. Über den Unterschied zwischen den Weissagern, auf welche man hören müsse und auf welche nicht, habe ich im Kapitel über die zuverlässigen Gewährsmänner gesprochen. Gibt ein Weissager keine Antwort, besagt es Aufschub eines jeden Unternehmens und jeglicher Entschlußkraft,- denn bei den Weisen ist auch das Schweigen eine Antwort, freilich eine negative. Träumt jemand, er sei ein Weissager geworden und habe sich infolge seiner Prophezeiungen einen Namen gemacht, so wird er große Lebenserfahrung gewinnen und teil mit eigenen, teils mit fremden Sorgen zu schaffen haben,- denn ein Weissager hat sich auch mit Schwierigkeiten zu befassen, die ihn nicht berühren, die ihm eben von Leuten zugetragen werden, die bei ihm Rat suchen. Es bringt dieses Traumgesicht häufig auch Reisen und Bewegungen für den Träumenden mit sich, weil die Weissager von Ort zu Ort ziehen. Armen verheißt es Reichtum,- denn viele Leute sind auf den Weissager und die Reichen angewiesen. Volkstümlich: (arab. ) : weissagen: glaube nicht alles, überprüfe es. (Siehe auch ‘Gewährsmänner’)… Traumdeutung Weissager

Panther

…Panther Assoziation: – wilde Schönheit,- Anmut. Fragestellung: – Welche Kraft will ich entfesseln oder fürchte ich zu entfesseln? Allgemein: Er ist immer als Anzeichen drohender Gefahr zu deuten. Der Träumende verkehrt mit gefährlichen Menschen. Zwar ist er sich dessen bewußt, er wird aber von der Stärke und Wildheit fasziniert. Die große Frage, die er sich stellen sollte, ist, ob er dieser Kraft wirklich gewachsen ist. Psychologisch: Die schwarzen Panther schleichen sich ein und setzen zum Sprung auf uns an,- sie sorgen für Unruhe in unserem Seelenleben. Wo sie im Traum auftauchen, ist Gefahr im Verzug. Vielleicht werden wir in eine dunkle Angelegenheit verstrickt oder haben windige Geheimnisse, die das Tageslicht scheuen. Artemidoros: Der Panther bezeichnet wegen seines gesprenkelten Fells durchtriebene und bösartige Manns- und Weibsbilder, oft auch Angehörige von Völkern, bei denen sich die Mehrzahl tätowiert. Ferner beschwört er Krankheit, ungewöhnliche Furcht und Gefahr für die Augen herauf. Volkstümlich: (arab. ) : Der Panther bedeutet einen unversöhnlichen Feind. Träumt ein Fürst oder Feldherr, er kämpfe mit ihm, wird er mit einem mächtigen, listigen und furchterregenden Feind Krieg führen,- verjagt er das Tier, wird er den Gegner in die Flucht schlagen, tötet er es, ihn vernichten. Ein Armer oder einfacher Mann, der diesen Traum schaut, wird in Pein und Furcht vor dem Machthaber leben. Wird einer von einem Panther gepackt, wird er erkranken und von dem Mächtigen hart gestraft werden,- der Schlag des Panthers ist nämlich giftig. Pantherfleisch zu essen prophezeit Reichtum und Ansehen. Träumt der Kaiser oder ein Fürst, er reite auf einem Panther, wird er einen mächtigen, gewaltigen Gegner unterwerfen, ein gemeiner Mann wird großes Ansehen erlangen und ein Amt bekommen. Erblickt jemand einen Panther und ist vor Schrecken wie gelähmt, bleibt aber unverletzt, wird er Furcht und Beklemmung vor dem Machthaber haben. Bringt man dem Kaiser einen oder mehrere Panther, wird er einen widerspenstigen, mächtigen Feind gefangennehmen,- bringt man ihm einen zahmen Panther, wird er einen großen Namen und Ruhm erlangen, weil er einen solch mächtigen Mann unterworfen hat. sehen: ein starker Mann ist dein Helfer und Freund,- bedroht oder von ihm angegriffen werden: du mußt Angst und Schrecken ausstehen,- Pantherfell: du prahlst mit einem starken Freund, der gar nicht lebt. (europ.) : sehen: warnt vor falschen, hinterhältigen und gehässigen Menschen,- ihn fauchen hören und Furcht und Schrecken verspüren: es zeichnen sich unschöne Neuigkeiten, Gewinneinbußen oder Unstimmigkeiten ab,- empfindet man keine Furcht, wird es nicht so schlimm,- begegnen und Furcht vor ihm haben: es könnte sein, daß eine Liebes- oder Geschäftsbeziehung unerwartet in die Brüche geht, weil widrige Einflüsse gegen einem Front machen,- sich von ihm bedroht fühlen: es stehen berufliche Enttäuschungen ins Haus,- jemand, der einem ein Versprechen gegeben hat, könnte einen Rückzieher machen,- von ihnen… Traumdeutung Panther

