Hochzeit

…Hochzeit Assoziation: – rituelle Vereinigung. Fragestellung: – Womit verbinde ich mich von ganzem Herzen? Psychologisch: Ende und Anfang zu gleich: der Wechsel von einer Lebensphase in eine andere. Die Hochzeit gilt auch als Archetypus der Vereinigung und verweist auf zwei Persönlichkeitsteile des Träumenden, die miteinander verbunden werden müssen, damit ein besseres Ganzes entstehen kann. Eine ‘Hochzeit’ zwischen Geist und Gefühl oder zwischen der praktischen und der intuitiven Seite könnten hierfür Beispiel sein. Im Traum an einer Hochzeitsfeier teilzunehmen, kann bedeuten, daß der Träumende von einer realen Beziehung weiß, die sich auf diesem Entwicklungsstand befindet. Trägt der Träumende in seinem Traum das Hochzeitskleid, zeigt dies, daß er sich darum bemüht, seine Gefühle und Hoffnungen im Hinblick auf Beziehungen zu ordnen. Trägt eine andere Traumfigur das Hochzeitskleid, und ist der Träumende selbst nur Gast, dann läßt dies beim Träumenden auf Minderwertigkeitsgefühle schließen (‘Immer nur Brautjungfer, nie die Braut’) oder es verspricht einen Wechsel im zwischenmenschlichen Bereich. Feiern wir unsere eigene Hochzeit im Traum, obgleich wir längst verheiratet sind, wird sich wohl unser bisheriger Lebensstil verändern, das muß aber nicht unbedingt mit der Lösung einer augenblicklichen Verbindung zu tun haben. Dies kann die Wiederholung eines freudigen Ereignisses sein oder eine Neubewertung der Ehe durch momentane Schwierigkeiten. Ist der Träumende ledig, kann der Traum eine Form von Wunscherfüllung sein, auf die Festigung und die lange Dauer einer neuen Liebesbeziehung hinweisen und auch Hinweise darüber geben, welche Art von Partner er sucht. Wenn er im Traum beispielsweise einen Freund aus der Kindheit heiratet, so ist es naheliegend, daß er einen Menschen sucht, der dieselben Eigenschaften hat, wie dieser Freund aus Kindertagen. Vielleicht wünscht sich der Träumende, einen berühmten Menschen zu heiraten,- auch hier geht es um die Eigenschaften dieses Menschen und nicht um die Person selbst. Der Traum kann einem raten, nicht so angestrengt nach dem perfekten Partner zu suchen. Man findet vielleicht, was man sucht, wenn man es am wenigsten erwartet. Hochzeitsträume können auch die Angst widerspiegeln, zu tief in eine Beziehung verwickelt zu werden. Wenn man sich im Traum gut fühlt, kann dies das Vertrauen aufzeigen, daß eine Beziehung lange halten wird. Unzufriedenheit könnte die Angst offenbaren, daß eine aktuelle Beziehung nicht von Dauer sein wird. Wenn die Träumerin in ihrem Traum eine ‘Traumhochzeit’ erlebt, handelt es sich hier meist um einen Wunschtraum. Es spielt dabei auch keine Rolle wer geheiratet hat oder ob die Träumerin bereits verheiratet ist. Dem Traum liegt der Wunsch zugrunde, das prickelnde Gefühl einer Braut zu erleben. Muß sich der Träumende in der Traumhandlung einem Opferritual unterziehen oder wird generell ein Opfer dargebracht, heißt dies, daß er in der Realität viel von seiner Selbständigkeit und seinen Gewohnheiten aufgeben muß. Die Art des Opfers im Traum hat allerdings… Traumdeutung Hochzeit

Augen

…Kate Ein Bild schöne Mann hatte zwei Augen. Die rechte Auge hatte drei pupillen. Eine in blau, in grün und braun in groß. Die Linke war in blau Farbe.. Er hat mich mit viel begehrte angeschaut. Dann sind wir in einem offenen garten gelaufen und vor dir Tür habe ich trink klares Wasser ausgeschüttet und versuchte diese mit küchenpapier abzusaugen. Im garten hat geregnet aber von Gefühl her war wie es getropft hätte. Dann sind wir in eine weiße Sofa hingesehen er hat dort gemütlich gemacht… Und plötzlich habe ich deinen Unterarm geküsst… Und habe gesagt ich habe keine Angst von deine Pupillen im Gegenteil ich finde die wunderschön… Das wars Augen zerkratzt Ich habe meine Augen ( Augapfel) zerkratzt und sah danach ganz schlimm auf dem rechten Auge aus lisa Ich habe davon geträumt das mein rechtes Auge erst ein bisschen geblutet hat und danach verschwand meine Augenfarbe und die Pupille komplett und mein rechtes Auge war komplett weiß. was könnte das bedeuten ? fatma Ich träume das, ich meinen Ex Freund aus einiger Entfernung folge. Dann ist er plötzlich weg ich gehe um die ecke da ist ein Laden so eng das nur eine Person rein passt der Raum ist dunkel nur bisschen Licht fällt rein. Da hockt er, ich draussen vor dem Schaufenster er drinnen, da ist noch ein Schutzgitter am Schaufenster,ich sag zu ihm das ich ihn noch Liebe, er antwortet das er mich auch noch Liebt aber glücklich sein möchte dabei hat er die Augen geschlossen,dann wird es stockfinster in dem engen Ladenraum und ich kann ihn nicht mehr sehen. Dawr Musste nach München Auto fahren aber hab mich nicht gut gefühlt bin deshalb bei dem Kreisverkehr umgedreht, konnte nichts sehen bzw augen nicht öffnen,deswegen rechts ran gefahren (in der Hoffnung da ist ne Ausfahrt ) und warnblinker an,gewartet bis jemand kommt, Airbag waren komplett draußen . Dann kam jemand,plötzlich hatte ich ein Fahrrad kein Auto mehr, die kette war draußen, irgendein Mann hat geholfen und ein Frosch sprang nebenbei durch einen Zaun…. Traumdeutung Augen

Löwen

…Löwen Assoziation: – Vornehmheit,- Stärke,- Stolz. Fragestellung: – Wo in mir liegt mein Mut? Allgemein: Ein Löwe im Traum symbolisiert sowohl Grausamkeit als auch Stärke. Löwe wird allgemein als Ausdruck hoher Energie, Tatkraft und Aggressivität gedeutet, die aus der Triebwelt stammen. Je nach den Begleitumständen sind vor allem folgende Bedeutungen möglich: Löwe jagen warnt vor Risiken eines Vorhabens,- erlegt man das Tier, wird man erfolgreich sein, fällt man ihm zum Opfer, geht eine Angelegenheit ungünstig aus. Löwe fangen kann ankündigen, daß man sich einen Gegner zum Freund machen wird. Löwe zähmen mahnt, anderen nicht zu sehr zu vertrauen. Löwe brüllen hören fordert auf, sich gegen zudringliche Menschen zu wehren. Löwe mit Jungen warnt allgemein vor Unheil. Psychologisch: Der Löwe ist ein Traumbild mit mehreren verschiedenen Bedeutungen. In Märchen oder als Wappenzeichen symbolisiert er den König der Tiere und somit Herrschaft, Würde, Kraft, Stolz, Mut und körperliche Kraft. Als Symbol in antiken Traumdeutungen der Urgewalt der Sonne (siehe dort) gleichgesetzt. Er ist das Zeichen ungebändigter Seelenenergie, ein Sinnbild für Leidenschaft und Kraft, das uns im Traum manchmal erschreckt,- übersetzt: Wir werden im Wachleben von unseren Leidenschaften übermannt und müssen möglicherweise darunter leiden. Der Löwe kann im Traum aber auch Kreativität und geistige Kraft ausdrücken. Dies sind Eigenschaften, die der Träumende entwickeln muß, wenn er auf seinem Weg weiter vorankommen will. Menschen, die vom Löwen als dem erhabenen mythologischen Wüstenkönig träumen, kann man so leicht nichts vormachen,- sie schreiten, ohne nach links oder rechts zu blicken, geradeaus durchs Leben. Ihnen gelingt viel, aber sie sind oft große Menschenverächter, also schwierig im Zusammenleben. Es sind Persönlichkeiten, die das Triebhafte beherrschen. Er steht allerdings in gewissen Fällen auch als Bild für Unbeherrschtheit und Aggression. Wo der Löwe auf den Träumer selbst zum Sprung ansetzt, ist dieser von solch einer selbstsicheren Persönlichkeit bedroht. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene symbolisiert der Löwe im Traum das Feuer der Lebensenergie, das gebändigt werden muß. Artemidoros: Der Löwe steht für einen Menschen mit stolzen, in Freiheit lebenden, draufgängerischen und Furcht erweckenden Eigenschaften. Erblickt man einen zahmen mit dem Schweif wedelnden und ohne böse Absicht sich nähernden Löwen, so ist das ein gutes Zeichen und bringt Vorteile, und zwar einem Soldaten vom Kaiser (Der Kaiser ist der Löwe), einem Athleten von seiner guten Körperkondition, einem Mann aus dem Volk von der Obrigkeit und einem Sklaven von seinem Herrn,- denn wegen seiner Kraft und Stärke gleicht das Tier solchen Personen. Ein drohender oder wütender Löwe jagt Furcht ein und prophezeit Krankheit (auch die Krankheit gleicht einem wilden Tier) und Bedrohung von Männern, deren Symbol der Löwe ist, oder Feuersgefahren. (Grundlage der Deutung ist die aus dem Mithraskult bekannte Identifikation von Löwe und Feuer.) Der Anblick von jungen Löwen ist für… Traumdeutung Löwen

