Beziehungspartner

…StiglerxHD Ich träumte, dass ich mit meiner Familie, meinem neuen Freund, ein paar Freunden von ihm und seiner Ex am Ballermann No. 6 auf Malle feiern gewesen wäre. Ich sah ihn mit seiner Ex am tanzen, wurde wütend und wollte gehen. Kurz vor der Tür stellte sie sich so dazwischen, dass ich nicht an ihn ran kommen konnte. Dieses Gefühl hatte ich schon den ganzen Abend. Er sah es nicht und fragte wo ich hin wolle und warum ich ihn ignorieren würde. Im selben Moment ging die Musik aus und alles wurde leise, ich beichtete unter tränen, dass seine Ex sich ununterbrochen zwischen uns stellt und ich keine chance hätte an ihn ran zu kommen. Sie stritt es ab, dann bezeugten es ein paar Leute im raum. Er ging an seiner ex vobei und küsste mich. Danach verließen wir den Raum… Michelle Ich habe geträumt, dass ich meinen festen Freund verletze so dass er ins Krankenhaus musste ich habe ihn im krankenhaus besucht und dann war seine ex-freundin da und ich bin ausgerastet ich habe durch ihn und seine exfreundin eine echt schlimme zeit durchmachen müssen.. Salvino Ritlewski Ich darf meine Ex vom Balkon. Sie überlebte mit leichten Verletzungen. Fiona In real life: Ich habe 3 monate was mit meinem schwarmam am “laufen” gehabt und habe es dann aus angst weil ich bindungsängste habe, den schlusstrich gezogen. Da ich ihm durch meine gefühlskälte nicht länger verletzen wollte aber liebe ihn aus tiefstem herzen und auch er hat mich laut ihm nach geliebt. Doch 2 tage danach hat er meine bff durch mich kennen gelernt und sofort interesse an ihr bekommen und 2 wochen danach sich in sie verliebt. Meine bff hat sich auch in ihn verliebt aber will wegen mir nichts mit ihm anfangen um mir nicht weh zu tun. Mein traum: Ich träume schon die letzten 3 nächte dass mein schwarm, meine bff und ich was zu 3 unternehmen. Er schenkt natürlich nur ihr aufmerksamkeit und geht mir so gut es geht aus dem wege. Er versuscht auch immer im traum der soziale kontakt zu mir und meiner bff zu unterbrechen und schließt mich dann aus wenn er was mit meiner bff macht. Als sie zu ihm sagte er solle bei mir warten hatte er es verneint und ist ihr hinterher gegangen und beide haben mich zurück gelassen. Als sis zurück kahmen und ich auf räumte und fragte ob mir jsmand helfen möchte hatte mein schwarm nein gesagt und meine bff hat es glaube ich ignoriert ich weis es nicht mehr. Der traum endet immer mit dem muster dass beide mich ausschließen, mein schwarm mich nicht mehr ausstehen kann und meine bff und ich am ende einen streit… Traumdeutung Beziehungspartner

Schatz (Liebespartner)

Schatz (Liebespartner) Volkstümlich: (europ.) : von einem gutaussehenden und angenehmen zu träumen ist ein gutes Omen,- Vorsicht ist angezeigt, wenn er wankelmütig erscheint,- Ist ihr Schatz im Traum freundlich und von ansehnlichem Äußerem, wirbt man um eine Frau, die der Eitelkeit schmeichelt und eine gute Mitgift in die Ehe bringt. Sieht Ihr Schatz anders aus, werden Sie, bevor das Jawort gegeben ist, nicht mehr zu Ihrer Wahl stehen. Träumen Sie, Ihre Geliebte sei krank oder betrübt, wechseln sich Traurigkeit und Freude ab. als Leiche sehen: es kommt eine Phase des Zweifels auf einem zu,- die Sterne stehen ungünstig. (ind. ) : den Geliebten sehen oder sprechen: Glück in der Ehe. (Siehe auch ‘Küssen’)… Traumdeutung Schatz (Liebespartner)

Liebespartner / Liebhaber

…Liebespartner / Liebhaber Assoziation: – das idealisierte innere Selbst,- Anima,- Animus. Fragestellung: – Welcher Teil meines höheren Selbst ist bereit, integriert zu werden? Volkstümlich: (europ.) : ein gutaussehender und angenehmer: ist ein gutes Omen,- wankelmütig: Vorsicht ist geboten…. Traumdeutung Liebespartner / Liebhaber

Tanz / tanzen

…eigenes dreijähriges Kind. Denn die Sage von Pentheus und Agaue überliefert ähnliches, und man begeht dem Gott zu Ehren alle drei Jahre ein Fest. (Pentheus, der König von Theben, hatte eine Abneigung gegen die Verehrung des Dionysos. Er versuchte, dem Treiben der Bakchantinnen Einheit zu gebieten. Aber von Wein und religiöser Inbrunst berauscht, zerrissen diese ihn Glied um Glied. Seine eigene Mutter Agaue führte die Rasenden an und riß ihrem Sohn eigenhändig den Kopf ab.) Spirituell: Auf der spirituellen Ebene symbolisiert Tanzen im Traum den Rhythmus des Lebens. Außerdem verkörpert der Tanz die Umwandlung von Raum in Zeit. Der Tanz sucht die Befreiung aus irdischer Begrenzung. Volkstümlich: (arab. ) : dazu auffordern: du machst eine neue Bekanntschaft,- aufgefordert werden: heimliches Glück,- zum Tanz geführt werden: man wird sich in einer Sache fügen müssen,- sich tanzen sehen: du bist traurig,- selbst allein für sich tanzen: du wirst große Dummheiten begehen,- mit einem Partner: du gewinnst im Spiel,- auch: verheißt ein kurzes Liebesglück,- und dabei fallen: Deine Ungeschicklichkeit macht dir Sorgen. Sei unbesorgt und selbstsicher, dann hast du Erfolg. versäumen: du hast Kummer und Sorgen,- Tanzwirbel: du bist verliebt. (pers. ) : Ein gutes Zeichen: Im Traum selbst zu tanzen oder Tänzern zuzusehen deutet auf eine Zunahme geistiger und künstlerischer Interessen des Träumenden hin und auf die Möglichkeit, diese mit persönlichem Gewinn auszuleben. Im übrigen steht eine sorglose Zeit bevor. (Frau +) (europ.) : eines Tänzers allein bezieht sich auf das Problem des eigenen inneren Gegenspielers,- mit einem Partner oder einer Partnerin ist rein sexuell zu verstehen,- bei guten Nebenbildern: Freude, gute Nachrichten von einem fernen Freund oder ein unerwartetes Geldgeschenk,- bei mißlichen Traumbildern: Eifersucht, Traurigkeit und Unbehagen,- zum Tanz geführt werden: man wird sich jetzt einer Sache fügen müssen, ob man will oder nicht,- sich tanzen sehen: man wird vor die Wahl zwischen zwei Menschen gestellt werden,- selbst tanzen: bei der Wahl zwischen zwei Menschen wird man eine Fehlentscheidung treffen,- auch: es lächelt einem unerwartetes Glück zu,- Verwirklichung eines langgehegten Planes,- auf einer Hochzeit: Kummer,- für Mann,- alleine als Gigolo tanzen: ein starkes Bedürfnis nach einem sexuellen Abenteuer haben,- ganz alleine tanzen: man hat den Wunsch, daß ein bestimmter Mensch einem mehr Aufmerksamkeit schenkt,- zu zweit tanzen: entsprechend wer beim Tanz führt, führt auch in der bestehenden oder zukünftigen Partnerschaft,- ganz selbstvergessen tanzen: meistens Liebesglück, manchmal auch nur von kurzer Dauer,- andere beobachten: man wird vom glücklichen Geschick eines Freundes hören,- ältere Menschen tanzen sehen: prophezeit gute geschäftliche Aussichten,- für junge Menschen: verheißt einfache Aufgaben und viel Vergnügen,- Sieht eine verheiratete Person eine Gruppe von Kindern beim fröhlichen Tanz, steht das für reizende, gehorsame und kluge Kinder sowie für ein fröhliches, bequemes Zuhause. Träumt eine Frau, daß sie beim Tanz herumhopst… Traumdeutung Tanz / tanzen