Geschlechtsorgane / Geschlechtsteile

…Geschlechtsorgane / Geschlechtsteile Allgemein: Entlastungstraum, der Entspannung bringt,- Auslösung von Verdrängungen, unterdrückten Wünschen usw. Psychologisch: Wenn jemand ‘anschaulich’ davon träumt, hat es vermutlich mehr mit Lust als mit Symbolik zu tun. Trotzdem – es gibt sie, die symbolische Doppeldeutigkeit solcher nur scheinbar sexuellen Träume: Nicht selten hat ein riesiger geträumter Phallus vor allem die ‘Macht’ (oder die Angst davor) der in vielen Lebensbereichen immer noch präsenten ‘männlichen Überlegenheit’. Andererseits geht es in vielen psychischen Vorgängen und Wahrnehmungen (wozu sicher auch Träume gehören) nach S. Freud um ‘die Loslösung der Sexualität von den Genitalien’. Das heißt: Auch wenn es (ganz besonders eindeutig) danach aussieht, daß ein Mensch ‘immer nur das eine will’, sucht er doch eigentlich das ideale sinnlich-erotische Gesamterlebnis, die Liebe. Artemidoros: Es träumte jemand, seine Frau ziehe ihr Kleid hoch und zeige ihm ihr Geschlechtsteil. Die Frau beschwor ihm viel Unheil herauf,- denn sie hatte vor ihm zum Zeichen ihrer Verachtung das Kleid in die Höhe gezogen. Eine Frau träumte, sie halte das vom übrigen Körper losgelöste Geschlechtsglied ihres Mannes in den Händen, pflege es und sei sehr darauf bedacht, daß ihm nichts geschehe. Sie bekam vom Mann einen Sohn, den sie großzog,- das Glied des Mannes war das Symbol des Sohnes, weil dieser mit dessen Hilfe gezeugt war. Da aber das Glied vom übrigen Körper getrennt worden war, ließ sie sich von ihrem Mann scheiden, nachdem sie den Sohn großgezogen hatte. Es träumte jemand, er habe ein eisernes Geschlechtsglied. Es wurde ihm ein Sohn geboren, der ihn umbrachte,- denn das Eisen wird durch den Rost zunichte, der aus ihm entsteht. Es träumte jemand, er füttere sein Geschlechtsglied wie ein Tier mit Brot und Käse. Er nahm ein schlimmes Ende,- denn anstatt die Nahrung dem Mund zuzuführen, verabreichte er sie dem Glied, als ob er damit andeuten wollte, er habe weder Gesicht noch Mund. Es träumte jemand, sein Geschlechtsglied sei bis zur Eichelkrone voller Haare und infolge des plötzlichen eintretenden Sprießens ganz zottig. Er wurde ein ausgesprochener Wollüstling, der sich jeder Art der Ausschweifung hingab, nur gebrauchte er sein Geschlechtsglied nicht nach Art, wie es Männer zu tun pflegen. Kein Wunder also, wenn dieser Körperteil so träge wurde, daß wegen der fehlenden Reibung an einem anderen Körper Haare darauf wachsen konnten. Jemand träumte, er habe drei Geschlechtsglieder. Er war Sklave, wurde freigelassen und erwarb statt eines Namens drei, indem er die zwei anderen vom Freilasser hinzunahm. Ein Athlet träumte, er habe, nachdem er sich das Geschlechtsglied abgeschnitten und mit einem Ölzweig den Kopf umwunden hätte, den Siegeskranz erhalten. Er wurde Sieger in den heiligen Spielen und berühmt,- und solange er jungfräulich lebte, errang er als Athlet glänzende Erfolge und Ruhm,- als er sich aber den Freuden der Liebe… Traumdeutung Geschlechtsorgane / Geschlechtsteile