Menschen

…Menschen Allgemein: Mensch fordert auf, sich nicht zu isolieren, mehr Gesellschaft zu suchen. Ein fröhlicher Mensch kann aber auch Sorgen ankündigen. Die Traumfiguren, die im Traum des Träumenden auftreten, übernehmen Rollen, die der Träumende ihnen zuweist, sind also in der Regel Teilaspekte seiner Persönlichkeit oder Projektionen seines Innenlebens. Psychologisch: Um die verschiedenen ‘Botschaften’ entschlüsseln zu können, die jede Traumgestalt dem Träumenden vermittelt, muß er sich auf intensive Weise mit ihnen auseinandersetzen. Nicht immer muß die Bedeutung eines Traums vollständig entschlüsselt werden. Manchmal reicht es aus, wenn der Träumende sich die Auswirkungen vorstellt, die das Verhalten der Traumfiguren auf sein Alltagsleben haben könnte. Oft zeigt sich eine auffällige Gegensätzlichkeit zwischen zwei Traumfiguren, oder aber das Verhalten des Träumenden gegenüber zweier Traumfiguren unterscheidet sich sehr stark voneinander. Offenbar wird im Traum auf diese Weise die Polarität des Träumenden dargestellt. Eine Traumfigur könnte ein Mensch aus der Vergangenheit des Träumenden sein und ihn mit einer bestimmten Lebensphase in Berührung bringen, die schmerzhaft war und noch nicht vollständig verarbeitet ist. – Zusammengesetzte Traumfiguren heben ähnlich wie zusammengesetzte Tiere die Merkmale oder Eigenschaften hervor, auf die der Träumende seine Aufmerksamkeit richten soll. Jede Traumfigur spiegelt eine Facette der Persönlichkeit des Träumenden wider. Wenn er sich in die Lage seiner Traumfiguren versetzt, vermag der Träumende oft seine eigenen ‘verschollenen’ Persönlichkeitsanteile besser zu verstehen. Im einzelnen können folgende Traumfiguren im Traum eine Rolle spielen: Alte Menschen: Im Traum stellen alte Menschen möglicherweise die Vorfahren oder Großeltern des Träumenden dar also Wissen, das sich durch Erfahrung angesammelt hat. Wenn der alte Mensch ein Mann ist, symbolisiert er – abhängig von dem Geschlecht des Träumenden – sein Selbst oder sein Animus. Ist der alte Mensch eine Frau, dann repräsentiert diese Figur die Große Mutter oder die Anima. Vaterfiguren erscheinen häufig im Gewand eines alten Menschen, als ob damit ihre Unnahbarkeit hervorgehoben werden soll. Eine Gruppe alter Menschen im Traum stellt in der Regel Traditionen und Verhaltensregeln der Vergangenheit dar – jene Dinge, die für den ‘Stamm’ oder die Familie heilig sind. Ältere Menschen im Traum sind in der Regel Elternfiguren, auch wenn ihre Gestalten scheinbar in keiner Beziehung zu ihnen stehen. Angehöriger pflegender Berufe: Dieser verweist auf die mitfühlende, fürsorgliche Seite des Selbst und oft auch auf eine Berufung. Bei einem Mann ist dies in der Regel ein Hinweis auf eine nichtsexuelle Beziehung. Autoritätspersonen: Der Mensch entwickelt seine Vorstellung von Autorität in der Beziehung zu seiner Mutter und seinem Vater. Wie der Träumende also mit Autoritätspersonen umgeht, hängt davon ab, wie er als Kind behandelt wurde,- vom gütigen Helfer bis hin zum ausbeuterischen Zuchtmeister sind alle Rollen denkbar. Autoritätspersonen im Traum zeigen dem Träumenden letzten Endes, was richtig für ihn ist, auch wenn er dies auf den ersten… Traumdeutung Menschen

Götter

…(dieser zählt auch zu den geistig erfaßbaren),- geistig erfaßbar sind: Dioskuren, Herakles, Dionysos, Hermes, Nemesis, Aphrodite Pandemos, Hephaistos, Tyche, Peritho, die Chariten, die Horen, die Nymphen und Hestia. Von den Meeresgottheiten sind geistig erfaßbar: Poseidon, Amphitrite, Nereus, die Nereiden, Leukothea und Phorkys,- sinnlich wahrnehmbar: das Meer selbst, die Wogen, Gestade, Flüsse, Seen, die Nymphen und Acheloos. Unterirdische Gottheiten sind: Pluton, Persephone, Demeter, Kore, Iakchos, Sarapis, Isis, Anubis, Harpokrates, die unterirdische Hekate, die Erinnyen, die diese begleitenden Dämonen und Phobos und Deimos, die von einigen auch Söhne des Ares gennant werden. Ares selbst muß man sowohl den irdischen als auch den unterirdischen Gottheiten zurechnen. Die Gottheiten in ihrem Umkreis sind: Okeanos, Tethys, Kronos, die Titanen und die Natur des Alls. Von den aufgeführten Gottheiten sind die olympischen einflußreichen Männern und Frauen günstig, die himmlischen aber Leuten aus dem Mittelstand, die irdischen den Armen. Die unterirdischen Gottheiten bringen meist nur Bauern und Leuten, die das Licht der Öffentlichkeit scheuen, Glück, die Meeres- und Flußgottheiten Seeleuten und allen, die aus dem Wasser oder durch das Wasser ihren Lebensunterhalt verdienen. Die sie umgebenden Gottheiten sind allen von Übel, ausgenommen Philosophen und Weissagern,- denn diese spannen ihre Gedanken bis an die Grenzen des Alls. Einprägsamer ist es wohl, über jede Gottheit einzeln zu sprechen. Zuerst will ich die olympischen Götter behandeln. Zeus selbst zu schauen, so wie wir ihn uns vorzustellen pflegen, oder sein Standbild mit der ihm eigentümlichen Kleidung ist für einem Herrschenden und für einen Reichen glückverheißend,- denn es festigt des ersteren Stellung, des letzteren Reichtum. Einem Kranken verheißt es Genesung, und auch den übrigen Menschen bringt er Segen. Immer ist es besser, den Gott ruhig stehen oder auf seinem Throne sitzen und ohne Bewegung zu sehen,- bewegt er sich doch, so bringt er Glück, wenn er sich nach Sonnenaufgang wendet,- Unglück aber, wenn er sich nach Sonnenuntergang, ebenso wenn er nicht die ihm eigentümliche Kleidung trägt. Es bedeutet, daß die Unternehmungen des Träumenden erfolg- und kraftlos sein werden. Hera bedeutet Frauen dasselbe wie Zeus, Männern aber in geringerem Maß. Dasselbe wie Hera bedeutet Rhea. Artemis bringt Menschen, die in Flucht leben, Heil,- denn wegen des Wortes ‘artemis’, das ‘heil’ und ‘gesund’ bedeutet, schützt sie die Betreffenden vor allen Beunruhigungen. Auch gebärenden Frauen ist die Göttin gnädig, denn sie wird Locheia genannt. Jägern ist sie besonders förderlich wegen ihres Beinamens Agrotera und Fischern als Limnatis. Ferner prophezeit sie die Auffindung von entlaufenen Sklaven und verlorenen Sachen, denn der Göttin entgeht nichts. Immer ist Artemis als Agrotera und als Elaphebolos (Agrotera = Jägerin, Elaphebolos = Hirscherlegerin) im Hinblick auf Unternehmungen günstiger, als wenn sie in anderer Weise dargestellt ist. Wer ein Leben in Reinheit führen will, dem ist die mit langem Gewand bekleidete Göttin… Traumdeutung Götter