Ex-Partner

…Ex-Partner Assoziation: – weibliches oder männliches Ideal, das entweder integriert ist oder abgelehnt wird. Fragestellung: – Was habe ich in mir akzeptiert, oder was kann ich nicht akzeptieren? (Siehe auch ‘Ehegatten’)… Traumdeutung Ex-Partner

Blumen

…neuen Freundschaft finden. Rose: Liebe und vielleicht eine Hochzeit innerhalb eines Jahres kündigen sich an. Schneeglöckchen: Der Träumende muß lernen, zu vertrauen und seine Probleme nicht zu verstecken. Schwertlilie: Sie steht für Hoffnung und gute Nachrichten. Veilchen: Der Träumende wird sich an einen Menschen binden, der jünger ist als er selbst. Vergißmeinnicht: Der gewählte Partner des Träumenden kann ihm nicht das geben, wonach er sich sehnt. Psychologisch: Blumen sind ein Symbol für das weibliche Prinzip und für die Kindheit. Die Knospe verweist auf das Potential, eine sich öffnende Blüte ist ein Hinweis auf eine bevorstehende Entwicklung. Wird ein Blumentraum durch ein Duftreiz ausgelöst, dann ist es ein einfacher Reiztraum. Ansonsten wird ein Blumentraum meist von jungen Mädchen oder Frauen mit jungmädchenhafter Phantasie geträumt. Die Träumerin ist voller Erwartung und Hoffnungen über Liebesdinge. Diese Symbole stehen im Traum für den Gefühlsbereich, sie haben fast immer eine positive Bedeutung. Allerdings darf die persönliche Einstellung des Träumenden zu der jeweiligen Blume nicht außer acht gelassen werden, auch die Farbe kann eine Rolle spielen. Der Vergleich zwischen dem Wachsen und Verwelken der Blume und dem Leben des Menschen liegt nahe und ist vom Traum häufig auf das Leben des Träumenden übertragbar. Die Butterblume wird mit Kindheit verknüpft. Krokus: Der Krokus verbreitete sich vom Orient ausgehend über ganz Europa. Der im Herbst gelbblühende Safran wurde in der Antike der Rose gleich hochgeachtet. Safran galt als Symbol des Lichts, als das er auch noch in heutigen Träumen auftritt. Sicherlich schwingt beim Traumsymbol des Krokus ebenfalls mit, daß er mit den Schneeglöckchen zusammen zu den ersten Blumen des Jahres gehört. Er zeigt an, daß die kalte Zeit des Winters vorbei ist. Lilie: Die Lilie mit ihren weißen Blütenkelchen symbolisiert die Reinheit. Von Persien ausgehend breitete sich das Symbol der Lilie als Symbol der Lichtgeburt in ganz Europa aus und wurde zu einem beliebten heraldischen Zeichen. Man spricht von der ‘königlichen Lilie’. Als Traumsymbol tritt sie meist dann auf, wenn der Träumende sich reinigen möchte. Sie kommt auch im christlichen als Symbol der Jungfräulichkeit vor. Nelke: Konventionelle Gefühlsäußerung. Die Orchidee wird mit körperlicher Schönheit und Wohlstand assoziiert. Rose: Die Rose wird nicht nur die Königin der Blumen genannt, sie tritt auch am häufigsten von allen Blumen im Traum auf. Wegen ihrer Schönheit und ihres betörenden Duftes wird sie zum Symbol der Liebe, wobei ihre Dornen nicht zu übersehen sind. Für die Traumsymbolik sind besonders die Aspekte der Schönheit der Rose und auf der anderen Seite ihre Dornen und ihre Kurzlebigkeit wichtig. So ist sie ein perfektes Symbol der Einmaligkeit eines Menschen. Schneeglöckchen: Das Schneeglöckchen besticht durch seine weiße Farbe, die Unschuld und Reinheit symbolisiert. Im Traum verweist das Schneeglöckchen oft darauf, daß man sich trotz schwieriger Situationen entfalten… Traumdeutung Blumen