Tote

…Tote Psychologisch: Ähnlich zu deuten wie ‘Tod’. Ein Toter im Traum steht oft als Symbolfigur am Ende eines Lebensabschnitts, der dem Träumer einige Sorgen bescherte, die er aber mit der Unterstützung anderer überwinden konnte. Artemidoros: Bekommt man Tote nur zu Gesicht, ohne daß man etwas Nennenswertes tut oder erleidet, so bedeutet das, man werde in eine Lage kommen, die dem Verhältnis entspricht, in dem die Toten zu ihren Lebzeiten sich dem Träumenden gegenüber befanden,- waren sie angenehm oder wohltätig, bedeuten sie Glück und ein angenehmes Leben in der Gegenwart,- wenn nicht, das Gegenteil. Unglück bringt es, wenn Tote etwas von den Gaben nehmen, die man mit ins Grab legt. Am unheilvollsten sind sie, wenn sie Kleidungsstücke, Geld oder Nahrungsmittel an sich reißen,- denn sie prophezeien dem Träumenden selbst oder einem seiner Verwandten den Tod. Rauben sie irgend etwas anderes, hat man die Auslegung nach dem Grundsatz der Ähnlichkeit zu treffen. Auch wenn die Toten etwas schenken, sind sie von übler Vorbedeutung, es sei denn, sie spendeten Nahrungsmittel, Geld oder Kleider. Wiederauflebende Tote bedeuten Aufregungen und Verluste. Denn angenommen den Fall, sie würden wieder lebendig, was für ein Durcheinander erwüchse daraus. Wie sich denken läßt, werden sie ihr Eigentum zurückfordern, und dadurch entstehen Verluste. Sterben Tote ein zweites Mal, zeigen sie den Tod von Namensvettern oder von gleichgearteten Personen oder von engsten Verwandten an, so daß es scheint, dieselben stürben zweimal. Weinen und Klagen um einen Toten oder sonst jemand und das Trauern selbst prophezeien Freude über etwas und ein zukünftiges Erfolgserlebnis, und zwar ganz folgerichtig und aus gutem Grund,- denn unsere Seele hat etwas Artverwandtes mit der sie umgebenden Atmosphäre und dem äußeren Luftkreis. So wie in der Atmosphäre und dem Luftkreis ein Wechsel ins Gegenteil eintritt, von stürmischem Wetter zu heiterem und wiederum von heiterem zu stürmischen, so schlägt ganz natürlich unsere seelische Stimmung von Schmerz in Lust und Freude, und von Freude in Schmerz um. Daher zeigt Freude, in ihr Gegenteil umgeschlagen, Schmerz an. Immer aber muß aber Anlaß und Grund zur Trauer vorhanden sein, denn die grundlose bedeutet, man werde wirklich um jemand trauern. Das Küssen eines Toten ist für einen Kranken verhängnisvoll ist,- es prophezeit ihm den Tod,- einem Gesunden zeigt der Traum an, er werde in der unmittelbaren Gegenwart keine wichtigen Verhandlungen führen, weil seine Lippen einen Toten berührten. Küßt man Tote, die einem zu ihren Lebzeiten besonders lieb und angenehm waren, ist das weder für das Reden noch für sonst ein Vorhaben von Nachteil. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: Freunde erwerben,- im Bett: Warnung vor Krankheit,- im Sarg: du wirst eine schlechte Eigenschaft ablegen,- ausgraben: du bist zu neugierig,- eingraben: du machst mit einer nichterwiderten Liebe Schluß,- stehen wieder auf: du hast etwas… Traumdeutung Tote