Kopf

…Kopf Assoziation: – Intellekt,- Verstehen,- etwas Übergeordnetes. Fragestellung: – Was bin ich zu verstehen bereit? Psychologisch: Der Kopf versinnbildlicht im Traum den Geist und die Ratio und ist ein Hinweis auf Selbstdisziplin. Von ihm aus werden alle unsere Sinne und der gesamte Verstandsapparat gesteuert,- wessen Haupt im Traum Schaden erleidet, der sollte ärztlichen Rat suchen. Bei den Chinesen ist der Kopf Sitz des Himmelslichts, für Artemidoros ist er der Vater oder auch ein männlicher Verwandter, bei Freud Symbol der Männlichkeit (Das Frauen ‘auch’ denken können, war vor einem Jahrhundert wohl noch eines der bestgehüteten Geheimnisse!!!), bei C. G. Jung archetypisches Symbol des Selbst, dessen oberem Teil auch phallische Bedeutung zukäme (unter Hinweis auf die griechische Mythologie: die Geburt der Athene aus dem Haupt des Zeus). Kopf kann auch körperbedingt bei Kopfschmerzen, Fieber und anderen Krankheiten als Warnzeichen auftreten. Trifft das nicht zu, weist er oft auf Sorgen und Konflikte hin, über die man sich den Kopf ‘Zerbricht’, oder warnt davor, den Kopf zu ‘verlieren’. Allgemein symbolisiert Kopf das Bewußtsein und das von ihm gesteuerte Verhalten. Folgende Begleitumstände können noch wichtig sein: Großer Kopf soll auf Glück und Erfolg hinweisen, wenn man dazu seinen Verstand gebraucht. Wunde am Kopf kündigt Sorgen und Unglück an. Die Enthauptung umschreibt den bewußten Tatbestand, daß man in irgendeiner Weise seinen Kopf verlieren könnte. Handelt der Träumende kopflos, so bedeutet dies, daß er seine Selbstkontrolle verloren hat. Kopf verkehrt sitzen haben warnt vor unbesonnenem Verhalten. Sich einen Kopf aufsetzen kann auf übertriebene Einbildung hinweisen. Kopf eines Vogels haben soll auf ein flatterhaftes, oberflächliches Wesen hindeuten. Kopfschmerzen, die nicht körperbedingt sind, kündigen Alltagssorgen an. Man sollte sich nicht über jede Kleinigkeit ‘den Kopf zerbrechen’. Ein Traum, in dem jemand an der Brust eines anderen ruht, weist auf die Möglichkeit hin, eine neue langanhaltende Freundschaft zu schließen. Artemidoros: Der Kopf verweist auf den Vater. Er gleicht den Eltern, weil er die Ursache des Lebens ist,- den Kindern wegen der Ähnlichkeit des Gesichtsausdruckes. Er bezeichnet auch das Haus,- denn er ist das Haus der Sinne. Träumt man, einen großen Kopf zu haben, so bringt das einem Reichen, der noch kein politisches Amt bekleidet hat, ferner einem Armen, einem Athleten, einem Gläubigen, einem Bankier und einem Eranarchen (Ursprünglich Vorsteher von Mahlzeiten oder Symposien, die auf gemeinsame Kosten veranstaltet wurden, dann Vorsitzender von Zusammenschlüssen mit zinsloser Teilhaberschaft zu verschiedenen Zwecken, z.B. zur gegenseitigen Unterstützung, zum Loskauf aus Gefangenschaft usw.) Glück. Dem ersten prophezeit es ein hohes Amt, das ihn verpflichtet einen Ehrenkranz, eine Priester- oder Stirnbinde zu tragen, dem zweiten Wohlstand und Zuwachs an Hab und Gut, und daß beide in dieser Hinsicht mächtigere Häupter sein werden. Einem Athleten verheißt es selbstverständlich den Sieg,- denn dann dürfte sein Kopf größer… Traumdeutung Kopf

Kranz

…Kranz Psychologisch: Die genaue Traumhandlung wird aufschlüsseln, ob man von einem Siegeskranz oder von einer Beerdigung (samt dem üblichen Kranzschmuck) geträumt hat. Übrigens können auch Toten-Kränze Symbol für die Vollendung einer Aufgabe und die Ehrung (den Erfolg, die Achtung) nach erbrachter Leistung sein. Als Kreis symbolisiert er Dauer und Vollkommenheit sowie ewiges Leben. Kranz kann den Wunsch nach Ehe und Familie symbolisieren und kann auch an die Möglichkeit des eigenen Todes erinnern. Der Osterkranz deutet auf Optimismus und Aufbruchstimmung, ein Adventskranz auf Erwartung und schöne Stunden im Familienkreis, Brautkränze symbolisieren den Wunsch nach erotischer Verbindung. Erhält der Träumende in seinem Traum einen Kranz, bedeutet dies, daß er ausgewählt und vielleicht ausgezeichnet wird. Trägt man ihn auf dem Kopf, darf man mit Ehre und Anerkennung rechnen, sofern er nicht verwelkt ist und dann Enttäuschungen ankündigt, an der er schwer zu tragen hat. Gibt der Träumende einem anderen Menschen einen Kranz, drückt dies die Bedeutung seiner Beziehung zu dieser Person aus. Auf dem Grab zeigt er an, daß man sich mit jemandem endlich aussöhnen sollte. Wer selbst einen Kranz aus Blumen bindet, kann auf eine glückverheißende Zukunft hoffen. Der Kranz kann als Traumbild die gleiche Bedeutung haben wie andere bindende Gegenstände, beispielsweise wie Halfter und Geschirr. Er stellt eine Verbindung her, die nicht durchtrennt werden kann, oder ein Opfer, das akzeptiert werden muß. Traditionell galt der ‘Jungfrauenkranz’ als Sexualsymbol. Wenn Mädchen davon geträumt hatte, wurde das immer als Zeichen für eine baldige Hochzeit gedeutet. Tatsächlich war es aber viel eher die Umsetzung ihrer ‘jungfräulichen’ Angst vor der Hochzeitsnacht, in der ihr ‘Kränzchen zerrissen’ werden sollte. Artemidoros: Alles Geflochtene ist wegen der Verflechtungen im Hinblick auf Eheschließungen, Freundschaften und Gemeinschaften von guter Vorbedeutung, dagegen in bezug auf eine Reise, ein Entlaufen und Flucht wegen der Verschlingungen hinderlich,- ferner sind sie für Unternehmungen untauglich, ausgenommen für Leute, die mit Arglist etwas ausführen, und wegen ihrer Eigenschaft festzuhalten, jagen sie Menschen, die in Angst leben, Schrecken ein. Mit einem Kranz geschmückt zu sein, der aus Blumen geflochten ist, die im großen und ganzen der Jahreszeit, in der man sich befindet, entsprechen, bringt Segen,- unheilvoll dagegen ist es, wenn sie einer anderen Jahreszeit angehören. Da es der Klarheit wegen notwendig ist, über jeden einzelnen Kranz zu sprechen, will ich gleich damit beginnen. Kränze aus Narzissen kündigen, auch wenn man sie in ihrer Jahreszeit schaut, jedermann Unglück an (Narzissen wurden das ganze Altertum hindurch zum Schmuck der Gräber verwendet. Die unheilvolle Verbindung mit dem Wasser geht auf die bekannte Sage von dem schönen Jüngling Narkissos zurück. Dieser hatte die Liebe der Bergnymphe Echo verschmäht und mußte sich deshalb an einer Quelle in sein eigenes Bild verlieben.), besonders, die unmittelbar oder mittelbar ihren Lebensunterhalt durch das WasserTraumdeutung Kranz

Kornkreis

…Kornkreis Psychologisch: Eines der neusten Traumsymbole (Kornkreise werden ja erst in letzterer Zeit entdeckt), und es gilt als Hinweis auf eine – als aussichtslos empfundene – Situation, die nur durch Hilfe von außen (und das plötzliche Eingreifen einer ‘höheren Macht’) zu bewältigen ist. Körper Assoziation: – äußere Form der inneren Natur. Fragestellung: – Welcher Teil ist wichtig? Psychologisch: Der Körper als Traumsymbol ist das Abbild des Menschen mit all seinen Eigenschaften, seelischen Belangen, versinnbildlicht also die Persönlichkeit und die Art, wie man sich nach außen repräsentiert und das Leben bewältigt. Im Traum symbolisiert der Körper oft das Ich. Die individuelle Bedeutung leitet man aus den Lebensumständen ab. Mit einem körperlichen Mangel zeigt das Unbewußte seelische und geistige Schwachstellen auf. Da sich der Mensch als Säugling zuallererst als ‘körperlich’ erlebt, ist der Körper seine erste Informationsquelle. Es kann vorkommen, daß man sich oder andere, die aber unser eigenes Gleichnis sind, bestimmter Körperteile verlustig dahergehen sieht. Sie haben vielleicht ein Bein verloren. Es kann selbst vorkommen, daß sie kein Gesicht haben, d.h. ihrer offiziellen Persönlichkeit verlustig gingen. Eine unverheiratete Frau erkennt, daß ihr unterer Leib wie ein Schatten ist, daß also ihre weibliche Existenz sich noch nicht verwirklicht hat. Sie muß hier noch Körper werden, dieses ihr leibliches, weibliches Wesen annehmen. Kopflose Menschen erscheinen hie und da im Traume. Wenn es sich nicht um ein Symbol der Umgeburt, in welcher der ‘Kopf’ mit seinen Meinungen auf einige Zeit zu verschwinden hat, handelt, kann es die Wiederkehr einer Märtyrerlegende sein. Der Traum von einem verletzten oder schmerzenden Körperbereich sollte immer genau abgeklärt werden, denn er enthält möglicherweise die Selbstdiagnose einer Krankheit, noch bevor der Arzt Symptome erkennen kann. Seit langem ist bekannt, daß unsere Träume Hinweise auf Krankheiten geben können, bevor wir bewußt erkennen, daß irgend etwas nicht stimmt, und mit Sicherheit bevor Krankheitszeichen für einen Arzt ersichtlich sind. Man fürchte aber nicht, daß jeder Alptraum eine ernsthafte Erkrankung ankündigt! Doch wenn man davon träumt, daß einem medizinisch etwas fehlt (vor allem, wenn der Traum sich wiederholt), ist es Zeit, zum Arzt zu gehen. Wer mit seinem Körper im Traum zufrieden ist, der kann im Wachleben auf seine geistige Kraft bauen. Löst sich der Körper in nichts auf, scheint die Psyche gesundheitlich nicht in Ordnung zu sein. Die meisten psychischen und emotionalen Erfahrungen des Menschen überträgt er in Körpergefühle. Daher sind sie für Träume eine reiche Symbolquelle. Wenn sich der Träumende seinen Gefühlen auf der Bewußtseinsebene nicht stellen will, kommen sie oft als verzerrte Traumsymbole zum Ausdruck. Die verschiedenen Körperteile und -bereiche können unterschiedliche Bedeutungen haben. Beispielsweise symbolisiert der Oberkörper die Verbindung mit dem Geist und den spirituellen Anteilen des Charakters, während der Unterleib für Triebe, Instinkte und emotionale Anteile des Charakters… Traumdeutung Kornkreis