Ring

…) : sehen: bevorstehendes Glück in allen Lebenslagen,- mehrere sehen: verschiedene Erlebnisse haben. aus Messing: du wirst beschwindelt,- aus Kupfer: Gute Gesundheit und schnelle Genesung,- aus Gold: Hochzeit und Reichtum,- mit Steinen: Ehre und Anerkennung,- mit Perlen: Tränen und Kummer,- kaufen: baldige Hochzeit,- verkaufen: großes Ehekrach,- am Finger tragen (Ledige): baldige Hochzeit,- am Finger tragen (Verheiratete): Zerwürfnisse in der Ehe,- zerbrochen: sich auf ernste Zerwürfnisse mit nachfolgender Trennung gefaßt machen müssen,- wegwerfen: Ende einer Liebe,- verlieren: sein Liebesverhältnis lösen,- man wird an Achtung vor seinen Mitmenschen verlieren,- Streit und Ärger durch Treulosigkeit des Partners,- (4,- 39) finden: heimliches Glück kommt unerwartet ins Haus,- günstige Entwicklung in Liebesangelegenheiten,- geschenkt erhalten: deine Handlungsweise wird sich lohnen,- auch: weist auf die dauerhafte Beziehung zu einem Menschen hin,- auch: man will dich verlocken,- verschenken: deine allzu große Freigebigkeit findet keine Anerkennung. (europ.) : Vorsicht und gründliche Überlegung bei Bindungen, zu denen kein großes Verlangen vorliegt,- einen sehen: kündet eine Bindung zu einem anderen Menschen an,- goldener: verheißt eine baldige Hochzeit oder Taufe,- zwei schöne Ringe sehen: kündigt eine baldige Bindung oder sogar Hochzeit an,- zerbrochener: verkündet einen Todesfall,- bedeutet einen Treuebruch,- auch: Streit in der Ehe oder Trennung für verheiratete Menschen,- verlieren: verursacht (vorübergehende) Trennung von einem lieben Menschen,- Warnung vor kommenden Schwierigkeiten durch einen Freund oder Verwandten,- Untreue des Partners,- finden: Singles werden sich verlieben,- die Liebesangelegenheiten werden sich vorteilhaft entwickeln,- an den Finger stecken: warnt vor einem beabsichtigten Seitensprung,- tragen: man darf darauf hoffen, daß neue Unternehmungen erfolgreich verlaufen,- vom Finger ziehen: ein Seitensprung wird böse Folgen haben,- sich nicht vom Finger ziehen lassen: zeigt große Schwierigkeiten an, den alten Partner innerlich loszulassen,- geschenkt erhalten: man wird einen guten Freund oder Kameraden finden oder ein Liebeswunsch wird in Erfüllung gehen,- jemandem einen schenken: eine ersehnte Freundschaft oder Liebesverbindung kommt nicht zustande,- andere mit Ringe sehen: ist ein Omen für wachsenden Wohlstand und viele neue Freunde,- Bekommt eine junge Frau im Traum einen Ring, lösen sich ihre Sorgen über das Benehmen ihres Liebhabers bald in Luft auf, weil er sich ihrem Vergnügen und ihren Zukunftsinteressen widmen wird. Träumt eine Frau, daß sie einen Ring an ihrer rechten Hand hat, hegt sie die Absicht, mit einem Mann eine feste Bindung einzugehen. (ind. ) : finden: Uneinigkeit mit deinem Geschäftspartner,- eiserner: deine Zukunft ist sorgenvoll,- dir stehen schwere Daseinskämpfe bevor,- kaufen: du wirst dich verlieben,- verschenken: du wirst Bräutigam (Braut) werden,- geschenkt bekommen: man will dir etwas einreden,- goldener: für Verheiratete Ehesegen, für Ledige baldiges Hochzeitsfest,- sehr wertvoller: angenehme Zukunft, für Ledige Heirat,- zerbrochener: Streit und Trennung,- verlieren: Unruhe und Traurigkeit,- du wirst an Achtung einbüßen,- aus Elfenbein: die Tage werden freundlicher,- du wirst von einem Leiden befreit werden,- (Siehe auch ‘Ehering’, ‘Kreis’, ‘Kranz’)… Traumdeutung Ring

Kranz

…Siegespreis verleihen wird. Athleten bringt er Glück, allen anderen dagegen großes Unglück. Kränze aus Dattelpalme und vom Ölbaum begünstigen wegen der Verflechtungen eheliche Verbindungen (Wie Plutarch (Amatorius 10,755A) erzählt, schmückte man mit Kränzen von der Palme und vom Ölbaum bei einer Hochzeit die Türen.) mit freigeborenen Frauen und prophezeien wegen des Immergrüns Kinder, denen ein langes Leben beschieden ist,- näher hin verheißt die Dattelpalme einen Sohn, der Ölbaum eine Tochter. Athleten und Armen sind sie günstig,- die letzteren machen sie reich,- die ersteren berühmt. Sklaven bringen sie die Freiheit,- denn das Tragen solcher Kränze ist ein Vorecht der Freien. Das Verborgene aber decken sie auf, weil das Erringen solcher Kränze für Aufsehen sorgt. Dasselbe bedeuten Kränze aus Eichenlaub und Lorbeer. Ein Myrtenkranz bezeichnet dasselbe wie ein Kranz vom Ölbaum, doch bringt es wegen der Demeter Bauern und wegen der Aphrodite Frauen größeren Segen,- die Pflanze ist ja beiden Göttinnen geweiht. Kränze aus Wachs kündigen allen Tod und Verderben an, besonders Kranken, weil die Dichter den Tod auch ‘Ker’ nennen. (Wortspiel: kerinos = wächsern und Ker = Todesgöttin). Kränze aus Wolle deuten wegen ihrer Buntfarbigkeit (Verschiedenfarbige Wollfäden, meist solche von roter, schwarzer und weißer Farbe fanden im Schaden- und Bindezauber als magische Fessel Verwendung.) auf Zauberei und magische Bindungen hin,- Kränze aus Salz oder Schwefel zeigen dem Träumenden Belastungen von seitens Mächtiger an,- denn diese Kränze sind von Natur aus von lastender Schwere und haben nichts erfreuliches an sich. Einen goldenen Kranz zu tragen ist für einen Sklaven von schlimmer Vorbedeutung, es sei denn, er habe auch die anderen Dinge, die dazugehören, nämlich das Purpurkleid und das Gefolge. Unglück bringt es auch einem Armen, weil ihm diese Auszeichnung nicht zukommt. Deshalb wird der eine auf die Folter kommen, der andere bei schweren Vergehen ertappt und selbstverständlich auch gefoltert werden. Einem Kranken prophezeit es jähen Tod (Die Deutung erklärt sich aus der Sitte, die Toten zu bekränzen, und zwar häufig mit goldenen Kränzen.),- denn das Gold ist fahlgelb (Offb. 6,8 des Johannes wird das Roß, auf dem der Tod saß und in dessen Gefolge der Hades war, als fahlgelb beschrieben.), schwer und kalt und gleicht deswegen dem Tod. Verborgenes bringt er zutage,- ein Goldbekränzter lenkt ja immer alle Blicke auf sich. Reichen, Demagogen und Leuten, die danach trachten, Macht auszuüben, bringt ein goldener Kranz erfahrungsgemäß Glück. Kränze aus Weinlaub und Efeu sind einzig Theaterleuten günstig,- allen anderen prophezeien sie wegen der Ranken und Verschlingungen des Efeus Fesselung oder aus demselben Grunde Krankheit. (Weinlaub und Efeu waren dem Dionysos, dem Schutz- und Schirmherren der Schauspieler, geweiht,- daher die gute Vorbedeutung für diese. Für die Deutung auf Krankheit ist speziell auf die ausgedehnte Verwendung des Efeus und des Weins in der Medizin hinzuweisen.) Verbrechern… Traumdeutung Kranz