Waffen

…zu Vermögen kommen und in seinem Gewerbe etwas Tüchtiges leisten, falls die Waffen aus Eisen sind. Schaut jemand ein bekanntes Volk in Waffen, das zum Krieg gerüstet ist, werden jene Männer übergroße Freude haben und einen überwältigenden Sieg erringen,- ist ihm aber das Volk unbekannt und der Träumende ein mächtiger Herr, werden seine Feinde ihm hart zusetzen,- denn alles, was unbekannt ist, bedeutet Feinde. Übt sich einer unter den Augen des Volkes im Speerwurf, wird er Namen und Ansehen gewinnen, sofern er zielsicher in dieser Sportart ist,- zerbricht der Speer, wird sein Ansehen verblassen, und er wird einen Angehörigen oder Freund durch den Tod verlieren. Träumt einer, er finde oder ziehe einen Brustpanzer oder Lederkoller an, wird er über den Untergang seiner Feinde frohlocken und so reich werden, wie der Brustpanzer schwer ist. Legt einer den einteiligen Kettenpanzer an, wird er in jedem Fall in seinem Beruf in die Klemme geraten, wenn den mehrteiligen und aus vielen Stücken zusammengesetzten, entsprechend der Vielzahl der Teile vermögend werden und vor den Feinden sicher sein,- setzt sich einer einen Helm auf, wird sein Oberhaupt Kraft und Standhaftigkeit bezeigen,- legt er die sogenannten Arm und Beinschienen an, wird er Freude und Beständigkeit an seinen Knechten erleben. Träumt eine Frau, sie nehme eine Waffe in die Hand, einen Speer, ein Schwert, einen Dolch oder Pfeile, wird sie einen Knaben gebären, wenn sie schwanger geht,- der Bogen bedeutet nach der Auslegung der Ägypter Frau oder Tochter. Träumt der Kaiser, er und sein ganzes Heer trügen Waffen und empfinde Stolz darüber, wird er Freude an seinen Soldaten haben und diese werden ein fremdes Volk niederwerfen. Trägt er selbst keine Waffen, schaut aber voller Stolz seine Truppen unter Waffen wird er eine Freudenbotschaft, die er ersehnt, erhalten,- schaut er aber seine Truppen ohne Waffen, wird ihn Furcht und Zittern vor den Feinden ergreifen. sehen oder tragen: Glück und Ehrenbezeugungen in Aussicht haben,- auch: du bist zu rasch aufgebracht,- bedrohlich wirken: deuten immer auf Streitigkeiten im Berufs- als auch Privatleben hin,- spitze sehen: Achtsamkeit gegenüber der Umwelt ist ratsam,- kaufen: sei gewappnet gegen alle Angriffe von Gegnern,- besitzen: du bist deinen Gegnern gewachsen,- sich im Besitz von Waffen sehen: man hat den Wunsch, geschätzt und gefürchtet zu sein,- führen, damit kämpfen: du hast Mut und läßt dich nicht einschüchtern,- schmieden: man will etwas gegen dich unternehmen,- zerbrechen: sich selbst seiner Verteidigungsmittel berauben,- auch: man wird dich beschämen,- anderer zerbrechen: du kannst deine Vorgesetzten überzeugen. (pers. ) : Ein warnendes Signal: Die träumende Person muß umsichtiger sein. Sie sollte mit einem oder mehreren Gegnern rechnen und keine Weile rasten, denn in ihrer unmittelbaren Umgebung lauert Gefahr. Unachtsamkeiten könnten sie teuer zu stehen kommen. Ebenso sollte sie in Liebesangelegenheiten behutsam vorgehen,… Traumdeutung Waffen