Kamel

…Kamel Assoziation: – Wüstenschiff,- Ausdauer. Fragestellung: – Welche emotionalen Ressourcen trage ich in mir? Psychologisch: Ein Kamel im Traum stellt in der Regel das Ungewöhnliche oder Bizarre dar. Es repräsentiert auch zugängliche Ressourcen und Gehorsam gegenüber einem Grundprinzip. Auch im Unbewußten ist es ein Lastenträger. Es kommt nur darauf an, wer die Last trägt: Das Kamel (übersetzt: einer unserer Mitmenschen) oder wir selbst, wobei die Lasten psychischer oder physischer Natur sein können. Sieht man sich auf einem Kamel sitzen, kann man Hilfe erwarten und einen Teil seiner Aufgaben anderen übertragen. Reitet man auf einem Kamel, kann man damit rechnen, daß man auf seiner Lebensreise kräftig durchgeschüttelt wird und nur gemächlich ans Ziel gelangt. Das Kamel im Traum steht für Durchhaltevermögen, Bescheidenheit und Selbstgenügsamkeit, Eigenschaften, die der Träumende entweder bereits besitzt oder noch erlangen muß. Da es lange Zeit unbeschadet Entbehrungen auf sich nehmen kann, steht es im Traum als Symbol für die Bedürfnislosigkeit und Geduld des Träumenden. Der Träumende bemüht sich wahrscheinlich, seine Durststrecken mit Demut und Geduld zu meistern. Das Kamel kann in diesem Zusammenhang auch als Warnung verstanden werden, sich nicht allzu demütig in sein Schicksal zu ergeben, sondern mehr Initiative zu entwickeln. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene ist das Kamel im Traum ein Symbol für Würde, Träger des Majestätischen, der Nüchternheit und Mäßigung. Volkstümlich: (arab. ) : * Über Reitkamele: Die schnellen arabischen Kamelstuten bedeuten Elend, Tod und Trübsal. Träumt einer, er reite auf einem Kamel und dieses trage ihn in schnellem Lauf dahin, wird Charon ihn holen, weil kein Tier dem Kamel im Lauf gleichkommt. Dünkt es einen, er besteige ein Kamel, reite eine kurze Strecke und sitze dann wieder ab, wird er in eine böse Krankheit fallen, aber wieder gesunden. Träumt einer, er finde ein Kamel, bringe es in seine Gewalt und zähme es, wird er vom Kaiser Macht bekommen wegen der Gefangennahme eines mächtigen Sarazenen. Wird einer von einem Kamel an einem Körperteil gebissen, wird er von der Obrigkeit gestraft werden,- was der einzelne Körperteil bedeutet. Träumt jemand, ein Kamel trete ihn, wird er zwar vor der Obrigkeit bangen, aber keinen Schaden leiden, weil das Kamel keinen Huf wie das Pferd hat. Erwirbt einer aus dieser Gattung Kamelstuten und melkt sie, wird er Macht und Herrschaft über das Volk der Sarazenen erringen,- der Kaiser wird nach diesem Traum eine fremde Völkerschaft unterwerfen, sofern die Kamele sich abrichten ließen. Ißt einer Kamelfleisch, wird er eine langwierige Krankheit durchmachen, aber wieder genesen. Dünkt es einen, als laufe er wie ein Kamel, wird er trügerischen Ruhm erlangen, indem er große Töne redet, aber sich mit Schande bedecken. Träumt einer, er rede mit einem ihm gehörigen Kamel, wird er so viel Macht und Reichtum bekommen, wie er… Traumdeutung Kamel

Hand

…Hand Assoziation: – Fähigkeit,- Kompetenz,- Hilfe. Fragestellung: – Womit bin ich umzugehen bereit? Psychologisch: Hand steht allgemein in der Realität wie auch im Traum als Bild für die Gestaltung des Lebens durch Energie und Tatkraft. Insofern ist eine Verletzung oder der Verlust der Hand immer ein Zeichen für die Einschränkung des Handlungsspielraums oder der Fähigkeit des Träumenden zu agieren. Sie greift, arbeitet, hält fest oder läßt locker, ist also das körperliche Instrument des Handelns. Mit diesem Bild nimmt das Unbewußte Anleihe im Bewußten: Wer von der Hand und ihrer Tätigkeit träumt, kann diese Handreichung ins Wachleben übertragen. So wird auch das Hand-in-Hand-Gehen als Anknüpfung freundschaftlicher Beziehungen gedeutet. Wer an der Hand verletzt oder von einem Hund in die Hand gebissen wird, scheint auch im Wachleben augenblicklich handlungsunfähig zu sein. Die schmutzige Hand ist oftmals als ein Zeichen für das ehrenrührige Verhalten des Träumers im Wachleben zu werten. Nach Ansicht vieler Analytiker ist übrigens die linke Hand ein weibliches Symbol, die rechte ein männliches. Je nach den Begleitumständen ergeben sich zum Beispiel die folgenden Bedeutungen: Große Hand fordert auf, mehr Energie zu entwickeln, damit man seine Ziele erreicht. Kleine Hand deutet mangelnde Eigeninitiative und Tatkraft an, was zu Mißerfolgen und Enttäuschungen führt. Schlaffe, schwache Hand kann ebenfalls Energiemangel signalisieren,- zum Teil symbolisiert sie auch Distanziertheit oder Überempfindlichkeit. Eine weiße Hand kann eine neue oder sich bessernde persönliche Beziehung symbolisieren. Händedruck steht für großes Vertrauen und Treue, was sich meist auf zwischenmenschliche Kontakte bezieht. Händewaschen zeigt oft an, daß man sich unschuldig fühlt oder sich von einem Verdacht reinwaschen will,- auch mehr Ansehen kann darin angekündigt werden. Beschmutzte Hand deutet an, daß man mit Menschen Umgang pflegt, vor denen man sich hüten sollte,- vielleicht erkennt man darin auch die Verstrickung in eine ‘unsaubere’ Angelegenheit. Schmutzige Hände können einem ermahnen, schlechtes Verhalten abzulegen, sonst denken andere schlecht von einem. Jemanden an der Hand halten bedeutet, daß man auf einen anderen Einfluß ausübt, den man nicht mißbrauchen darf. Selbst an der Hand gehalten werden kann darauf hinweisen, daß man Rat und Hilfe benötigt oder von anderen beeinflußt wird. Stark behaarte Hände gelten allgemein als Vorzeichen von Sorgen und Verlusten. Hand verbrennen oder verletzen kann vor Risiken warnen, die man noch nicht genau abschätzen kann. In einem Traum Blut an den Händen zu haben – ein Bild, das am stärksten von Shakespeares Lady Macbeth vermittelt wurde – kann sich auf tief sitzende Schuld an einer Tat oder in einem Bereich im eigenen Leben beziehen. Hände vor die Augen halten warnt oft vor unrealistischen Erwartungen und Hoffnungen, weil man die Augen vor den Tatsachen verschließt. Das Liebkosen von Händen bedeutet für gewöhnlich Freundschaft oder Romantik, manchmal sogar Heirat. Streichelt man die Hand von jemandem, erwägt… Traumdeutung Hand