Kamel

…Kamel Assoziation: – Wüstenschiff,- Ausdauer. Fragestellung: – Welche emotionalen Ressourcen trage ich in mir? Psychologisch: Ein Kamel im Traum stellt in der Regel das Ungewöhnliche oder Bizarre dar. Es repräsentiert auch zugängliche Ressourcen und Gehorsam gegenüber einem Grundprinzip. Auch im Unbewußten ist es ein Lastenträger. Es kommt nur darauf an, wer die Last trägt: Das Kamel (übersetzt: einer unserer Mitmenschen) oder wir selbst, wobei die Lasten psychischer oder physischer Natur sein können. Sieht man sich auf einem Kamel sitzen, kann man Hilfe erwarten und einen Teil seiner Aufgaben anderen übertragen. Reitet man auf einem Kamel, kann man damit rechnen, daß man auf seiner Lebensreise kräftig durchgeschüttelt wird und nur gemächlich ans Ziel gelangt. Das Kamel im Traum steht für Durchhaltevermögen, Bescheidenheit und Selbstgenügsamkeit, Eigenschaften, die der Träumende entweder bereits besitzt oder noch erlangen muß. Da es lange Zeit unbeschadet Entbehrungen auf sich nehmen kann, steht es im Traum als Symbol für die Bedürfnislosigkeit und Geduld des Träumenden. Der Träumende bemüht sich wahrscheinlich, seine Durststrecken mit Demut und Geduld zu meistern. Das Kamel kann in diesem Zusammenhang auch als Warnung verstanden werden, sich nicht allzu demütig in sein Schicksal zu ergeben, sondern mehr Initiative zu entwickeln. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene ist das Kamel im Traum ein Symbol für Würde, Träger des Majestätischen, der Nüchternheit und Mäßigung. Volkstümlich: (arab. ) : * Über Reitkamele: Die schnellen arabischen Kamelstuten bedeuten Elend, Tod und Trübsal. Träumt einer, er reite auf einem Kamel und dieses trage ihn in schnellem Lauf dahin, wird Charon ihn holen, weil kein Tier dem Kamel im Lauf gleichkommt. Dünkt es einen, er besteige ein Kamel, reite eine kurze Strecke und sitze dann wieder ab, wird er in eine böse Krankheit fallen, aber wieder gesunden. Träumt einer, er finde ein Kamel, bringe es in seine Gewalt und zähme es, wird er vom Kaiser Macht bekommen wegen der Gefangennahme eines mächtigen Sarazenen. Wird einer von einem Kamel an einem Körperteil gebissen, wird er von der Obrigkeit gestraft werden,- was der einzelne Körperteil bedeutet. Träumt jemand, ein Kamel trete ihn, wird er zwar vor der Obrigkeit bangen, aber keinen Schaden leiden, weil das Kamel keinen Huf wie das Pferd hat. Erwirbt einer aus dieser Gattung Kamelstuten und melkt sie, wird er Macht und Herrschaft über das Volk der Sarazenen erringen,- der Kaiser wird nach diesem Traum eine fremde Völkerschaft unterwerfen, sofern die Kamele sich abrichten ließen. Ißt einer Kamelfleisch, wird er eine langwierige Krankheit durchmachen, aber wieder genesen. Dünkt es einen, als laufe er wie ein Kamel, wird er trügerischen Ruhm erlangen, indem er große Töne redet, aber sich mit Schande bedecken. Träumt einer, er rede mit einem ihm gehörigen Kamel, wird er so viel Macht und Reichtum bekommen, wie er… Traumdeutung Kamel

Brot

…Brot Assoziation: – Nahrung,- geteilte Ressourcen,- Vereinigung. Fragestellung: – Welches Miteinander nährt mich? Psychologisch: Brot steht als Grundnahrungsmittel für die materiellen Bedürfnisse des Lebens, kann aber auch Freundschaft, Lebenserfahrung und Wünsche verkörpern oder als religiöses Symbol auftauchen. Oft ist es als Hinweis auf eine günstige Entwicklung des weiteren Lebens in materieller, sozialer und geistig-seelischer Hinsicht zu verstehen. Es ist das klassische Symbol für Nahrung, Stärkung, soziale Sicherheit und die Gewißheit, zu überleben. Die wesentliche Nahrung des Menschen ist nicht eine Rohfrucht, sondern das unter viel menschlicher Mühe aus Korn gewonnene und kunstvoll bereitete Brot. Das Brot ist die allgemeine Speise und damit das Gewöhnlichste und gleichzeitig ein Geheiligtes. Der Weg vom Weizenkorn, das in die dunkle Ackerfurche gesenkt wird, vom zart ergrünenden Feld, vom golden wogenden Ährenmeer über die Arbeit des Schnitters, des Dreschers (mag noch so vieles heute mit Maschinenhilfe geschehen), der Prozeß des Aussehens, des Mahlens, der Teigzubereitung, des Durchganges durch die Glut des Ofens und dann endlich die gemeinsame Verteilung am Familientische – jede Station des Werdens dieser Speise ist symbolträchtig und macht Aussage, auf den Menschen bezogen, über das Werden seines Wesens, über den Weg der menschlichen Kultur. Es gibt deshalb keine negativen Brotträume. Mit dem Ackerbau, dem Anbau des Kornes, ging kulturgeschichtlich die Nomadenzeit zu Ende, wurde der Mensch in einer bestimmten Nährlandschaft festgehalten. Diese Seßhaftigkeit, eine Leistung des Brotes, erzeugte die Möglichkeit kultureller Entwicklung. Träume von Saatfeldern, von Getreidefluren sind, weil sie einen Weg innerer Leistungen bezeugen, stets glückbringend dem welchem sie gesehen, eine Bejahung seiner inneren Fruchtbarkeit. Von der Gottheit des Lebens erbitten wir als wichtigste Nahrung unser tägliches Brot: all das, was uns wirklich Not tut. Damit steht Brot für vieles, aber es steht immer für das, was wirklich Bedürfnis, nicht Luxus ist. So erhält eine Frau im Traum ein dreifach gefaltetes, schön gebackenes Brot. Es war offensichtlich ihre kleine Familie, die sie nach seelischen Schwierigkeiten innerlich wiederfand. Alle einfachen lebenswichtigen Werte, die uns nähren, können im Traum als Brot in unsere Hände gelegt werden. Wer dieses Brot erhält, hat einen positiven Wert erhalten, den zu vergeuden ihm nicht erlaubt ist. Frisches Brot in ausreichenden Mengen steht für den Wunsch nach Erfüllung körperlicher Wünsche. Wirkt Brot im Traum fremd auf den Träumenden oder schmeckt es schlecht, dann ist er sich vielleicht nicht sicher, was er vom Leben will. Möglicherweise hat er falsche Entscheidungen getroffen. Der Brotlaib ist auch ein Symbol für Mitmenschlichkeit, Freundschaft und Teilen. Die Lebensspeise, die Seele und Körper gleichermaßen stärkt. Wer vom Brot träumt, dessen Leben bekommt einen Sinn, weil er innerlich wieder mit einer Gemeinschaft zusammenwächst. Achten Sie auf die Größe und Form Ihres Traumbrotes: Daraus könnten Sie erfahren, ob Sie in nächster Zeit ‘kleine Brötchen backen… Traumdeutung Brot