Lumpen

…Lumpen Allgemein: Abgetragene Kleider im Traum sind die etwas schäbige Verpackung, die wir uns augenblicklich im Wachleben geben. Die Lumpen zeigen auf, daß irgend etwas in uns einen psychischen Knacks hat. Der Träumende, der Lumpen kauft oder verkauft, will etwas vor anderen verbergen, das ihn nicht unbedingt in strahlendem Licht erscheinen läßt. Psychologisch: Im Traum in Lumpen gekleidet zu sein, ist ein Signal für Existenzangst und die fixe Idee, man könnte völlig verarmen, wenn man sich nicht mehrfach (materiell, sozial, gesellschaftlich) absichert. Ganz anders, wenn man es im Traum lustig findet, nur so zum Spaß ‘in Lumpen’ (oder in sehr schlampiger, billig aussehender Aufmachung) unterwegs zu sein: Man hat Aussteigerträume und Lust am Provozieren – und alles Konventionelle empfindet man (zumindest in diesem Zeitraum) als lästige, unzeitgemäße Einschränkung. Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder tragen: in Armut und Verzweiflung geraten ,- in einem Konkurrenzkampf den kürzeren ziehen,- auch: der Schein trügt,- eine Person in Lumpen sehen: man wird eine Gefahr zu spät erkennen,- sammeln: eine mühevolle Arbeit vor Augen haben,- durch viel mühsame Arbeit wirst du zu Wohlstand kommen,- auch: auf Schmerz und trübe Tage gefaßt machen müssen,- verlieren: durch Verachtung des Geringen in Not geraten,- du bist unbedachtsam,- wegwerfen: du solltest mehr auch auf kleine Dinge achten,- sich selbst welche fortwerfen sehen: man muß sich prüfen, ob man nicht in gesellschaftlichen Dingen unüberlegt gehandelt hat,- verkaufen: du wirst Ordnung im Hause machen,- kaufen: du spekulierst falsch,- auch: man will dich im Geschäft hereinlegen,- waschen: du legst alles nützlich an,- auch: du wirst durch Sorgfalt zu Vermögen kommen,- ordnen: du machst Ordnung in deinem Haus und deiner Familie,- verbrennen: eine große Niederlage erleiden müssen,- Lumpensammler: du kümmerst dich um wertlose Dinge,- (europ.) : was andere zusammengetragen haben, will man wieder ausgeben,- Mahnung zur Besinnung,- sehen, damit handeln: man wird unerwartet oder auf außergewöhnliche Weise zu Geld kommen,- sammeln: kummervolle und traurige Tage stehen bevor,- eine schmerzliche Erfahrung sammeln,- damit bekleidet sein: gilt als Armut und Mangel,- deutet auf geschäftliche Unbeliebtheit oder eine peinliche Affäre im Verkehr mit anderen,- jemand in solche gehüllt sehen: ein Erblasser wird bald von sich hören lassen,- dazwischen Wertsachen finden: Ausdauer und Fleiß werden reich belohnt. (ind. ) : mache dir nichts daraus, es wird alles wieder gut. (Siehe auch ‘Abfall’, ‘Kleid’)… Traumdeutung Lumpen