Blumen

…kann, so wie das Schneeglöckchen in einer blumenfeindlichen Zeit unverhofft aufblüht. Seerose (Lotusblume): Die Seerose gehört zu einem der beliebtesten Symbole des fernen Ostens. So wird der Sitz eines Erleuchteten als Seerose dargestellt. Die Symbolik der Seerose ist besonders von ihrer Eigenschaft geprägt, am Abend nicht nur viele Blumen ihre Blüten zu schließen, sondern diese auch unter Wasser zurückzuziehen. Mit dem ersten Licht tauchen sie am Morgen wieder auf und richten ihren Kelch gen Osten. Immer wieder wird es beschrieben, daß der wunderschöne Lotos seine Wurzeln tief in den häßlichen Schlamm des Sees verankert. Das ist ein deutlicher Hinweis auf die Kraft der Transformation. Im Traum verweist die Seerose auf Ruhe, innere Schönheit und oftmals zeigt sie eine positive Persönlichkeitsentwicklung an. Tulpe: Bei der Tulpe im Traum kommt es darauf an, welche Farbe diese Blume aufweist. Bei ihr ist die Bedeutung völlig von der gezeigten Farbe abhängig. Veilchen: Wegen seiner blauen Farbe wird das Veilchen als Seelenblume angesehen. Es gilt als der Bote des Frühlings. Im Traum symbolisiert diese kleine Blume die Sehnsucht. Sie tritt bei Träumenden auf, die sich mehr ihren Gefühlen zuwenden sollten oder mehr auf ihr Gefühl vertrauen sollten. Gelbe Blumen können Kreativität und eine Veränderung im Leben symbolisieren. Eine orangefarbene Blume kann Vitalität und allgemeine Zufriedenheit mit dem Leben darstellen. Pinkfarbene Blumen werden als Symbole künftiger angenehmer sozialer Aktivitäten gedeutet. Eine weiße Blume symbolisiert Schlichtheit und Reinheit in einigen Aspekten des Lebens. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene symbolisieren Blumen Liebe und Mitgefühl. Volkstümlich: (arab. ) : große, frische und schöne sehen: freudige Dinge erleben,- pflanzen: gute Werke werden dein Tun und Treiben kennzeichnen,- finanzieller Segen steht ins Haus,- auf dem Felde: jemand denkt mit großer Liebe an dich,- daran nur reichen: man wird einen Trauerfall bewältigen,- pflücken: deine Freude wird bald vorübergehen,- man sollte jede Chance die einem das Leben bietet nutzen,- auch: ein materieller Gewinn,- unbedacht abreißen: sein Glück mit Füßen treten,- man wird eine große Chance verpassen,- in der Hand: du wirst mit Freuden empfangen werden,- sammeln und zusammenbinden: wenn du noch nicht verlobt oder verheiratet bist, so wird es bald geschehen,- ein Strauß frischer Blumen: eine glückliche Liebe,- geschenkt bekommen: man hat es mit aufrichtigen Menschen zu tun,- sich mit Blumen schmücken: man kann auf die Verbindung mit einem geliebten Menschen hoffen,- im Glas: dein Glück wird nicht lange dauern,- welke, sehen oder haben: deine Hoffnungen werden sich nicht erfüllen. (pers. ) : Wildwachsende Blumen deuten auf ein aufregendes Erlebnis, wahrscheinlich erotischer Art, hin. Gepflückte Blumen raten dringend, die eigenen Lügen nicht selbst zu glauben. Jedenfalls sollte der Träumende besser zwischen Schein und Sein unterscheiden: In bezug auf sich und seine Stellung in der Welt neigt er dazu, andere, vor allem aber sich… Traumdeutung Blumen

Bart

…Bart Assoziation: – Autorität,- Macht,- Weisheit. Fragestellung: – Wie bringe ich meine Macht zum Ausdruck? Wie zeige ich meine Autorität? Psychologisch: Im Altertum war es nur Königen und Propheten erlaubt, Bärte zu tragen. Der Bart galt und gilt immer noch als Herrschaftssymbol. Allgemein war der Bart das Zeichen des reifen und weisen Mannes. Im Traum steht der Bart allgemein als Symbol für die männliche Kraft und Potenz. Positiv wird ein voller, gepflegter oder auch weißer Bart als väterlicher Schutz oder auch Erfahrung und Weisheit des Alters, abgeklärter Überlegenheit und sogar Heiligkeit gedeutet. Er kann aber auch Aggressionstendenzen signalisieren. Früher das Symbol männlicher Überlegenheit, später auch als das Anlegen einer Maske gedeutet, hinter der man das eigene Innere verbergen will, eine Deutung, die bei den meisten heutigen Träumen zutreffen wird. Ein ungepflegter oder spärlicher Bart verweist auf männliche Unsicherheit und Unerfahrenheit, unreifes Geltungsbedürfnis auf allen Gebieten des Lebens hin. Sieht man sich selbst mit einem Bart, wünscht man sich, in einer vielleicht schwebenden Situation männlicher, also mutiger zu reagieren, mehr Macht und Einfluß auszuüben oder sexuell anziehender zu wirken. Wird im Traum der Bart abrasiert, weist das auf die Angst hin, in den Augen anderer seine Männlichkeit zu verlieren,- häufig auch auf Angst vor einem Versagen sexueller Natur. Wenn man den Bart im Traum verliert, sollte man Vorurteile oder veralterte Ansichten ablegen. Ist neben dem Bart auch der Mund sichtbar, kann er für die weibliche Seite des Charakters eines Mannes stehen. Bei Frauen kann der Bart im Traum anzeigen, daß sie mehr Schutz und Geborgenheit (zum Beispiel in der Partnerbeziehung) ersehnen,- eine Vaterfigur suchen,- vielleicht kommt aber auch ihr Wunsch nach einem ausgeprägt männlichen, potenten Partner darin zum Vorschein. Ein weißer, voller Bart steht als Symbol für Weisheit,- er kann sich auf das eigene Unbewußte oder auf eine Person beziehen, die man als Ratgeber befragen soll. Weitere Auskünfte über die Bedeutung des Bartes können auch die allgemeinen Deutungen der Haare geben. Spirituell: Zeichen der männlichen Kraft, des Mutes und der Weisheit. Artemidoros: Ein großer, buschiger Kinnbart bringt einem Redner, einem Philosophen und allen, die ein Unternehmen in Angriff genommen haben, Glück,- denn den einen verleiht er Würde, den anderen Respekt. Träumt eine Frau, einen Bart zu haben, so wird sie, falls sie verwitwet ist, wieder heiraten,- hat sie einen Mann, wird sie sich von ihm trennen: die erstere wird einen so herzensguten Mann bekommen, daß es ihr vorkommt, als ob beider Antlitz eins geworden sei,- die letztere wird ihren Mann verlassen und ihren Haushalt allein führen, so als wäre sie Frau und Mann zugleich, ausgenommen, sie geht schwanger oder ist in ein Prozeß verwickelt. Im ersten Fall wird sie einem Knaben das Leben schenken,- ist dieser zum Mann gereift, wird… Traumdeutung Bart

Familie

…Familie Assoziation: – Verwandte,- Gruppe. Fragestellung: – Womit bin ich bereit, in Beziehung zu treten? Wo fühle ich mich zugehörig? Psychologisch: Mit der Familie hängt die erste Vorstellung von grundlegender Sicherheit zusammen, die ein Kind entwickelt. Oft wird dieses Bild verzerrt durch Umstände, auf die das Kind keinen Einfluß hat. Durch Träume versucht der Mensch, dieses Bild wieder zu entzerren oder auch die Verzerrung zu bestätigen. Vielleicht handelt ein Traum von einem Streit mit einem Familienmitglied. Doch die Deutung dieses Traumes hängt sowohl von der Traumsituation als auch von der tatsächlichen Beziehung des Träumenden zu dieser Person ab. Alle zukünftigen Beziehungen werden von jenen beeinflußt, die der Mensch zuerst zu den Mitgliedern seiner Familie aufgebaut hat. Familie steht für häusliches Glück, eine erfüllte, friedliche Ehe oder Partnerbeziehung,- entweder wünscht man sich das und sollte sich dann mehr darum bemühen, oder man erkennt darin, daß man mit seinen familiären Verhältnissen zufrieden und glücklich sein kann. Auch der Kampf um die Individualität eines Menschen sollte im geschützten Bereich der Familie stattfinden. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. In Träumen ‘manipuliert man das Bild der mitspielenden Familienmitglieder, um die eigenen Schwierigkeiten durcharbeiten zu können, ohne dabei jemanden zu schaden. (Es ist übrigens bemerkenswert, daß es tiefgreifende Auswirkungen auf die Interaktionen und unbewußten Übereinkünfte zwischen anderen Familienmitgliedern haben kann, wenn ein Mitglied dieser Familie sich um die Deutung seiner Träume bemüht.) Nahezu sämtliche Probleme, mit denen ein Mensch im Laufe seines Lebens konfrontiert werden kann, spiegeln sich in irgendeiner Form auch in der Familienkonstellation wider. In Zeiten großer Belastungen kommen daher oft Träume von früheren Problemen und Schwierigkeiten innerhalb der Familie vor. Träume von der eigenen Familie können meist günstig ausgelegt werden, es sei denn, man hat sich im Traum mit ihr überworfen. Angehörige stehen im Traum oft auch für gut- oder schlechtgesinnte Menschen im Privatleben. Da familiäre Beziehungen so wichtig sind, können Träume, in denen Familienmitglieder vorkommen, eine besondere Bedeutung haben. Typische Traumthemen können die folgenden sein: Die Mutter eines Mannes verwandelt sich im Traum in eine andere Frau: Die erste enge Beziehung zu einer Frau im Leben eines Mannes ist die zu seiner Mutter. Abhängig von den Traumumständen, kann eine solche Verwandlung positiv oder negativ sein. Für den Träumenden ist es ein Zeichen seines Wachstums, wenn es ihm im Traum gelingt, seine Mutter loszulassen. In diesem Fall legt die Verwandlung nahe, daß sich seine Wahrnehmung von Frauen verändert (siehe ‘Anima’ unter ‘Archetypen’). Der Vater, Bruder oder Geliebter einer Frau verwandelt sich in eine andere Person: Die erste Beziehung einer Frau zu einem Mann ist normalerweise die Beziehung zu ihrem Vater. Wenn sie sich entwickeln und erfüllte Liebesbeziehungen zu Männern aufbauen will, muß sie lernen, aus der Beziehung zu ihrem Vater… Traumdeutung Familie