Menschenfleisch

…Menschenfleisch Artemidoros: Das größte und höchste Glück bringt nach meiner Beobachtung der Genuß von Menschenfleisch im Traum, wenn es nur nicht das eines Bekannten oder Familienangehörigen ist,- denn wer vom Fleisch eines Angehörigen gegessen hat, wird diesen begraben, und er selbst (wird nur mit geringen Bissen sein Leben fristen). Denn es ist ganz natürlich, daß man nur unter Zwang großer Entbehrung, wie es in Kriegszeiten und Hungersnöten der Fall ist, zu solcher Nahrung greift (nach Gottes Gesetz strengsten verboten!). Am allerschlimmsten aber wäre es, das Fleisch seines eigenen Sohnes zu verzehren,- es prophezeit jähen Tod, ausgenommen, man träumt, von denjenigen Körperteilen des Sohnes zu essen, durch welche dieser sich seinen Lebensunterhalt verdient,- z.B. wenn er ein Läufer ist, von den Füßen, wenn er ein Handwerker ist, von den Händen, oder wenn er ein Ringkämpfer ist, von den Schultern. In diesem Fall beschert das Traumerlebnis dem Sohn Reichtum, dem Vater Nutzen von seinem Sohn. Vorteilhaft ist es, das Fleisch aller anderen Menschen zu essen,- denn irgendwie leben die einen von der Substanz der anderen, wenn sie sich wechselseitig nützen. Immer ist es besser, das Fleisch von Männern als das von Frauen zu essen, desgleichen das von Kindern als von alten Leuten. Von seinem eigenen Fleisch zu essen bringt einem Armen Glück,- er wird durch körperliche Arbeit und Anstrengung zu großen Vermögen kommen und auf diese Weise sich zwar nicht von seinem Fleisch, wohl aber von dem Verdienst seines Fleisches ernähren. Von guter Vorbedeutung ist es ferner einem Werkmeister, wenn er von denjenigen Körperteilen ißt, durch die er sich vorzüglich seinen Lebensunterhalt verdient,- und zwar arbeiten die einen mit beiden Händen, die anderen nur mit einer, die dritten mit den Fingerspitzen, wieder andere mit dem ganzen Körper. Für Literaten ist es gut, wenn sie Mund und Zunge anderen zu essen geben,- sie werden durch Mund und Zunge viel Geld erwerben und so imstande sein, auch anderen Unterhalt zu gewähren. Verzehrt einer seinen eigenen Mund oder seine eigene Zunge, so wird er seine Sprechfähigkeit verlieren. Privatpersonen bedeutet es Reue über freche Reden. Eine Frau, die vom eigenen Fleisch ißt, wird huren und sich auf diese Weise durch den eigenen Körper ernähren. Jedem, der einen Freund oder engen Verwandten oder geliebten Menschen auf dem Krankenlager hat, kündigt es Trauer an,- denn Trauernde verzehren ihr eigenes Fleisch, indem sie im Schmerz sich selbst entstellen. Einem Reichen und jedem, der ein Leben ganz nach Wunsch führt, kündigt es nichts Gutes an, wenn er vom eigenen Fleisch ißt,- es bedeutet ebenso wie das Essen des eigenen Kots eine völlige Umwälzung der Lebensweise und der Vermögensverhältnisse des Träumenden. Ein Mann, der drei Söhne hatte, träumte, zwei von ihnen schlachteten ihn ab und verzehrten sein Fleisch, der jüngste… Traumdeutung Menschenfleisch

Kruste (vom Brot)

…Kruste (vom Brot) Volkstümlich: (europ.) : auf den Verzehr von Krusten angewiesen sein: die geschäftlichen Angelegenheiten werden gedeihen,- warnt aber zur Vorsicht und Wachsamkeit im Geschäft, sonst kann Armut folgen. (Siehe auch ‘Brot’)… Traumdeutung Kruste (vom Brot)

Panzer (vom Tier)

…Panzer (vom Tier) Psychologisch: Sie möchten sich am liebsten selbst einen ‘Panzer wachsen lassen’, sind sensibel und ‘dünnhäutig’ und sehnen sich nach Schutz im allgemeinen und vor der ‘Härte des Lebens’ im besonderen…. Traumdeutung Panzer (vom Tier)