Leiche / Leichnam

…Leiche / Leichnam Allgemein: Schlimmer als Todesträume sind Leichenträume. Die Leiche ist mehr als tot. Sie hat nicht das geheimste Leben mehr. Auf solch eine Leiche stößt etwa der Träumer. Sie liegt am wenig beachteten Orte. Man hat vielleicht einen Schrank geöffnet und entsetzt einen längst Toten darin gefunden. Im Keller oder unterm Dach kann die Leiche liegen. In manchen Träumen teilt sie das Lager des Träumers. Nicht nur in den düsteren Meldungen der Gerichte, nicht nur in dem auf gruselige Spannung ausgehenden Kriminalroman, nein, auch im Traume kann ein Mensch entdecken, daß er im Koffer eine Leiche mit sich führt. Das ist etwas völlig Totes, Abgestorbenes, das der Träumer aber immer noch in seinem Lebensgepäck mitschleppt. Längst hätte er es begraben sollen. Meist merkt es der Träumende nicht, daß er einen Herd seelischer Infektion stets bei sich trägt. Eher als er merkt es aber seine Umwelt, die nicht begreift, daß er an längst vergangenen Geschehnissen, ein Unglück vor vielen Jahren, das scheinbar längst gut gemacht ist, noch immer leidet und das Vergangene einfach nicht begraben will. Es kann sein, daß die Leiche auch eine weltanschauliche Haltung darstellt, die man nur noch äußerlich pflegt, in der man aber selbst nicht mehr lebt. Dennoch wird dieser noch immer geopfert, als einer toten Konvention, die man nährt auf Kosten des gegenwärtigen Notwendigen, des werdenden Lebens. Psychologisch: Während Träume von Begräbnissen und Tod meist keine schrecklichen Bedeutungen haben, sondern eher als Wandlungssymbol gesehen werden, ist die Leiche ein echtes Gefahrensymbol. Leiche kann für Fehler, Schuld und Versagen in der Vergangenheit stehen, die man zu verbergen sucht, obwohl sie längst erledigt sind. Längst abgestorbene Seiten, Beziehungen, Erledigtes und ein Absterben bestimmter Gefühle des Träumenden, von denen er sich schon längst hätte trennen sollen und die ihn innerlich vergiften, kommen so zum Ausdruck. Manchmal kommt der unbewußte Wunsch nach dem Tod eines anderen zum Ausdruck, mit dem man Probleme hat. Leichen tauchen häufig in Träumen von Menschen auf, die in oder mit ihrem Beruf unzufrieden sind: Man will etwas ändern, aber es gelingt einfach nicht. In einigen Träumen sind sie auch ein Sinnbild für überwundene Schwierigkeiten. Der Träumende muß sich von diesen in ihm verkapselten Komplexen trennen, dies kann nur geschehen, wenn er sie sich ins Bewußtsein rufen kann. Treten Träume von Leichen verstärkt auf, ist psychotherapeutische Beratung angeraten. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: gute Gesundheit erlangen,- eine freudige Botschaft erhalten, die das Leben positiv beeinflußt,- baldige Überwindung mancher Schwierigkeiten,- waschen: du wirst vom Verdacht gereinigt werden,- einbalsamierte (eine Mumie) sehen: auf seine anscheinend feste Gesundheit nicht allzusehr vertrauen,- in ein Grab senken sehen: bevorstehende Trennung von geliebten Personen,- sich selbst als eine sehen: man wird alle Sorgen und Widerstände, auf die man trifft,… Traumdeutung Leiche / Leichnam