Kuß / küssen

…Kuß / küssen Assoziation: – Intimität,- Zuneigung,- Begrüßung. Fragestellung: – Wem oder was möchte ich nahe sein? Psychologisch: Der Kuß ist ein Bild für die Vereinigung. Einige Staatsmänner (z.B. schwule Kommunisten) geben sich noch heute zum Zeichen der friedlichen Auseinandersetzung einen Bruderschaftskuß, vor allem in Rußland und Frankreich. Der Kuß auf den Mund und somit auf das Sprachorgan einer anderen Person deutet im Traum die Notwendigkeit an, sich mit dieser Person auseinanderzusetzen, zu versöhnen oder eine engere geistig-seelische Beziehung aufzunehmen. Oft ist mit dem Kuß auch die geistige Kommunikation gemeint. Der Träumende besiegelt mit dem Kuß einen Pakt, weil er bereit zu einer Übereinkunft zu kommen, ist. Diese kann auch sexueller Natur sein, es kann sich jedoch auch um eine Freundschaft handeln. Selbst der sehr intime Zungenkuß ist im Traum eher ein Signal für die Notwendigkeit der Annäherung an eine andere Person. Wenn er in erotischen Träumen gegeben wird, ist eine Beziehung meist in Ordnung, auch wenn es im Traum nicht der Partner ist, den man küßt. Der Kuß kann aber auch bedeuten, daß der Träumende unbewußt eine Eigenschaft dieses Menschen in sich selbst sucht. Kuß (Küssen) kann Sehnsucht nach zärtlicher Liebe verkörpern, allgemein auch für Sympathien stehen. Wenn der Träumende geküßt wird, zeigt dies, daß er um seiner selbst willen geschätzt und geliebt wird, oder es ist Vorsicht geboten – es könnte ein Judaskuß sein. Weitere Bedeutungen ergeben sich bei folgenden Begleitumständen: Der Kuß versinnbildlicht höchstes Glück und verspricht Kranken Genesung. Kuß erhalten zeigt an, daß man geachtet und geschätzt wird. Kuß geben deutet Erfolg beim jeweils anderen Geschlecht an. Hand küssen warnt vor Schmeichelei und Täuschung. Alte Menschen küssen weist auf eine Enttäuschung hin. Boden küssen kündigt eine Demütigung an, die man erleidet. Andere beim Küssen sehen steht oft für depressive Stimmung infolge unerfüllter Sehnsüchte. Spirituell: Ein einziger Kuß hat häufig eine spirituelle und religiöse Färbung und symbolisiert eine spirituelle Segnung. Er ist Zeichen der Liebe, Ehrerbietung, Freundschaft, Vereinigung und Versöhnung. Artemidoros: Vertraute Freunde freundlich begrüßen, ansprechen und küssen, ist gut,- man wird freundliche Worte sagen und zu hören bekommen,- weniger gut ist es, wenn man Personen anspricht, die einem nicht nahestehen, aber sonstwie bekannt sind. Träumt man, persönliche Feinde anzusprechen und zu küssen, so wird die Feindschaft ein Ende haben, während das Küssen eines Toten für einen Kranken verhängnisvoll ist,- es prophezeit ihm den Tod,- einem Gesunden zeigt der Traum an, er werde in der unmittelbaren Gegenwart keine wichtigen Verhandlungen führen, weil seine Lippen einen Toten berührten. Küßt man Tote, die einem zu ihren Lebzeiten besonders lieb und angenehm waren, ist das weder für das Reden noch für sonst ein Vorhaben von Nachteil. Volkstümlich: (arab. ) : Träumt jemand, er küsse einen Bekannten, der ihm feind… Traumdeutung Kuß / küssen

Eier

…Eier Assoziation: – Potential,- Geburt,- Hoffnung,- Ganzheit. Fragestellung: – Was möchte ich zur Entfaltung bringen? Psychologisch: Das Ei ist ein uraltes Symbol der Menschheit und steht für nicht verwirklichtes Potential oder für Chancen, welche die Zukunft noch bringen wird. Handelt ein Traum von einem Ei, dann ist dies ein Fingerzeig dafür, daß dem Träumenden seine natürlichen Fähigkeiten noch nicht völlig bewußt geworden sind. Es ist Symbol für Leben und Fruchtbarkeit, Wiedergeburt, Keimzelle für Neues, sich Wandelndes. Die Welt entsteht in den meisten mythologischen Erzählungen aus einem Ei. Somit ist das Ei selbst zum Gleichnis für die Welt geworden. Ostereier haben diesen Symbolcharakter, obwohl das den meisten Menschen nicht mehr bewußt ist. Wie das Kind (siehe dort) im Traum kündigt es eine neue Entwicklung, das Bewältigen einer neuen Aufgabe oder auch den Beginn einer neuen Lebensphase an. Seelisch Bedrückendes wird einer neuen Lebenseinstellung weichen. Daraus ergeben sich zahlreiche Bedeutungen, die von den Begleitumständen im Traum und von der individuellen Lebenssituation abhängen. Das Ei im Traum stellt auch das Staunen des Träumenden dar, welches er angesichts des Wunders Leben empfindet. Mit ihm ist die Erkenntnis verbunden, daß Zeiten der Aktivität auch Perioden der Ruhe und Nachdenklichkeit folgen müssen, um neue Eindrücke verarbeiten und richtig einordnen zu können. Als Traumbild hat das Ei stets eine positive Bedeutung. Sehr häufig findet man im Traum ein ganzes Nest voll Eier, ein Körbchen oder eine Schale. Solch ein Körbchen finden etwa Menschen, die aus seelsicher Bedrückung in die Bejahung der Daseinsmöglichkeiten zurückgekehrt sind. Ihnen ist damit eine Art Ostern, Frühling und eine werdende Welt helleren Tages beschieden. Ein Mann fand im Traum unter den Sträuchern auf dem Grabe seines Großvaters eine Schale, gehäuft voll schneeweißer Eier. In dieser Zeit begann sich wirklich eine außerordentliche Begabung des längst Verstorbenen in dem noch jungen Manne mehr und mehr durchzusetzen,- vermutlich wurde in den Eiern symbolisch das Erbe des alten Mannes weitergegeben. Andere haben plötzlich ein Ei in der Hand, ein spontanes Geschenk des Lebens. Wieder andere lesen Eier von der Straße auf wie in einem verschwundenen Frühlingsbrauche,- das Neue kann ja auch aus der Kollektivität der Straße kommen. An folgenden Möglichkeiten ist dabei vor allem zu denken: Ei sehen, besitzen oder in der Hand halten steht allgemein für günstige weitere Lebensaussichten und große Erfolge. Ei kaufen deutet an, daß man durch aktives Handeln eine günstige Gelegenheit wahrnehmen soll. Ein buntes Ei warnt meist vor Kummer, Sorgen und Krankheiten, wobei man jeweils den Symbolgehalt der Farbe mit berücksichtigen muß. Ei mit Küken darin verheißt häufig, daß man mit den Plänen, die man gerade ‘ausbrütet’, gute Erfolge erzielen wird. Ei fallen lassen bedeutet oft, daß man mit Zwist und übler Nachrede rechnen muß, was unter Umständen auf das eigene… Traumdeutung Eier