Sarg

…Sarg Assoziation: – beinhaltet das Ende. Fragestellung: – Was bin ich zu begraben bereit? Allgemein: Wenn ein Traum von einem Sarg handelt, dann erinnert sich der Träumende an seine Sterblichkeit. Ein solches Traumsymbol dient dazu, die Bedeutung des Todes und der mit ihm verbundenen Übergangsriten zu erkennen. Vielleicht ist es dem Träumenden aber auch gelungen, mit dem ‘Tod’ einer Beziehung ins reine zu kommen oder ein Verlustgefühl zu überwinden. Sarg fordert aber auch auf, die Vergangenheit zu begraben, damit man unbeschwert das weitere Leben gestalten kann. Liegt man selbst darin, kann das Glück ankündigen, auf das man sich aber nicht zu sehr verlassen darf. Der leere Sarg weist auf unnötige Sorgen hin. Psychologisch: Mit dem Tod hat der Traumsarg nicht viel zu tun. Wenn ein Mensch an einem wichtigen Wendepunkt im Leben angelangt ist, möchte er diesen Übergang auf irgendeine Weise deutlich machen. Der Sarg im Traum, insbesondere wenn er reich geschmückt ist, kann dies symbolisieren. Der Sarg schließt im Traumbild also irgend etwas ab, umschreibt ein Abschiednehmen von Vergangenem,- er beseitigt aber auch Vorurteile. Möglicherweise verschließt sich der Träumende jedoch auch vor seinen Gefühlen und tötet einen Teil seines Selbst ab. Wenn er verschlossen ist, steht der Abschied von einem Menschen oder auch von einer beruflichen Stellung bevor. Schwimmt er wie ein Boot auf dem Wasser, wird etwas hinweggeschwemmt, das uns ängstigte. Wer eine Leiche im Sarg sieht, möchte vielleicht in einer Freundschaft oder sogar in der Liebe einen Trennungsstrich ziehen,- das kann auch auf eine Ehescheidung hinweisen. Liegen wir selbst in einem Sarg, sollten wir die Vergangenheit vergessen und nur auf die Zukunft bauen. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene symbolisiert der Sarg im Traum Erlösung, Auferstehung und Heil. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: ein böses Schicksal erleben,- Widerwärtigkeiten,- offen: schwere Krankheit,- geschlossen: langes Leben,- darin liegen: gute Gesundheit,- sich selbst darin sehen: langes Leben,- jemanden darin liegen sehen: ein Todesfall wird dir Schmerzen bereiten,- auch: man wird sich auf große Schwierigkeiten im Geschäftsleben gefaßt machen müssen,- einen leeren sehen: du wirst krank werden, aber wieder völlig genesen. (europ.) : inneres Abschiednehmen von Vergangenem,- neue Absichten können erst verwirklicht werden, wenn das Alte begraben ist,- ist man Landwirt, muß man zusehen, wie die Ernte vernichtet und das Vieh krank wird,- für Geschäftsleute bedeutet er einen Schuldenberg,- für junge Leute ist er ein Omen für schlechte Beziehungen und Tod von geliebten Menschen,- einen leeren sehen: man macht sich um seine Zukunft unnötige Sorgen,- man wird ein hohes Alter erreichen,- einen Leichnam darin liegen sehen: unglückliche Ehe und unbändige Nachkommenschaft,- kündet ein Unglück in der Ehe oder einer Partnerschaft an,- auch: es zeichnen sich berufliche Rückschläge oder Verluste ab,- den eigenen Sarg sehen: es stehen geschäftliche Niederlagen und häusliche Sorgen… Traumdeutung Sarg

Friedhof

…Friedhof Assoziation: – Tod,- Transformation. Fragestellung: – Was ist für mich vorüber? Allgemein: Jeder von uns hat auf nahem oder fernem Friedhofe ein Grab, das einen dahingegangenen geliebten Menschen birgt. Wir haben aber auch einen Friedhof in uns drin und in ihm manches Grab verlorener Hoffnungen, des Abschieds, des nicht Wiedersehens. Der Sinn der Friedhofsträume ist klar: sie reden von der Stätte der Toten. Wer im Traume an ein Grab nach dem Friedhof geht, der sucht eine Welt auf, die für ihn noch geheimes Leben enthält. Der Traumgang nach dem Friedhof wird meist dann getan, wenn der Mensch in echten Lebenskonflikten nicht ein noch aus weiß,- dann sucht er, dem das Leben nicht genügend Antwort gibt, diese Antwort am Grabe derer, die viel Leben mit in die dunkle Erdentiefe nahmen. Der Sinn der Friedhofträume ist nicht eindeutig. Manche Menschen haben ein bestimmtes Grab aufzusuchen, weil ein Problem, das mit dem Toten zusammenhängt, noch nicht gelöst ist. Andere wieder tragen oft wider eigenes Erwarten Blumen und Kränze hin. Offenbar hat eine Gefühlsregression, ein Rückfluten der Gefühlskräfte, denen Wirkung in der Gegenwart versagt blieb, stattgefunden. Besonders bei alternden Menschen sind diese Träume häufig. Manche stehen da jahrelang an allzu frühen Gräbern. Das Leben erlaubt eben kein Stehenbleiben, erlaubt nicht das Verweilen beim geliebtesten Toten,- und geschieht es dennoch, so schickt es seine gefährlichsten Leichen- und Friedhofträume. Wer einen geliebten Menschen verloren hat und alle jenen Dinge erfüllte, welche Todesanzeigen, Bestattungen und Trauer heißen, in dem ist der Tote oft monatelang noch nicht gestorben. Nach Monaten erscheint jener bei vielen Menschen auftauchende Traum: Der Hinterbliebene findet am Rande etwa seines Gartens, am Waldrand oder in einem nicht benutzten Zimmer den dahingegangenen Menschen, atmend und noch lebend, auf einem schlichten Lager. Er spricht ihn beglückt und erstaunt an, und es kann vorkommen, daß der Tote sagt, er sei genährt worden von Kindern, vom Gesinde oder von mitleidigen Bauersfrauen, nämlich von Kräften, die nicht zum Bewußtsein gehören. Beglückt eilt dann der Träumer, dieses Wunder den anderen zu verkünden. In dem Augenblicke aber erfährt er, daß der Wiederbelebte wirklich tot sei. Er hat also feststellen müssen, daß er in ihm drin noch nicht gestorben war, daß aber in dieser Stunde die Seele den Tod des geliebten Menschen für sich als vollzogen aufgenommen hat. Die vielen Träume vom Tode beweisen, wie tief das Erlebnis des Sterbens, des Abschiednehmens, des Verlustes in uns drin wohnt. Es ist der Tod ein urtümliches, ein archetypisches Geschehen, dem gegenüber man sich richtig zu verhalten hat. Wo im Traume Todesluft weht, die Klage und der blasse Schein von Gräbern herüberdringt, da sollte man sich noch einmal ernstlich mit den vom Traume geäußerten Ansichten zu diesen schmerzlichen Vorgängen beschäftigen, um in sich… Traumdeutung Friedhof