Splitter

…Splitter Assoziation: – kleiner Schmerz oder Unannehmlichkeit. Fragestellung: – Welches kleine Übel darf nun heil werden? Allgemein: Ein Splitter im Traum kann für eine kleine Irritation stehen. Er hat die Abwehrmechanismen des Träumenden durchbrochen und bereitet ihm nun Unbehagen. Splitter symbolisieren schmerzhafte Worte oder beängstigende Vorstellungen, die ihrerseits wieder negative Gefühle hervorrufen. Psychologisch: Im Traum Teil einer Splittergruppe zu sein, weist darauf hin, daß der Träumende sich in einer Sache, die von gängigen Meinungen abweicht, sehr engagiert. Wenn er auf einen Gegenstand schlägt, der dann splitternd zerbricht, erkennt er, daß er aus Teilen besteht, die ein Ganzes ergeben. Wer sich im Traum einen Splitter aus der Haut entfernen muß, fühlt sich verletzt – und zwar ‘von einer Kleinigkeit’. Ein Symbol für Überempfindlichkeit. (Sind Sie etwas zu wehleidig?) Spirituell: Das Gefühl, zu einer Gruppe Gleichgesinnter zu gehören, kann erst entstehen, wenn der Träumende seine Isolation oder, in manchen Fällen, seine innere Zersplitterung wahrgenommen und überwunden hat. Volkstümlich: (europ.) : ein geschäftlicher Erfolg oder eine gewonnene Wette,- in der eigenen Haut steckend: es kommt viel Ärger von Familienmitgliedern oder von eifersüchtigen Rivalen auf einem zu,- sich während eines Besuchs ein Splitter in den Fuß treten: man wird bald einen Besuch machen oder erhalten, der für einem sehr unangenehm ist,- die Geschäfte laufen nicht ganz zufriedenstellend, da man sie dauernd vernachlässigt…. Traumdeutung Splitter

Eid

Eid Psychologisch: Mit ihm liefern wir uns einer Aufgabe aus. Die Verantwortung für andere rückt in den Vordergrund. Wer ihn im Traum ablegt, möchte außerdem zuverlässig und willensstark sein. Auch: Entschluß, ein Versprechen einzuhalten. Eid zeigt oft auch an, daß man sich selbst in Schwierigkeiten gebracht hat, die nur durch völlige Ehrlichkeit und das Eingeständnis der eigenen Schuld wieder bereinigt werden können. Der Meineid warnt im Traum vor illegalen Machenschaften, mit denen man sich aus der Affäre ziehen will, denn sie werden wahrscheinlich entlarvt und schaden dann noch mehr. Volkstümlich: (arab. ) : schwören sehen: bevorstehende und verwickelte Prozesse werden dich beunruhigen,- selbst schwören: gute neue Freunde auf lange Zeit gewinnen können,- positiver Ausgang in einer Streitfrage,- schwören müssen: man wird in Prozesse und Betrugsaffären verwickelt werden. (europ.) : zeigt evtl. einen Prozeß an. Wird ein solcher Traum vielleicht dadurch hervorgerufen, daß man eine Vorladung zum Gericht erhalten hat und dann infolge Erregung träumt, einen Schwur leisten zu müssen, so dürfte man diesem Traum keine Bedeutung beilegen, weil hierzu mehr oder weniger eine krasse Beeinflussung der Seele vorgelegen hat,- einen Meineid ablegen: warnt vor großem Unglück,- man wird in einen Prozeß verwickelt,- der Versuch, Schwierigkeiten mit nicht ganz ethischen Mitteln lösen zu wollen,- auf etwas schwören: sich auf Zank und Streit einstellen müssen,- zur Rettung der Unschuld ablegen: unerwartete Erbschaft,- einen falschen leisten: man möchte eine unangenehme Sache auf illegalem Wege aus der Welt schaffen,- eines anderen, um einen selbst vor einem ungünstigen Urteil zu retten: man hat gute Freunde, die einem in einer schwierigen Lage behilflich sein werden,- einer Eidgenossenschaft angehören oder eine solche sehen oder kennenlernen: politische Verwicklung, durch die man viel Schaden haben wird. Traumdeutung Eid

Lastträger

Lastträger Volkstümlich: (arab. ) : sehen: andere mit seinen Angelegenheiten belästigen. (europ.) : du wirst durch einen wahren Freund Hilfe erhalten. (ind. ) : sehen: sei selbstlos,- mit ihm sprechen: du suchst nach einem Ausweg aus deinem Dasein,- rufen hören: höre nicht auf die bösen Zungen,- von ihm bedient werden: man ruft dich zu einer Besprechung, folge ihr, es ist zu deinem Nutzen. Traumdeutung Lastträger