Katzen

…Katzen Assoziation: – ein weiblicher Aspekt,- anschmiegsam und weich,- auch unabhängig und selbstständig. Fragestellung: – Wie integriere ich die nachgiebigen und unabhängigen Teile meiner Persönlichkeit? Was empfinde ich in Bezug auf die Kombination dieser beiden Eigenschaften? Psychologisch: Katzen werden meistens als Symbole für Weisheit, Klugheit und Glück angesehen. Einige glauben auch, daß sie das Geheimnis von Leben, Tod und Wiedergeburt wahren. Wie in der Mythologie werden Katzen in Träumen mit Fruchtbarkeit und der Aussicht auf einen Neubeginn assoziiert. Die Bedeutung von Katzenträumen kann je nach der Beziehung des Träumenden zu ihnen variieren. Fürchtet der Träumende Katzen, kann eine Katze im Traum Ängste vor bestimmten Aspekten der Persönlichkeit symbolisieren. Ist der Träumende jedoch ein Katzenliebhaber, kann die Katze seine persönlichen Stärken widerspiegeln. Katzen sollen auch die weibliche Seite der menschlichen Natur darstellen. Im Allgemeinen ist die Katze ein sehr selbständiges, unabhängiges Tier, das zwar die Freundschaft des Menschen sucht, sich ihm aber nicht unterwirft. Im Traum kann sie daher auf Individualität aber auch Egozentrik hinweisen. Sie ist aber auch ein sehr sensibles Tier und steht deshalb auch für die Gefühlsseite des Träumenden. Ihre Verspieltheit kann sich auf die Sexualität des Träumenden beziehen, die aber weniger leidenschaftlich zu verstehen ist, mehr den Wunsch nach Zärtlichkeit versinnbildlicht und symbolisiert, daß er sich sexuell noch auf der animalischen, spielerischen Stufe befindet. Allgemein kann das Tier auch vor Hinterlist und Falschheit warnen oder auffordern, mehr der Intuition zu vertrauen. Sie umreißt auch das katzenhaft Ungebundene, das zwar mit Samtpfötchen das Ziel – meist sexueller – Wünsche zu erreichen sucht, aber dann mit scharfen Krallen zupackt und nicht mehr losläßt. Übersetzt auch die ‘wilde’ Katze im Wesen einer Frau, das Triebhafte, das im Wachbewußtsein oft scheu überdeckt und nur im Traum in Gestalt dieses Tieres offenbart wird. In Frauenträumen steht dieses Traumbild auch für charakterliche Eigenschaften wie ausgeprägte Individualität, Egozentrik und ein unstetes Wesen. In Männerträumen ist die Katze manchmal Ersatzbild der Frau, die man sexuell besitzen möchte. Weitere Begleitumstände sind: Träume von Katzen können auch persönliches oder finanzielles Glück vorhersagen. Eine weiße Katze steht für eine zarte Liebe, die man für einen Menschen empfindet. Eine gefleckte Katze steht für sehr leidenschaftliche Gefühle. Eine Katze die im Traum getötet oder weggejagt wird, kann als Omen für mögliches Unglück ausgelegt werden. Eine kratzende Katze symbolisiert den Wunsch, das Territorium zu verteidigen, besonders wenn sie sich von jemand bedroht fühlt. War die Katze ruhig, sieht die Zukunft viel versprechend aus. War die Katze wütend oder feindselig, kann sie eine negative Seite der Persönlichkeit darstellen. Die Augen einer Katze können bedeuten, daß man die Lösung zu einem vertrackten Problem findet oder Licht am Ende des Tunnels sieht. Eine miauende oder weinende Katze wird oft als Zeichen dafür gesehen,… Traumdeutung Katzen

Zähne

…Zähne Assoziation: – Unabhängigkeit,- Macht,- Fähigkeit zu nähren und zu kommunizieren. Fragestellung: – Wo in meinem Leben fürchte ich mich vor Abhängigkeit? Was möchte ich sagen? Allgemein: Zahn deutet auf materielle und sexuelle Bedürfnisse hin. Die genaue Bedeutung ergibt sich vor allem aus folgenden Begleitumständen: Gesunde Zähne verheißen Erfolge und materielle Gewinne. Schlechte, lockere oder ausfallende Zähne warnen vor Mißerfolgen und Verlusten. Zahn plombieren fordert auf, Probleme nicht zu verdrängen, sondern zu lösen. Wird einem ein Zahn gezogen, muß man mit finanziellen Schwierigkeiten oder enttäuschten Erwartungen rechnen. Zieht man selbst einem anderen einen Zahn, kann man aus den Problemen eines Menschen Nutzen ziehen oder einen Widerstand überwinden. Falsche Zähne können auf Geltungsbedürfnis, Eitelkeit, Scheinerfolge oder Täuschung hinweisen. Zähne zeigen weist darauf hin, daß man andere einzuschüchtern oder zu verletzen versucht. Psychologisch: Sie zermalmen unsere Speise, die wir als Energiespender zu uns nehmen. Diesem Bild liegt Aggressives zugrunde. Zahnverlust im Traum deutet also auf einen besonderen Energieverlust hin, in einigen Fällen ist sogar die Potenz gefährdet, was Zähne auch sexuell bedeutsam erscheinen läßt. So können Beißgelüste im Traum darauf schließen lassen, daß man den Partner vor Liebe auffressen möchte. Verlieren junge Mädchen im Traum ihre Zähne, verweist das möglicherweise auf den Verlust der Jungfernschaft oder auf Hemmungen im zwischenmenschlichen Bereich. Zähne, die im Traum ausfallen, können auch auf Schuldgefühle in der Liebe hindeuten. Nach den neusten amerikanischen Forschungen haben sie auch etwas mit den Wechseljahren bei Frau und Mann zu tun, vor allem wenn sie in mehreren Träumen einer Person in den Wechseljahren hintereinander gesehen werden. Dieser modernen Auffassung fügen wir noch hinzu, was altägyptische Traumforscher – aber auch Artemidoros – zum Bild der ausfallenden Zähne angemerkt haben: Unglück stellt sich ein, ein Angehöriger könne sterben. Artemidoros: Was die Deutung der Zähne anbetrifft, die eine vielfache Bestimmung zuläßt, so ist erst in unseren Tagen von ganz wenigen Traumdeutern ein echtes Verständnis erarbeitet worden, wobei Aristandros aus Telmessos (Von den Geschichtsschreibern Alexander des Großen häufig erwähnter Zeichendeuter und Wahrsager des Makkadonenkönigs. Er ist der erste sicher datierbare Autor, der an Stelle einer mehr zufälligen Beispielsammlung von Träumen eine unfassende Systematik anstrebte.) die meisten und besten Richtlinien gegeben hat. Es verhält sich damit folgendermaßen: Die oberen Zähne weisen auf die Bessergestellten und Standespersonen im Haus des Träumenden hin, die unteren auf die kleinen Leute. Man hat nämlich den Mund als ein Haus, die Zähne als die Menschen im Haus aufzufassen,- dabei bezeichnen die der rechten Reihe Männer, die der linken Frauen,- von dieser Regel gibt es nur wenige Ausnahmen, z.B. wenn ein Bordellbesitzer nur Frauenzimmer oder ein Landwirt nur Männer im Dienst genommen hat,- bei diesen bedeuten die rechten Zähne die älteren, die linken die jüngeren Männer oder Frauen. Ferner bezeichnen die… Traumdeutung Zähne

fliegen (Zustand)

…fliegen (Zustand) Assoziation: – der weitverbreitete, ekstatischste Traum,- die optimale Mischung von Kontrolle und Freiheit. Fragestellung: – Wo in meinem Leben spüre ich dieses Glücksgefühl? Medizinrad: Schlüsselworte: Schnell,- zielgerichtet,- transzendent,- spirituell,- ätherisch,- Formlosigkeit. Beschreibung: Zu fliegen heißt, in relativ kurzer Zeit von einem Ort zum anderen zu gelangen. Im Traum kann dies in deinem eigenen Körper geschehen oder aber als sich schnell bewegende Energie. Bei Träumen, in denen du dich selbst als Vogel erlebst oder einen Vogel im Flug begleitest, ist es wichtig, sich seine äußerlichen Merkmale bewußtzumachen und dann die entsprechende Vogelart in Nachschlagewerken herauszufinden oder aber, zum besseren Verständnis des Traums, die Eigenschaften des Tiers zu erarbeiten. Allgemeine Bedeutung: Tatsächlich eine Erfahrung außerhalb des Körpers machen. Assoziation: siehe Fliegen (Tiere),- Vögel. Transzendente Bedeutung: In deinem ätherischen oder spirituellen Körper auf die Reise gehen,- ein angenehmer Traum, in dem du dich frei und grenzenlos fühlst. Huichol-Lehre: An Geistorte reisen. Psychologisch: Freud deutete derartige Traumbilder als erotische Wunschvorstellungen. In einer umfassenderen Sichtweise stehen sie für Ungehemmtheit und die Befreiung von möglicherweise selbstgeschaffenen Begrenzungen. Tatsächlich versetzt das Fliegen im Traum viele Menschen in eine Art Rauschzustand, der schon im Altertum als Liebesrausch interpretiert wurde und in fast allen mythologischen Vorstellungen zu finden ist. Diese Auslegung eines Flugtraums ist jedoch nebensächlich, da in der heutigen Zeit das Fliegen zu einer ganz alltäglichen Sache geworden ist,- dadurch hat sich auch die Traumaussage geändert. Fliegt der Träumende in seinem Traum nach oben, bedeutet dies, daß er sein Leben stärker nach spirituellen Gesichtspunkten ausrichten will,- fliegt er nach unten, zeigt dies, daß er sich seinem Unterbewußten zuwendet und sich um tieferes Verstehen bemüht. Flugträume sind sehr häufig und treten bei Männern häufiger auf als bei Frauen. Sie symbolisieren den Freiheitsdrang, der ja bei Männern stärker ausgebildet ist, als bei Frauen. Sie setzen im allgemeinen Warnzeichen, besonders wenn der Träumer selbst wie ein Vogel, also ohne Hilfsmittel, fliegt. Die moderne Traumforschung wertet das Fliegen als eine gefährliche Übersteigerung des Selbstbewußtseins. Im übrigen kann der Schluß gezogen werden, daß das Fliegen in großer Höhe schon das spätere Fallen einschließt,- übersetzt: Nur zu leicht kann jemand bei einem Höhenflug abstürzen und ins bodenlose Nichts fallen. Auf der anderen Seite kann die Seele des Flugträumers Flügel bekommen und von aller Erdenschwere losgelöst sein. Wer ohne Fluggerät fliegt und über der Traumlandschaft dahinschwebt, scheint im Wachleben mit seinem Gedanken weit weg zu sein und sich den Realitäten des Lebens gegenüber zu verschließen. Man möchte sich über die gegenwärtigen Verhältnisse erheben, vielleicht auch vor ihnen die Flucht ergreifen, ohne sich dafür anstrengen zu müssen. Stürzt man beim Fliegen ab, wird man mit einem Plan scheitern, weil die Ziele zu hochgesteckt sind. Die Ägypter glaubten, daß jemand, der im Traum fortfliege,… Traumdeutung fliegen (Zustand)