Liebe

…Liebe Medizinrad: Schlüsselworte: Vergnügen,- Zuneigung,- sexuelle Energie,- Orgasmus,- Sinnlichkeit,- Vereinigung,- Elternschaft,- Paarung,- schätzen,- Hingabe,- Zärtlichkeit,- Mitgefühl,- Entzücken,- Freude,- Ekstase,- Leidenschaft,- Transzendenz,- Verschmelzen,- südlicher Seelenpfad. Beschreibung: Liebe ist ein Wort mit so vielen Bedeutungen, wie es Menschen gibt, die es aussprechen. Im Medizinrad ist sie die Qualität, die mit der inneren Position des südlichen Seelenpfads assoziiert wird. Mit der Liebe verbinden sich auf diesem Pfad das Mineral Rosenquarz, die Pflanze Weißdorn, das Tier Wolf und die Farbe Rosa. Allgemeine Bedeutung: Vergnügen,- Vorbereitung darauf, dich für eine der vielen Formen der Liebe zu öffnen, für die individuelle, die romantische, die sinnliche, die sexuelle oder für die bedingungslose Liebe deiner Gemeinschaft, deines Schöpfers, deiner Ideale, Philosophien oder Vorstellungen,- ein positives Zeichen,- Liebe, die du erhältst, kann auch bedeuten, daß du dich selbst nicht mehr lieben kannst,- Liebe, die fortgenommen wird, kann auch bedeuten, daß du lernen mußt, dich selbst mehr zu lieben. Assoziation: So viele, wie es Menschen gibt, die von der Liebe träumen. Transzendente Bedeutung: Eine direkte Gabe des Schöpfers. Allgemein: Träume als Wegweiser unseres Liebeslebens kleiden sich in vielen Formen. Das macht sie schwierig zu entziffern als offensichtlich sexuelle Träume, aber sie ermöglichen uns, unsere Liebespartner – und unser Gefühl für sie – zu sehen, wie sie wirklich sind. In weniger aufgeklärten Zeiten bedienten sich junge Frauen aller möglichen ‘Zaubermittel’, die ihnen ihren künftigen Ehemann zeigen sollten. Da wurde z.B. eine geschälte Zwiebel in ein Taschentuch gewickelt und unter das Kopfkissen gelegt sowie ein bestimmte Vers darüber gesprochen. Im nächsten Traum sollten sie dann angeblich das Gesicht ihres Zukünftigen sehen. Und ohne Zweifel geschah das ja auch tatsächlich oft, weil ihnen ihr Unterbewußtsein das Gesicht des offen oder heimlich Geliebten projizierte. Unsere Träume reagieren nämlich sehr flink, wenn wir uns zu Menschen, denen wir begegnet sind, hingezogen fühlen (auch wenn dies gegen die Vernunft ist). Nur bedeutet es nicht zwangsläufig, daß man von genau dieser konkreten Person träumt. Oft wird diese vielmehr in Maskierung/Verkleidung erscheinen. So träumte ein Mädchen, das einen Mann sexuell sehr attraktiv fand, nicht von ihm selbst, sondern vom Turm einer berühmten Kathedrale. Er hatte ihr nämlich erzählt, aus der Stadt mit dieser Kathedrale zu stammen. Da braucht man nichts weiter zu erklären. Es lohnt sich immer, in dieser Art Träume nach einem Sexualsymbol zu suchen – sei es nur darum, weil nun einmal unser erstes Interesse an anderen meist sexueller Natur ist. Deshalb braucht man andere Symbole nicht zu übersehen, wie sie sich etwa mit Namen oder Beruf neuer Bekanntschaften verbinden. Selten enthalten diese Träume starke Verheißungen. Ein erotischer Traum ist eher ein Wunscherfüllungstraum als eine Prophezeiung. Psychologisch: Sie haben von Liebe geträumt? In welcher Form? Welche Empfindungen, Eigenschaften, Erlebnisse verbinden Sie mit dem Begriff Liebe?… Traumdeutung Liebe

Vater

…Vater Assoziation: – Autorität,- Kontrolle,- Führung,- Anerkennung. Fragestellung: – Worum kümmere ich mich? Allgemein: Vater steht teilweise für das Verhältnis zum eigenen Vater und/oder verdeutlicht jene Wesenszüge, die er durch seine Erziehung beeinflußt hat,- dahinter erkennt man nicht selten neurotische Störungen, die in der Kindheit begründet wurden. Er kann aber auch auf einen starken Einfluß durch eine Vaterfigur bei einer unreifen Persönlichkeit hinweisen. Allgemein symbolisiert er Männlichkeit, Energie und Tatkraft. Psychologisch: Der Vater ist im Traum ein Symbol für traditionelle Ordnung und natürliche Autorität. Der archetypische Vertreter des Rationellen, Funktion des tätigen Bewußtseins und des Willens. Der Vater im Traum ist meist der Vermittler der an den Verstand gebundenen Lebensinhalte, aber auch Element des Traditionellen. Hat oder hatte der Träumer ein gutes Verhältnis zum eigenen Vater, baut dieser durch das Unbewußte Konflikte ab und führt uns gewissermaßen an seiner Hand sicher auf den richtigen Weg. In den Träumen Erwachsener tritt der Vater entweder als hilfreiche Figur, die die längst vergessenen Lehren des einstigen Vaters ins Gedächtnis zurückruft, oder als die vom Vater geprägte Persönlichkeitsseite des Träumenden auf. In den Träumen Jugendlicher ist der Vater im Traum meist ein Gegenspieler. Mit diesem Bild kann ein Generationskonflikt ausgedrückt werden, wenn der Vater in anderen als natürlicher Gestalt auftritt. Das Traumbewußtsein will dem Träumenden dadurch helfen, sich von kindlichen Vatervorstellungen zu trennen und den Vater als Menschen wie andere auch zu erkennen. Bei Töchtern übersetzt er oft den ersten Geliebten, bei Frauen allgemein auch den Gatten oder – in schlecht verlaufenden Ehen – die Sehnsucht nach einer neuen Lebensgemeinschaft und läßt das durch ihn geprägte Wunschbild eines Partners erkennen. Frauen träumen weit häufiger von der archetypischen Vaterfigur, die in Frauenträumen auftauchen und nicht unbedingt den leiblichen Vater darstellen muß. Dies ist typisch für das Sicherheitsstreben der Frau (die sich als kleines Mädchen vom Vater beschützt und versorgt fühlte). Demgegenüber gilt aber der Vater im Traum auch als das personifizierte schlechte Gewissen (besonders wenn die Mutter den Vater immer als den Strafenden fungieren ließ), besonders angesichts häufiger Partnerwechsel. Bei Söhnen ist er mehr die Autoritätsfigur, das Vorbild, aber auch der Rivale, der Gatte der geliebten Mutter. (Was Freud auf den Ödipuskomplex schließen ließ, denn Ödipus hat bekanntlich seinen Vater getötet und seine Mutter geheiratet.) Wer vom verstorbenen Vater träumt, mit dem ihn zu dessen Lebzeiten ein Vertrauensverhältnis verband, erhält Rat und Hilfe in einer verzwickten Lage. Wer selbst im Traum zum Vater wird, auch wenn das im Wachleben gar nicht zutreffen sollte, hat im Lebensalltag vielleicht eine zündelnde Idee, für die es sich lohnt, sich mit tatkräftigem Bemühen einzusetzen. Generell muß aber der gesamte Traum sehr eingehend betrachtet werden, denn der Vater ist ein sehr vieldeutiges Traumsymbol. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: dein… Traumdeutung Vater