Esel

…Esel Assoziation: – Einfachheit,- Robustheit. Fragestellung: – Wo in meinem Leben kann ich meine Stärke direkter zum Ausdruck bringen? Psychologisch: Der Esel ist im Traum, anders als in Ausdrücken der Umgangssprache, nicht mit der Dummheit gleichzusetzen. Er steht vielmehr für Vitalität, sexuelle Kraft, sowie ‘niedrige’ Instinkte und Triebe, aber auch für Geduld, Bescheidenheit und Demut oder Leichtsinn (Eselei),- das ergibt sich aus der jeweiligen konkreten Lebenssituation. Diese Bedeutung findet ihren Ursprung in der griechischen Mythologie, in der der Esel als Begleiter des Gottes der unsterblichen Lebenskraft vorkommt. Je nach den Begleitumständen im Traum kann man folgende Bedeutungen ableiten: Esel sehen kann auf geistige Trägheit hinweisen, die man überwinden sollte. Im Traum auf einem Esel zu reiten bedeutet, daß der Träumende seine Triebhaftigkeit im Griff hat. Ein störrischer Esel besagt, daß man noch eine Weile an einem Päckchen zu tragen hat, das man unfreiwillig auf sich geladen hat. Es kann sowohl eine körperliche als auch eine seelische Last sein. Oft fordert der Esel dazu auf, Geduld zu haben, auf bessere Tage zu hoffen. Beladener Esel oder Ritt auf dem Tier zeigt oft an, daß man nur langsam und mühselig ein Ziel erreichen wird. Esel kaufen soll zu mehr Sparsamkeit, Genügsamkeit und Bescheidenheit ermahnen. Esel füttern kann ankündigen, daß man Undank für seine Anstrengungen ernten wird. Esel schlagen deutet nach alten Traumbüchern auf ein rücksichtslosen, gefühlsarmen Charakter hin. Eselsgeschrei bringt Hohn und Spott der anderen über die eigenen Anstrengungen zum Ausdruck, die fruchtlos bleiben werden. Nach Artemidoros heißt einen lasttragenden Esel sehen, daß eine Last von uns genommen wird. Artemidoros: Arbeits- und Lasttiere verkörpern Arbeiter und Untergebene. Esel, die eine Last tragen, ihrem Treiber gehorchen, gesund sind und flink dahintraben, sind im Hinblick auf eine Heirat und Gemeinschaft von guter Vorbedeutung,- denn abgesehen davon, daß Ehefrau und Partner nicht anspruchsvoll sind, werden beide sich breitwillig unterordnen und es gut meinen. Auch sonstigen Vorhaben verheißen sie wegen des Namens Erfolg (onos = Esel und onosthai = Gewinn),- sie bedeuten Gewinn an den laufenden Unternehmungen und Freude darüber,- denn sie sind dem angenehmsten Dämon, dem Silen (Erzieher des Dionysos, glatzköpfig, meist so betrunken, daß er nicht laufen konnte, sondern auf einem Esel ritt.), heilig. Im Hinblick auf Gefahren und Ängste bringen sie Rettung, wegen der Geschichte, die man von ihnen erzählt (Als die Götter im Kampf mit den Giganten lagen, trat Dionysos mit seinem Gefolge von Silenen und Satyrn auf, die auf Eseln ritten. Letztere jagten durch ihr Geschrei die Giganten in die Flucht. Lukian erzählt in den ‘Wahren Geschichten’ (1,17) von dem kriegerischen Zusammenstoß des Phaethon und Endymion. Dieser erfolgte, nachdem man die Feldzeichen aufgesteckt und die Esel, derer man sich statt der Trompeten bediente, auf beiden Seiten ihr Geschrei erhoben hätten.),… Traumdeutung Esel

Eisenbahn

…Zuges deutet Komplexe an, aufgestauten Ärger, den man schleunigst abbauen sollte, und Unsicherheiten in seinen Kontakten mit er Umwelt. Versäumt man die Eisenbahn (man hat vergessen, das man zum Zug wollte), hat man wahrscheinlich eine günstige Gelegenheit verpaßt. Verpaßt man den Anschluß, muß man sich also wohl oder übel in die augenblickliche Lage fügen. Wird man von anderen gehindert, in die Eisenbahn zu steigen, kommen darin oft Ängste und Hemmungen zum Ausdruck, die das Weiterkommen behindern. Ist die Eisenbahn in einen Unfall verwickelt, steht eine schlimme Nachricht bevor. Gerät man unter die Eisenbahn, kann das für die Angst vor den eigenen Antrieben und Wünschen stehen. Erreicht man mit der Bahn sein Ziel nicht, heißt das aufs bewußte Leben übertragen, daß man sich treiben läßt, daß man sich schon aufgegeben hat und recht gedankenlos in den Tag hineinlebt. Kommt man an der Endstation an, kann man auch im Wachleben ein gestecktes Ziel erreichen. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene steht die Eisenbahn für einen Menschen, der sich einmal für eine Richtung entschieden hat und sie dann hartnäckig oder auch stur verfolgt. Volkstümlich: (arab. ) : Du wirst eine Reise tun. Erfolg. sehen: Nachricht bekommen,- die Abfahrt eines Zuges erleben: man muß sich von einem Menschen trennen,- damit fahren: rascher Erfolg in geschäftlichen Dingen,- du mußt dich beeilen,- Erreichung eines gesteckten Zieles,- Eisenbahn: Die Frage ist, ob man die Eisenbahn versäumt oder ob man sie erreicht hat. Je nachdem kann der Träumer seinen Traum auslegen. Meist deutet ein derartiger Traum darauf hin, daß er Angst hat, etwas zu verpassen – oder daß es für irgend etwas ‘höchste Eisenbahn’ ist. (europ.) : neue, klare Planung ist im Gange,- man soll sich intensiv um sein Geschäft kümmern, da Feinde einem zu Leibe rücken wollen,- sehen: kündet einen Abschied an,- die Abfahrt eines Zuges erleben: man wird sich schweren Herzens von einem Menschen trennen müssen,- damit fahren: gutes und schnelles Vorwärtskommen im Leben,- aus einer aussteigen: man wird sein Ziel erreichen,- eine aus einem Tunnel kommen sehen: man wird ein Geheimnis über sich selbst erfahren,- einer Eisenbahnkatastrophe beiwohnen: man bekommt von einem Freund, der in der Ferne weilt, schlechte Nachrichten,- trotz der Eile sie versäumen: man wird eine Chance verpassen,- werden Schienen durch Hindernisse blockiert: Sie spielen ein falsches Spiel,- auf den Schwellen der Gleise gehen: schwierige Zeiten und harte Arbeit,- auf den Eisenschienen gehen: dank der Begabung, Dinge im eigenen Sinne zu beeinflussen, sehr glücklich sein,- ein vom Wasser überschwemmter Schienenweg: großes Vergnügen für eine kurze Weile,- allerdings steigt Pech wieder wie ein Phönix aus der Asche auf,- Bei einer jungen Frau bedeutet die Eisenbahn, daß sie auf eine Reise gehen wird, um Freunde zu besuchen. (Siehe auch ‘Abreise’, ‘Ankunft’, ‘Bahn’, ‘Bahnhof’, ‘Fahrschein’, ‘Fahrzeuge’, ‘Reise’,… Traumdeutung Eisenbahn