Trauring

…Trauring Allgemein: Trauring zeigt Sehnsucht nach Liebe und Ehe an. Verliert man ihn, kann eine Liebesbeziehung gefährdet sein. Streift, man ihn vom Finger ab, warnt das vor eigener Untreue. Psychologisch: Seine allgemeine Bedeutung wird unter Ring (siehe dort) beschrieben, jedoch spielt hier noch herein, daß man sich seines Partners nie hundertprozentig sicher sein kann, die Angst also, ihn eventuell zu verlieren. Damit setzt das Unbewußt ein Warnsignal: Man muß sich immer wieder neu um den (Ehe-) Partner bemühen, um ihn so unverlierbar an sich binden zu können. Volkstümlich: (arab. ) : tragen für Verheiratete: Liebe und Treu in der Ehe,- tragen für Ledige: Hochzeit,- verlieren: ein Todesfall in der Ehe,- auch: deine Ehe ist nur mehr ein Schein,- auch: baldige Trennung. (europ.) : Angst vor dem Verlust des geliebten Menschen,- (im Traum eines Unverheirateten): sehen: verheißt Freude, Verlobung oder Hochzeit,- an den Finger stecken oder tragen: man wird noch lange auf eine Verlobung oder Heirat warten müssen,- vom Finger ziehen: Auflösung eines Liebesverhältnisses,- (im Traum eines Verheirateten): sehen: man wird an die ehelichen Pflichten erinnert und vor Seitensprüngen gewarnt,- vom Finger ziehen oder verlieren: es gibt häusliche Szenen,- zerbrechen: Verdruß, auch Trennung. (ind. ) : bekommen: treue Liebe,- tragen: Hochzeit und glückliche Ehe,- verlieren: Ärger. (Siehe auch ‘Ehe’, ‘Ring’)… Traumdeutung Trauring

Gefahr

…Gefahr Assoziation: – bedrohlich erscheinende Veränderung. Fragestellung: – Was habe ich Angst zu verlieren, wenn ich mich ändere? Allgemein: Gefahrenträume weisen auf Gefährdung hin. Aber man vergesse nie, daß das Gleichnis des Gefährlichen benutzt wird, um eine Lebenssituation, die besonders viel Einsicht erfordert, eindrücklich darzustellen. Darum darf man Gefahrenträume nicht wörtlich nehmen. Es ist seltener, als man denkt, daß solche Träume prognostisch sind, also ein Geschehnis vorausnahmen. Höchstens können sie sagen: ‘So ist es schon im Unbewußten, und so könnte es dir bewußt ergehen!’ Es scheint der Seele wichtig zu sein, sich und damit uns vorzubilden, in welcher Gefahr wir nach ihrer Auffassung stehen, um hinzuzufügen, wie diese Bedrängnis im besonderen aussieht. Zu dem, was von der inneren Führung vor allem als Gefahr betrachtet wird, gehören das erneute Unbewußtwerden des Erwachsenen, sein mangelnder Lebensraum, der die eigene Entfaltung nicht ermöglicht, Energieverluste durch verzehrende Bindungen, seelische Inflationen, die Bildung von starren Komplexen, welche auf Kosten der seelischen Totalität gehen. Das Bewußtwerden der Menschheit wie des Einzelnen ist eine so bedeutsame Leistung, daß sie nicht verloren gehen darf. Droht solches, dann träumen wir, im Wasser zu versinken, in einem finsteren Wald zu geraten, im Nebel den Weg nicht mehr zu finden. Wir suchen angstvoll nach dem Lichte des Leuchtfeuers, nach dem Scheine eines hellen Fensters. Angst bereitet es, nicht auf der uns zukommenden Bewußtseinstufe stehen zu dürfen. Darum beunruhigt es uns, wieder ein Kind, ein Junge oder ein unerwachsenes Schulmädchen zu sein. Auf gefährlichen Wegen, vor einer bedrohlichen Begegnung muß man sich noch einmal im Spiegel sehen, man wird beim Namen gerufen, damit man mit seinem Ich identisch bleibt. Beispiele dafür, daß Triebkräfte, weil ohne richtigen Raum, in uns zu Gefahren werden sind Tierträume, Träume vom Krieg, von Situationen, da wir vom Zug oder einer Maschine überfahren, in sie hineingezogen werden, sind sehr häufig. Man kann sich auch in Gefahr bringen, indem man sich in Lebenssituationen hineinwagt, denen man nicht gewachsen ist. So versucht man vergeblich, einen schweren Wagen zu ziehen, ihn am Abhang zu bremsen, oder man ist auf einem Dache, spürt in den Felsen des Hochgebirges das Gestein unter sich wanken. Es bricht die Sprosse einer Leiter, man hängt in der Luft. Schlimm ist es in jeder Beziehung, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Zu den Gefahrenträumen gehören neben den beängstigenden Erlebnissen im Naturbezirk die Einbrecherträume. Ein Dieb ist in unser Traumhaus eingebrochen. Noch beängstigender: Es ist jemand da, gefährlich, man weiß im Traum nur um seine Anwesenheit, noch sieht oder findet man diesen Unheimlichen. Es ist meistens ‘einer’ aus unserer eigenen inneren Welt. Er ist aufgestiegen aus unkontrollierter Seelentiefe und bricht in unsere bewußte Welt ein, bedroht deren Ordnung und Besitz. Sehr oft ist ein vermummtes Triebbegehren,… Traumdeutung Gefahr